Schließung der Geburtenstationen Schlanders, Sterzing, Innichen
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Gast |
#762014-09-06 18:17Die geburtshilflichen Abteilungen müssen in den kleinen Krankenhäuser erhalten. Die Frauen haben ein Recht auf eine wohnortnahe Betreuung. Hier geht es um mehr! Besser wäre die Kosten in der Verwaltung zu sparen als an der Betreuung der Frauen. |
Gast |
#772014-09-06 19:16Die sind alle gleich; Hauptsache ihre Bäuche sind voll, dann können sie den kleinen ja alles nehmen......! |
Gast |
#782014-09-06 20:31Bin auch für den erhalt der Geburtenabteilungen aber bei einem wirklichen notfall kann einem in ganz Südtirol keiner helfen da muss man sowieso nach Innsbruck, Verona, München od. Padua traurig aber war. |
Arthur Ph. |
#79 Re: Re: Hut ab vor diesem Engagement2014-09-06 22:04#68: Admin - Re: Petition positiv, textliche Veranschaulichung negativ. Gewiss, ein Begriff wie «Diktatoren» mag aus dem geschichtlichen Verständnis heraus grenzwertig erscheinen. Aber im Zusammenhang des Textes kann ich ihn nachvollziehen, wenn man in manchem Südtiroler Tal ein Gefühl wie dieses hat: «Die in Bozen – und erst recht Rom – unten machen, was sie wollen. Und scheren sich einen Deut um unsere Bedürfnisse.» Da orte ich ein Demokratiedefizit, das nicht gut tut. Der Volksseele nicht, den (wirtschaftlichen) Perspektiven nicht und ganz praktisch im Falle eines Falles nicht. Vor diesem Hintergrund ziehe ich den Hut vor der jungen Petitionärin, ihrem Mut, ihrem Verantwortungsbewusstsein und ihrem überaus konstruktiven Engagement! Gestern Samstagabend habe ich das Interview mit ihr im «Salto.bz», dem Nachrichten- und Communityportal fürs Südtirol, gelesen – und bin tief beeindruckt. Ich wünsche ihr, dem legitimen Anliegen und dem Südtirol, dass sich das angestrebte Ziel erreichen lässt – und auch künftig keine Schwangere z.B. aus dem schönen Langtaufers zur Geburt weiter als bis Schlanders gefahren werden muss! Oder aus den Seitentälern am Brennerpass über Sterzing hinaus. Und wenn dazu letztlich vielleicht irgendein innovativer rechtlicher Kniff mit einer neu aufgegleisten Trägerschaft nötig sein sollte. |
Admin |
#80 Re: Re: Re: Hut ab vor diesem Engagement2014-09-06 22:19#79: Arthur Ph. - Re: Re: Hut ab vor diesem Engagement Tausend Dank für die netten und aufmunternden Worte! Bin allen hier zu tiefstem Dank verpflichtet, merke gerade in letzter Zeit wie schön Zusammenhalt sein kann.
Ganz liebe Grüße |
Gast |
#812014-09-07 09:41Ich glaube, dass die Geburtenstationen offen bleiben. Gott segne die gute Entscheidung. |
Gast |
#852014-09-07 14:52Auch ich bin der Meinung wie so viele vor mir, dass mit solchen Schließungen am falschen Ort gespart wird. Es gibt wenig, wofür ich mein Steuergeld lieber bezahle als eine gute medizinische Betreuung in meiner Heimatstadt. Dass Effizienzsteigerungen möglich und auch äußerst dringend notwendig sind, erfährt wohl jeder, der tagtäglich in die Mühlen der Gesundheits- und allgemeinen Bürokratie gerät, aber die Schließung der so genannten "kleinen" Geburtenstationen ist definitiv Sparen am völlig falschen Ort. Vielmehr sollten die Abläufe vereinfacht und beschleunigt werden, darin steckt nicht nur eine enorme direkte Kostenersparnis. Vielmehr ergäbe eine Lichtung des Bürokratie- und Wartelistendschungels auch volkswirtschaftlich sehr viel Sinn! |
Gast |
#862014-09-07 20:11Politiker sind Volksvertreter. Fangt also endlich an die Interessen des Volks zu vertreten. Die Geburtenabteilungen in Schlanders, Innichen und Sterzing sollen erhalten bleiben! |
Gast |
#882014-09-08 15:02Verantwortungslos, was unsere oberschlauen Herrn im Landtag sich leisten. Rechnen und sozial denken ist jedenfalls nicht ihre Stärke. |
Gast |
#892014-09-09 09:00Sogenannte Große Zahlen allein bedeuten nicht automatisch "Qualität" der Versorgung.! |
Gast |
#902014-09-09 12:09Schade, dass der Text nicht auch auf italienisch übersetzt ist! Es gibt einige Italienerinnen, die ganz sicher unterschreiben würden. |
Gast |
#912014-09-09 17:48Es ist sehr traurig, dass einerseits Stationen an kleinen Krankenhäusern wegen zu wenig Geburten geschlossen werden sollen, andererseits mit öffentlichen Geldern 600 unschuldige Kinder pro Jahr in Südtirol abgetrieben werden. Mein Wunsch wäre, dass alle, die sich für eine Erhaltung der Geburtenstationen an den kleinen Krankenhäusern einsetzen auch daran denken, dass es wichtig wäre, fleißig an den Gebetsvigilien der Bewegung für das Leben in Bozen und Meran teilzunehmen, wo gebetet wird, dass dieses größte aller Übel aufhören möge! |
Gast |
#922014-09-10 13:41Ich hoffe, dass Pia genügend Unterstützung erfährt und die Gesellschaft endlich das ,,Mitbestimmungsrecht" in Anspruch nimmt und an die nächste Generation denkt. Auch in unserem Dorf wurde vor knapp 20 Jahren eine Unterschriftenaktion zugunsten der Grundschulkinder gestartet, doch leider hörte man vielfach "Meine Kinder sind schon älter und es interessiert mich daher nicht" . . . diese Haltung zeugt von Trägheit und Ahnungslosigkeit gegenüber der Konsequenzen, schließlich geht es auch um die nächste Generation. Alles Gute und viel Glück!! |
Pia Tscholl, Admin |
#93 Re:2014-09-10 15:09Vielen Dank! Das hoffe ich auch! Ja, leider hört man diese Einstellung sehr häufig :( Finde ich persönlich sehr Schade...Ich habe jetzt die Chance in einem Online Magazin noch einmal einen Aufruf zu starten, hoffentlich wird er veröffentlicht und erreicht viele Menschen :) Drückt mir die Daumen ;)
LG |
Gast |
#942014-09-10 20:20Man könnte ja in Bozen die Geburtenabteilung schliessen, und die Patienten auf die 3 kleinen verteilen. Dann hätten sie genug Patienten. |
Gast |
#952014-09-11 07:11Wenn diese drei Geburtenstationen geschlossen werden, sind demnächst die anderen überfüllt und somit ist sicher eine positive Geburtsbegleitung schwierig zu erfüllen. Wenn das Geld für die Geburtenstationen fehlt, könnte ja der Pensionsfond der Politiker, der schließlich mit Milliarden gefüllt ist, dafür benützt werden. So ist das Geld wenigstens sinnvoll angelegt. |
Gast |
#972014-09-11 11:03Menschenverachtend, pietätlos und hochriskant: die lichtscheue Strategie der Verantwortlichen im Landesgesundheitsdienst ist untragbar! |
Reinhold |
#98 Schluß mit der Steuergeldverschwendung in Südtirol2014-09-11 11:32abcdef
abcdef
Wir müssen nicht sparen, wir müssen unser Geld nur effizienter ausgeben. Leider trifft die Landesregierung schon seit Jahren falsche oder zumindest fragwürdige Entscheidungen die Südtirol viele, viele Millionen Euro kosten! Schluß mit der Steuergeldverschwendung in Südtirol, es reicht!
- unwirksame Abkommen mit dem Staat (1500 bzw. bald 3000 Millionen pro Jahr) - der SEL Skandal (Millionengrab) - der Flughafen (Millionengrab) - der SafetyPark (Millionengrab) - das Milliardengrab BBT (MILLIARDENgrab) - die Wasserstoffanlage und –Busse (Millionengrab) - die Müllverbrennungsanlage (Millionengrab) - der Thermen Hotel Skandal (Millionengrab) - die Air Alps Beteiligung & Subventionen (Millionengrab) - Stiftung Vital (Millionengrab und Vetternwirtschaft) - die Medical School (Millionengrab) - die vielen Protzbauten überall (Millionengrab) - der Technologiepark (Millionengrab) - der Stein-an-Stein Skandal (Millionengrab) - die unnützen Landesgesellschaften (BLS, TIS, usw.) (Millionengräber) - die defacto Schenkung von Wohnungen ans Militär (Millionengrab) - Steuergeldverschwendung Kulturhauptstadt 2019 (Millionengrab) - Schadensersatzzahlungen der Therme Meran (Millionengrab) und viele, viele mehr |
Gast |
#992014-09-11 16:04Als zukünftige Mutter wäre es mir ein großes Anliegen, dass die Geburtenstation in Schlanders erhalten bleibt. Man sollte besser an Großprojekten(Flughafen, Brenner-Basis Tunnel, Safety park)sparen und die Bedürfnisse des Volkes in den Mittelpunkt stellen. |
Gast |
#1002014-09-11 16:09Aus geographischer Sicht können wir, die Geburtsstation in Schlanders nicht schließen. Mir als Kind wäre es ein Anliegen, dass meine Geschwister und die nächste Generation in Schlanders geboren werden dürfen. |
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