Rettet die Musikhochschulen

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Gast

#1876 Wählerwanderung

2013-09-22 17:01

In einer ersten Analyse des Wahlergebnisses in der ARD wurde für die Union in Baden-Württemberg ein Stimmenzuwachs von 12,5% gemeldet. Das ist doch eine klare Ansage in Richtung Rot/Grün - oder?

Das "Volk" will seine Gymnasien und seine Kultur behalten! Frau Bauer, treten Sie zurück.

Gast

#1877 Re: Wählerwanderung

2013-09-22 18:09

#1876: - Wählerwanderung

Das "Volk" will seine Gymnasien und seine Kultur behalten! Frau Bauer, treten Sie zurück.

Hallo #1876 es schreibt #262,

ihren Aufruf möchte ich hier verstärken! Frau Ministerin Bauer - treten Sie zurück!!! Und ich fordere auch den Rücktritt des Ministerpräsidenten von BW Winfried Kretschmann!!!

 

Nun gibt es nach sog. Bundestagswahl interessante Neuigkeiten die wohl alle buntgemischten Parteien betreffen - siehe hier: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/21/verhoehnung-der-buerger-parteien-zweigen-illegal-steuergelder-fuer-wahlkampf-ab/

Sollte sich das was in diesem Artikel steht als Wahr erweisen, muß es Konzequenzen geben für alle Parteien in diesem Berliner Spaßverein! 154 Millionen Euro investiert in einen bunt plakatierten Wahlkampf - ich denke jeder konnte es sehen auf unseren Straßen. Das sind 154 Millionen zuviel für die Bespassung und Verdummung. Diese 154 Millionen wären investiert in Bildung und Kultur  - z. Bsp. davon läppische 4 Milllionen für die Musikhochschulen Trossingen und Mannheim - sehr viel sinnvoller aufgehoben gewesen als eine Investition in bunte Plakate für Volksbetrüger und deren Helfershelfer.

 

Oh ja ... diesen Artikel möchte ich auch nicht unterschlagen : http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/21/parteien-lehnen-strafen-fuer-steuer-verschwendung-strikt-ab/

 


Gast

#1878

2013-09-22 18:22

Was soll es bringen, die Hochschulen zu schließen? Mehr Leute die einen Job suchen. Und wenn mehr Leute die mal einen richtigen Job an einer der betroffenen Hochschulen hatten einen neuen Job benötigen gibt es nochmal weniger Arbeitslose. Nämlich die, die nach der Schule auf Jobsuche sind.
Zudem ist die Stadt Trossingen eine Musik- und Hochschulstadt. Allerdings nicht, wenn die Hochschule geschlossen wird. Dann wäre Trossingen nur noch eine Musikstadt mit einer Musikschule, einem Gymnasium, einer Realschule und weiteren Schulen, aber keiner Hochschule.

Gast

#1879 Re:

2013-09-22 18:39

#1878: -

Was soll es bringen, die Hochschulen zu schließen? ...

Hallo #1878 es schreibt Ihnen #262,

... was soll es bringen? Das frage ich mich auch??? Aber man sollte eines nicht vergessen. Diese Politbespasser arbeiten nicht für die Bevölkerung in diesem Lande. Sie verfolgen ihre eigenen Ideologien z. Bsp die hier aufgelisteten: http://www.petitionen24.com/forum/62521/start/1825#1834 (Kommentar #1834) - und bedienen nebenbei dazu noch Lobbyinteressen. Das Ergebnis dieser Politbespassung ist dann diametral den Interessen des Gemeinwohls!

 

Gregor Herrmann

#1880 Umdenken???

2013-09-22 21:32

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
am 18.9. habe ich Ihnen bereits meinen Standpunkt - siehe unten - geschildert. Mir ist es heute sehr schwer gefallen nicht Grün zu wählen. Und ich glaube, dass dies leider heute vielen Menschen so gegangen ist. Das Wahlergebnis spricht für sich.
Sie haben vollkommen Recht, wenn immer wieder gesagt wird, dass Grün in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. ABER: Die Mitte der Gesellschaft, möchte und verlangt Bildung und Kultur für die Kinder und die Gesellschaft! Diesen Auftrag zu erfüllen ist ihre politische Verantwortung. Dafür wurden Sie gewählt!
Um unsere Kultur werden wir weltweit beneidet! Wenn Frau Bauer nicht begreifen möchte, wie wichtig Musik in unserer Gesellschaft ist, kann Sie sich ja mal von den eigenen Kollegen Agnes Krumwiede und Gerhard Schick beraten lassen. Ich hoffe Sie analysieren ihren Stimmenverlust gründlich und kommen dann zu einem sinnvollen Ergebnis. Wegen vier Millionen eine Geselschaft und eine ganze Metropolregion kulturell verarmen zu lassen in dem man einer Musikhochschule die Kassik "raubt" ist vergleichbar mit einem 8 Gänge-Menue, bei dem ich das Salz komplett weglasse.
Es ist ihre Verantwortung das Unheil abzuwenden!

Liebe Grüße
Gregor Herrmann
Gudrunstr. 37
67059 Ludwigshafen
0177-7383838
www.kulturkinderhaus.de
www.kammerphilharmoniemannheim.de
www.mannheimer-hofquartett.de



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Von: Gregor.Herrmann@kabelmail.de
Gesendet: 18.09.2013 23:58
An: winfried.kretschmann@gruene.landtag-bw.de
Betreff: Enttäuschte Bildungspolitik

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Sehr geehrter Herr Ministerpräsident

Ich hoffe Sie werden die kommende Wahlnierderlage der Grünen am Sonntag gründlich analysieren! Allein durch die Inkompetenz von Frau Bauer in Sachen Musikhochschulen dürften bundesweit mindestens 1 Mio Wählerstimmen verloren gegangen sein. Interessant sollte dabei auch für Sie sein, wie man in BW gewählt hat. Das schreibe ich nicht aus Hähme, sondern weil ich Sie zuletzt gewählt habe und nun in der Bildungspolitik so bitter enttäuscht wurde. Vielleicht sollten Sie auf Grund von so vielen kompetenten Briefen der bundesweiten Musik und Kulturbranche darüber nachdenken, ob das Land nicht einen Personalwechsel im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und KUNST benötigt. KUNST ist nicht als Anhängsel zu verstehen, sondern verlangt Weitblick. "wo man singt, da lass Dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder". Wenn Sie das Singen von klein an fördern würden, wären viele Polizeieinsätze unnötig und es wäre eine echte Investitionen in die Zukunft des Landes das einmal als Land der Dichter und Denker bezeichnet wurde. Selbst wenn man sparen muss, ist es falsch an der Bildung zu sparen. Ich bin als Musiker kein Großverdiener, aber es käme mir als Vater von zwei Kindern nie in den Sinn an der Bildung meiner Kinder zu sparen. Sind Sie Landesvater oer nicht? Wenn Sie Landesvater sein wollen,sollten Sie verbieten an der Bildung Ihrer Kinder zu sparen.! (Punkt, Ausrufezeichen)

Liebe Grüße
Gregor Herrmann
Gudrunstr. 37
67059 Ludwigshafen
0177-7383838
www.kulturkinderhaus.de
www.kammerphilharmoniemannheim.de
www.mannheimer-hofquartett.de

Gast

#1881 Wahlanalyse

2013-09-23 06:20

Nach einer Meldung der SWR-Nachrichten gingen in Baden-Württemberg alle Wahlkreise (Direktmandate) an die CDU. Auch Özdemir ist in Stuttgart dem CDU-Kandidaten unterlegen.
gast

#1882 Lernprozess?

2013-09-23 07:57

Der Ministerpräsident sieht jetzt „keinen Korrekturbedarf in der Landespolitik“, zumal die Landtagswahl erst in drei Jahren sei. (22.9.2013 um 22:34 Uhr – Stuttgarter Nachrichten)

Gast

#1883

2013-09-23 08:00

Kürzen Sie liebe Waffen Lieferungen!
gast

#1884 Re: Umdenken???

2013-09-23 15:47

#1880: Gregor Herrmann - Umdenken???

So geht Politik!

stern.de am 23.9.2013: „….. die Partei braucht weniger Trittin – und mehr Kretschmann.

Der Autor lobt  „….die empathische, aufgeschlossene, landesväterliche Art des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Nicht verschränkte Arme, sondern offene Ohren. Politik des Zuhörens nennt Kretschmann sein Politikmodell. Gemeinsam um Ideen ringen, die Bürger einbeziehen, die Wirtschaft nicht als Feind betrachten….!“

Viel Erfolg!


Gast

#1885

2013-09-23 17:05

Vollkommenes Einverständnis


Gast

#1886

2013-09-23 19:59

Ich habe selbst schon zusammen mit dem Heidelberger Madrigalchor an Konzerten mitgewirkt (als Laie passiv/aktiv), in denen Solisten und Instrumentalisten der MuHo-Ma beteiligt waren. Diese tollen Erlebnisse wären ohne MuHo-Ma nicht möglich gewesen !!!!

Gast

#1887

2013-09-23 20:22

Wegen dieser katastrophalen Kulturpolitik habe ich zum ersten Mal nicht für die Grünen gewählt.

Gast

#1888 Re:

2013-09-23 21:35

#1887: -

aus der 'Welt' zur Wahlniederlage der Grünen:

Die Grünen aus dem Süden, aus Bayern und Baden-Württemberg, empfinden es jetzt als Versäumnis, dass die Öffnung der Grünen zu den bürgerlichen Milieus nicht schon lange zielgerichtet betrieben worden sei – dabei hätten die Grünen doch das Wort „Eigenständigkeit“ schon im Munde geführt. Aus der Bundespartei kommt von manchen der Gegenvorwurf, gerade in Baden-Württemberg hätten die Grünen keine Rücksicht genommen auf den Bundeswahlkampf.

wie wahr....

 


Gast

#1889

2013-09-24 09:32

Sorry, ich kann nicht "so gut deutsch schreiben" aber es ist eine Schande
die Ausbildung in den Bereichen Orchester und Schulmusik in Mannheim
abzuschaffen, ich hoffe nur dass Xavier Naidoo etwas tun.

Wir konnen

danke

Montero

Gast

#1890

2013-09-24 18:24

Wer die gehobene und über die Jahre gewachsene Musikausbildung ganz oder in Teilen (z.B. der Klassik) abschaffen will oder abschafft, schneidet dem lernenden Musiker die Basis ab. Auch der Jazz, die Improvisation lebt vom vergangenen Umgang mit der Musik, lebt von von der Musik der Jahrhunderte. Jörg Alexander Kuenzer, Musiker und Agent

Gast

#1891 Prof. Ingo Goritzki

2013-09-25 02:47

Offener Brief Ingo Goritzki

Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann
Staatsministerium Baden-Württemberg
- Richard Wagner Str. 15
- 70184 Stuttgart

Verehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,
Natürlich haben Sie von dem Konzept Ihrer Wissenschaftsministerin bezüglich der
„Weiterentwicklung“ der Musikhochschulen im Land nicht aus der Presse erfahren. Können Sie
sich dennoch vorstellen, wie Betroffenen zumute war, die diese Erfahrung machen mussten?
Es ist eine gute demokratische Tugend, Entscheidungen, vor allem im politischen Leben, durch
Dialoge und Kompromisse herbeizuführen.
Musste zuerst dieses fragwürdige Papier Ihrer Ministerin mit Getöse und via Presse auf den Tisch
kommen, damit eine fachlich orientierte Diskussion über diese Problematik überhaupt erst
beginnen konnte?
Gebieten Sie solchem Treiben Einhalt und wagen Sie wieder mehr Demokratie!
Stellen Sie Ihrer offensichtlich überforderten Ministerin Fachleute zur Seite, die sie künftig von
solchen blamablen Alleingängen fernhalten:
Kompetente Kulturschaffende, die Nutzen und Schäden von weitreichenden Entscheidungen in
der Balance halten können; Finanzbeamte, die ganz einfach richtig rechnen können.
Für die Weiterentwicklung der Musikhochschulen im Land, die diesen Namen verdient, ist
gewiss grosser Weitblick erforderlich.
Ganz besonders gilt das für die Musikhochschule Mannheim, die sich in den vergangenen
Jahrzehnten so stürmisch entwickelt hat. In der Stadt des legendären Orchesters, das einst einen
für ganz Europa richtungsweisenden Musikstil prägte, die damals den jungen W.A. Mozart anzog
wie später den jungen Wilhelm Furtwängler und heute eine lange Reihe internationaler Solisten
und Pädagogen.
Trossingens eigenständig und klug entwickeltes Institut, dem ich übrigens meine ersten Schritte
in Richtung Musik als Beruf verdanke, bedarf ebenso einer genauen und differenzierten
Beobachtung.
Solche gewachsenen Strukturen wissentlich oder unwissentlich zu zerschlagen, nur um einer
kurzlebigen Ideologie willen, zeugt jedoch von bedenklicher Kurzsichtigkeit.
Zögern Sie nicht länger, in einen von Sachkenntnis geprägten Dialog mit Beteiligten und
Betroffenen einzutreten, bevor die Schäden irreparabel werden.
Hochachtungsvoll.


Prof. Ingo Goritzki
Professor Emeritus der Musikhochschulen Hannover und Stuttgart
Gastprofessor der „Korean National University of Arts“ in Seoul
Intendant des Klassikfestivals „Sommersprossen“ in Rottweil


Gast

#1892 Prof. Céline Moinet

2013-09-25 02:49

Prof. Céline Moinet
Solo-Oboistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Professorin an der Hochschule Carl Maria von Weber, Dresden

 
An 
Herrn Ministerpräsident 
Winfried Kretschmann
Frau Ministerin Theresia Bauer
Staatsministerium Baden-Württemberg
Richard-Wagner-Straße 15
70184 Stuttgart
poststelle@mwk.bwl.de
 
Dresden, 7. September 2013
 
Offener Brief
 
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
 
mit großer Enttäuschung habe ich von den Plänen zur Umstrukturierung der Musikhochschulen in
Mannheim und Trossingen erfahren.
Ich kam im Juni 2006 nach Mannheim, um dort am Nationaltheater als Solo-Oboistin zu arbeiten und
meine Ausbildung in der Mannheimer Musikhochschule fortzusetzen. Ich hatte das Glück, in der Klasse
von Professor Emmanuel Abbühl, renommierter Oboist, studieren zu können. Nach meinem Studium
an dem Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris habe ich Mannheim gewählt,
um in einer anerkannten und traditionsreichen Musikhochschule meine Kenntnisse in Bereich
der deutschen klassischen Musik zu erweitern.
Dank dem Professionalismus und musikalischen Talent von Herrn Prof. Abbühl, sowie den Dozenten
und Korrepetitoren der Hochschule, habe ich eine phantastische Vorbereitung für eine internationale
Karriere bekommen. Herr Prof. Abbühl hat mir den Weg zur Staatskapelle Dresden geöffnet und
ich versuche heute mit meinen Studenten seine Lehre weiterzuvermitteln.

Eine Zerstörung der gesamten Musikhochschule wäre eine historische und kulturelle Katastrophe
für ein Land, das weltweit für seine Ausbildung in der klassischen Musik renommiert ist.

Die geringen ökonomischen Ersparnisse, die durch diese Massnahme erbracht werden,
stehen in keinem Verhältnis zu dem Schaden, der dadurch angerichtet wird.

Ich bitte Sie, die anvisierte Unternehmung nicht in die Tat umzusetzen.


Freundliche Grüsse,
Céline Moinet





Gast

#1893 Re: Re:

2013-09-25 08:13

#1861: - Re: Bitte zeichnet auch die andere Petition für Trossingen ab. Wir brauchen jede Stimme!

 

Die dürftige Unterstützung der Musikhochschule Trossingen ist auch mir unverständlich.

Es sollte nicht die fehlende Solidarität  anderer Bildungsinstitutionen beklagt werden  -  wie es hier ja sehr berechtigt mehrfach geschehen ist -  um dann selbst anderen gegenüber unbeteiligt zu bleiben.

Ich komme übrigens aus dem Umfeld von Mannheim.

 


Gast

#1894 Epic Fail

2013-09-25 12:17

Gestern in Berlin hat Ministerpräsident Kretschmann seine Parteigenossinnen und Parteigenossen mit Nachdruck aufgerufen, sich darauf zu besinnen, dass DIE GRÜNEN eine bürgerliche Partei sei, dass es zwischen SPD und der LINKEn keinen Platz für DIE GRÜNEN gebe, und dass DIE GRÜNEN sich wieder mehr zur Mitte der Gesellschaft hin orientieren müßten.

So viel Realitätsverweigerung, Naivität und Täuschung, beziehungsweise so viel Rückgratlosigkeit, Opportunismus und Populismus hat mich für einen Moment sprachlos zurückgelassen.

Die Agenda der GRÜNEn ist es seit dreissig Jahren und war es von Anfang an ganz allein, Erziehung, Bildung, Kinder, Familie, Kultur, Naturwissenschaft, Bürgerlichkeit, Bürgertum, Mitte, Mäßigung, Religion und Kirche systematisch zu demontieren und als spiessig, nationalistisch, gefährlich, oder als zurückgeblieben, obsolet und mindestens als 'üblich verdächtig', gerne auch immer wieder als 'patriarchalisch', 'elitär' oder als 'autoritär' zu denunzieren. Bis hin zu einer Bundeskanzlerin, die zeitweilig nichts anderes im Sinn zu haben scheint, als sie links zu überholen, sind DIE GRÜNEN dabei langfristig immer vom Rest der Politik und regelmäßig auch von den Medien nach Kräften unterstützt worden. In Erinnerung bleiben werden daher, neben Fischers hochnotpeinlichen Auftritten, auch Künast und Trittin im deutschen Bundestag wie zwei kleine Kinder auf der Schulbank nebeneinander sitzend und beide zeternd mit ausgestreckten Armen auf andere zeigend. Genau, DIE GRÜNEN haben ihre größten eigenen Sauereien nach der Devise 'Die Hölle, das sind die anderen' immer dem selbstredend allgegenwärtigen politischen Gegner vorgeworfen und untergeschoben. Im üblichen Sprachgebrauch nennt man ein solches Verhalten pervers und perfide.

In diesem Lichte hätten DIE GRÜNEN es mindestens so sehr wie FDP, AfD, PIRATEN und ferner liefen verdient, von der politisch - parlamentarischen Bildfläche zu verschwinden, auch und gerade in Baden - Württemberg. Ministerpräsident Kretschmann überschätzt sich, wenn er meint, er könne seine Partei einmal eben schnell umkrempeln. Im Übrigen sind 180 - Grad Wenden in diesem Ihrem Lande allein der Bundeskanzlerin vorbehalten, die kann und darf das, Schmierseife ausbringen.


Gast

#1895 Statement Berliner Philharmoniker

2013-09-25 13:08

BERLINER PHILHARMONIKER
Stiftung Berliner Philharmoniker ■ Herbert-von-Karajan-Straße 1 10785 Berlin
Musikhochschule Mannheim
Prof. Rudolf Meister
N7, 18
66161 Mannheim


Berlin, 18. September 2013

Statement der Berliner Philharmoniker
zur Diskussion über Kürzungen an der Musikhochschule Mannheim

Die Berliner Philharmoniker haben mit großem Bedauern erfahren, dass nach Planen der baden-württembergischen Landesregierung zukünftig keine klassischen Orchesterinstrumente mehr an der Musikhochschule Mannheim unterrichtet werden sollen.
Als 1777 der junge Mozart für ein halbes Jahr nach Mannheim kam, war die Mannheimer Schule international berühmt und hat für die weitere Entwicklung der großen Orchestermusik wesentliche Grundlagen geschaffen.

Nun ausgerechnet in Mannheim die Ausbildung in den klassischen Orchesterinstrumenten abzuschaffen, wäre eine bittere Ironie und würde unsere Wertschätzung für eine gewachsene Musiktradition - um die wir doch im Ausland beneidet werden! - schmerzlich infrage stellen.

Wir begrüßen das Einlenken von Ministerpräsident Kretschmann in dieser Diskussion sehr und appellieren an alle Verantwortlichen, die Tradition der klassischen Musik an einem Ihrer zentralen Ursprungsorte weiterhin lebendig zu erhalten und Mannheims Ausstrahlung als Kulturstadt nicht zu beschädigen.

Ulrich Knörzer, Orchestervorstand  Peter Riegelbauer, Orchestervorstand

Sir Simon Rattle,
Chefdirigent der Berliner Philharmoniker


Stiftung Berliner Philharmoniker
Herberl-von-Karajan-Stralle 1 ■ 10785 Berlin >
t. +49 (0)30 25488-0 • f. +49 (0)30 261 48 87

Wütend

#1896 Und heute bläst Herr Kretschmann in der Bauer-Trompete

2013-09-25 19:01

Was sollte der Auftritt von Herr Kretschmann bei dem Demo in Stuttgart?
Hat schon alles vergessen was er am 3.9. in Mannheim gesagt hat...

Lügen sind Politiks alltag

#1897 Re: Und heute bläst Herr Kretschmann in der Bauer-Trompete

2013-09-25 22:28

#1896: Wütend - Und heute bläst Herr Kretschmann in der Bauer-Trompete

Politiker vergessen nicht sie lügen und kommen später mal in die Hölle dafür machen sie auf in Ihren Lebenszeiten das leben auf Erden zur Hölle.....!!!!! Ich ahbe das vertrauen schon lange verloren und kann langsam das verhalten der "68er" verstehen auch wenn ich es nicht für gut heißen kann...

 

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2013-09-26 09:00



Gast

#1899

2013-09-26 14:34

Wir besuchen sehr gerne die Veranstaltungen der muho-Mannheim im Sallbau, Neustadt und freuen uns immer über die Begeisterung und Unverbrauchtheit der Akteure! Wir hoffen, das noch lange erleben zu dürfen!

Gast

#1900 Also wenn das weg ist, dann gut Nacht!

2013-09-26 14:47

Hier kann man die Ausstrahlung und die Reputation der Musikhochschule Mannheim sehr gut nachlesen. Dies ist alle bei denen eingegangen. Wer glaubte, dass die nichts drauf haben, kann sich hier wirklich erstaunen lassen. Aus aller Welt kommen offenen Briefe und Statements. Das hätte ich nie gedacht, dass wir so was wertvolles hier in MAnnheim haben und das einem erst bewußt wird, wenn hier so ein Zeugs aufkommt und denen auch noch von allen Seiten gesagt wird, die Qualität sitzt nur in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg. Also wenn das weg ist, dann gut Nacht!

http://muhomannheim.wordpress.com/category/statements/