Rettet die Musikhochschulen
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#1476 Re: Bundestagswahl2013-08-23 14:12wenn selbst die taz die Grünen nicht mehr nur gut findet....
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Gast |
#1477 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Skandal2013-08-23 14:19#1474: - Re: Re: Re: Re: Re: Skandal Viel Feind, viel Ehr!? Respekt, aber die Ministerin und der (Kunst-) Staatssekretär sind mit einigen Zeitungsartikeln nicht abzuservieren. Diese Pläne sind mit Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe sorgfältig abgestimmt worden. Bei aller Sympathie für Ihren Kampfgeist, Sie sollten sich ohne Not nicht noch ein paar neue Feinde zulegen. Wenn Sie es denn unbedingt wollen, müssen Sie diese Feinde sehr sorgfältig auswählen. Viele Hunde sind bekanntlich des Hasen Tod. |
Gast |
#14782013-08-23 14:20Gerade die Vielfalt macht's aus! Verschiedene Talente brauchen ihre Auswahl-Möglichkeiten. Soviel wird gekürzt und abgelehnt, bitte nicht auch DAS NOCH!!!!!!!!! Danke! |
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#1479 Re: Re: Bundestagswahl2013-08-23 14:32Wer immer auf dem Bild in der taz gerade den 4. Finger auf die d-Saite legt: Die linke Hand muss weiter rum und der Finger viel mehr von oben kommen. Noch kann man das in Mannheim lernen. Das soll auch so bleiben! |
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#1480 Re: Re: Re: Re: Re: Skandal2013-08-23 16:47#1472: - Re: Re: Re: Re: Skandal „ . . . Daher ist das deutliche Am-Ball-Bleiben vornehme Pflicht, auch im Hinblick auf diejenigen Politiker, die es besser verstehen und helfen wollen . . ." http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/das-benachteiligt-mannheim-1.1169536 Man kann nur hoffen, dass der Erhalt der klassischen Musikausbildung in Mannheim und das hohe Niveau des Kulturlebens in der Region im Vordergrund stehen und nicht die nächsten Wahlen |
Gast |
#1481 4 Millionen für den Werterhalt OHNE SPAREN2013-08-23 17:13321 Milliarden für Schäuble & Co. ------------------------------------------------------ Die Musikhochschulen in BW haben sehr gute kulturelle Werte vermittelt, sowie ausstrahlende Persönlichkeiten in diese Welt entlassen, welche für dieses Land ein beachtliches Aushängeschild darstellen. Zusätzlich haben Mannheim und Trossingen am effizientesten gespart. Eigentlich müßten jene einen BONUS erhalten??!! DENN, die Aushängeschilder kommen auch aus Mannheim und Trossingen und deswegen sind diese 4 Millionen eine ziemlich armselige und erbärmliche Geschichte in Bezug auf das oben eingenommene in diesem Staat, wo wir ja alle mit unseren Steuern auch beteiligt sind!
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Gast |
#1482 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Skandal2013-08-23 17:47#1480: - Re: Re: Re: Re: Re: Skandal Dem link von#1480 folgend finde ich: "Im Konzept sind bislang die Themen Interkultur und Ausbildung von Lehrern im Bereich Pop/Jazz nicht berücksichtigt. Hier sehe ich für Mannheim wichtige Anknüpfungspunkte. Beispielsweise könnte man in Mannheim eine spezielle Ausbildung für Musiklehrerinnen und Musiklehrer mit dem Schwerpunkt Pop/Jazz anbieten", meint er. Damit könnte ein Teil der Studienplätze im Bereich der Musikpädagogik in Mannheim erhalten bleiben", so Raufelder abschließend. pwr © Mannheimer Morgen, Donnerstag, 22.08.2013 Auch dies ist kein allzu hilfreicher Ansatz oder soll allen Ernstes die Musiklehrer-Ausbildung auf Pop- und Jazz-Spezialisierung hinauslaufen? 12 Jahre Pop als Musikunterricht? Die "Ausbildung für das künstlerische Lehramt an Gymnasien" (Schulmusik) basiert auf der abendländischen Musiktradition und wird ergänzt durch Jazz und Pop, aber doch nicht ersetzt!!
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Gast |
#1483 Re: 4 Millionen für den Werterhalt OHNE SPAREN2013-08-23 18:01#1481: - 4 Millionen für den Werterhalt OHNE SPAREN Wahrheit und Realität triumphieren nicht, es sterben nur ihre Gegner aus! |
Prof. Vera U.G. Scherr |
#1484 Prof. Vera U.G. Scherr2013-08-23 18:21
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Christoph Wittmann, |
#1485 Christoph Wittmann, Opernsänger2013-08-23 18:23Von: Christoph Wittmann Datum: 23. August 2013 15:57:10 MESZ An:
Betreff: Umbau-/Schließungspläne Musikhochschulen Mannheim/Trossingen
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, in den vergangenen Wochen habe ich mit großem Entsetzen von den Plänen Ihrer Grün-Roten Landesregierung und Ihrer Wissenschaftsministerin Theresia Bauer gehört und gelesen, die Musikhochschullandschaft unseres Bundeslandes massiv umzubauen und zusammenzustreichen. In den zweiten Teil meines Schreibens habe ich den offenen Brief der Absolventen der MuHo Mannheim übertragen, dessen Aussage ich vollumfänglich unterstütze. Zwei Punkte jedoch erscheinen mir besonders hervorhebenswert: Seit Jahrhunderten gibt es in der Quadratestadt eine beinahe durchgängige Tradition hoch- und höchstklassiger Musikausbildung. Diese kann keinesfalls auf den Musikstil der sog. Mannheimer Schule reduziert werden. Wollen Sie, Herr Ministerpräsident Kretschmann, zusammen mit Ihrer Wissenschaftsministerin Theresia Bauer derjenige sein, der diese Tradition zerstört? Zum zweiten ist es evident, daß das streichen der gesamten klassischen Ausbildung in Mannheim eines zum Ziel hat: ein "downgrading", ein herunterschrauben der Qualität und des Niveaus, letztlich die Abschaffung von Hochkultur, die sich über so lange Zeiträume und Generationen von immer wieder auch genialen Musikern entwickelt hat. Dieses fügt sich im übrigen trefflich ins Bild des gesamtgesellschaftlichen herunterfahrens der Ansprüche im Bildungsbereich (G8, Bachelor) und auch der Bemühungen der von Ihnen geführten Landesregierung, großflächig Gesamtschulen einzuführen (gegen erheblichen Widerstand von großen Teilen der Bevölkerung), die Gymnasien finanziell kurzzuhalten und die Gymnasiallehrerausbildung möglichst auch zu streichen. Seit Jahrzehnten mangelt es an gutem Musikunterricht und guten Musiklehrern in den Schulen. Auch Ihnen als ehemaligem Lehrbeamten muß doch klar sein, daß Kinder und Jugendliche, die singen, Instrumente spielen und sich mit den Werken von, sagen wir, Schütz, Bach und Mozart beschäftigen, eben nicht die sind, die dann später tagsüber zuhauf auf öffentlichen Plätzen herumlungern, kriminell werden und letztlich, ausbildungsunfähig, sich ins Millionenheer der Sozialfälle einreihen. Vor diesem Hintergrund klingt alles Gerede von "Leuchttürmen", die errichtet werden sollen (Popleuchtturm?), hohl und leer. Als Absolvent der Musikhochschule Mannheim protestiere ich gegen die geplante Schließung von Kernbereichen der Klassikausbildung an den Musikhochschulen Mannheim und Trossingen. Ich bin seit Jahren erfolgreich als Konzertsänger/ Opernsänger tätig und verdanke dies großteils der hervorragenden Ausbildung und der Vielfalt des fächerübergreifenden Studienangebots an der Musikhochschule Mannheim. Die Konzentrierung von Einzelbereichen an verschiedenen Standorten führt zu einer Verarmung der Ausbildung und schadet dem kulturellen Leben der Regionen. Viele von uns haben als Schulmusiker angefangen und sind nun als teilweise international erfolgreiche Künstler tätig, die die Mannheimer Muho im Lebenslauf führen! Keineswegs die Größe, sondern die Vielfalt des Lehrangebots, die Qualität der engagierten Lehrer und der Erfolg der Absolventen auf dem internationalen Arbeitsmarkt bleiben die entscheidenden Kriterien für die Attraktivität und Effizienz einer Hochschule. Ich bin dankbar, an einer solchen Schule, die mit Stolz und Recht auf eine herausragende Bilanz und Tradition, mit Wurzeln bis zur weltbekannten „Mannheimer Schule“, zurückblicken kann, studiert zu haben. Ich fordere deshalb den Erhalt des umfassenden Studienangebots an der Musikhochschule Mannheim! Mit den besten Grüßen aus dem sonnigen Sardinien: Christoph Wittmann |
Gast |
#14862013-08-23 18:58Frau Bauer is clearly unaware of the role symphonic music plays in German cultural life as well as the great esteem under which Germany is held in the world of classical music. Over centuries Germany has produced some of the world's greatest composers, instrumentalists, singers and orchestras. Cutting orchestral courses and music education and denying young people the possibility to keep the cultural heritage of Germany alive, amounts to slowly starving its traditions to death. Germany will indeed become a very poor country. Frau Bauer's grandchildren and great grandchildren will hold her responsible. |
Gast |
#1487 Re: Prof. Vera U.G. Scherr2013-08-23 19:09#1484: Prof. Vera U.G. Scherr - Prof. Vera U.G. Scherr "Seit Gründung der 'Grünen' war ich zwar nie Parteimitglied, habe aber immer offen sympatisiert, geworben und ausschließlich 'grün' gewählt. Das muss ich nicht geheim halten. Ab sofort werde ich das natürlich nicht mehr tun"... Mir ging das nur solange so, bis der Taxifahrer Josef Fischer die Partei damals verunstaltet hat. Antikulturelle Niveauzerstörer sind einfach nicht wählbar, und diese katastrophale Charakterisierung schält sich leider immer unverhohlener heraus. Schade, schade, denn am Anfang war die Partei mal eine echte Hoffnung. Das ist lange vorbei, und jetzt geht es nur noch darum, das Schlimmste - vor allem im Bereich der Kultur, im Bereich der Bildung - zu verhindern. Es ist wie bei der Feuerwehr, die gegen mutwillige Brandstifter kämpfen muss. Es ist doch wohl allen klar, dass der Schul- und Universitätsbereich ebenso in höchster Gefahr ruinöser Umkrempelungen schwebt?
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Gast |
#1488 Re: Re: Prof. Vera U.G. Scherr2013-08-23 22:54#1487: - Re: Prof. Vera U.G. Scherr RICHTIG! Und wie bekam dan diese Bauer die Auszeichnung als beste Wissenschaftsministerin in Deutschland? Was hat die Frau geleistet in so kurzer Zeit um die Ehre zu erfahren? Was für ein Blödsinn! |
Gast |
#1489 Re:2013-08-23 22:56She doesn't care! Her moto: Apres moi la delouge.... |
Gast |
#1490 Re:2013-08-23 22:59Schreiben Sie genau das an Kretschmann : postelle@mwk.bwl.de |
Gast |
#1491 Re: Gast2013-08-23 23:00Cool |
Gast |
#1492 Re: Hanna-Elisabeth Müller, Opernsängerin2013-08-23 23:05 |
Gast |
#1493 Re: Re: Re: Prof. Vera U.G. Scherr2013-08-24 06:22#1490 Re:
Das sollte wirklich an Kretschmann. Aber die email-Anschrift ist leider verschrieben: poststelle@mwk.bwl.de muss es heißen. (Obwohl "postelle" auch nicht schlecht wäre. Es gibt ein Bundesland, in dem die email-Anschrift des dortigen Kultusministeriums mit "kumist@..." anfängt. Difficile est satiram non scribere.) Außerdem ist bei einer email das Löschen zu einfach. Wirkungsvoller sind konventionelle Briefe mit der Investition einer ausreichenden Frankierung, Schneckenpost. Was meinen Sie wohl, was es Herrn Kretschmann eine Freude bereiten würde, wenn in seinem Briefkasten ständig einer der tiefergehenden der hier veröffentlichten Briefe landete, möglichst noch mit der Bitte um persönliche Stellungnahme? Sicher würde er seiner Frau Bauer als Auslöserin für so viel Bürgernähe und für so viel Kontakt zu bekannten Künstlern unendlich dankbar sein. Erfahrungsgemäß werden emails viel leichter weggeklickt. #1488: - Re: Re: Prof. Vera U.G. Scherr 2013-08-23 23:54 Glauben Sie denn, dass solche Ehrenhüte eine Leistung voraussetzen? (Denken Sie doch mal an den letzten Friedens-Nobelpreis!) "Lobby" heißt das Stichwort. Daher, wie Sie richtig sagen: Abzuspeichern in der Datei "Blödsinn" - oder am besten gleich in den Mülleimer. |
Gast |
#14942013-08-24 08:30je croyais que les pop-stars étaient de parfaits musiciens et qu'ils avaient appris à jouer dans des conservatoires comme Mannheim !!! |
Gast |
#14952013-08-24 09:37Deutschland, das Land der Dichter und Denker streicht sich arm und ärmer! Warum? |
Gast |
#14962013-08-24 09:38Obwohl ich Anhänger der Grünen bin, scheint mir bei dieser geplanten Entscheidung ein antibadisches und antibildungsbürgerliches Ressentiment Pate zu stehen. Ich hoffe, die Frau Ministerin denkt um. |
Gast |
#14972013-08-24 10:06Obwohl ich in Hessen wohne, ist diese politische Entscheidung einer Grünen Politikerin aus Baden Würtenberg ein wichtiger Grund, meine bisherige Wahlentscheidung für Landtags- und Bundestagswahl zu revidieren. |
Manfred Leibrecht |
#1498 Musikhochschule ..... oder Fußballrandale ?2013-08-24 10:55Neustadt an der Weinstraße, 24.08.2013
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Ludovica Bello Gast |
#1499 Ludovica Bello, Opernsängerin2013-08-24 11:18Von: ludovica bello |
Gast |
#1500 Re: Ludovica Bello, Opernsängerin2013-08-24 11:24 |
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Wiederholung des Deutschland Spanien spiels
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