Rettet die Musikhochschulen
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Rotary-Club Mannheim-Friedrichsburg |
#19022013-09-27 11:39Rotary-Club Mannheim-Friedrichsburg Joachim Lutz, Präsident 2013 / 2014 Seerosenweg 19, 68259 Mannheim, Tel. Büro: 0621 - 7141 9010, mail: joachim.lutz@cropenergies.de Mannheim, 03.09.2013 Frau Ministerin Theresia Bauer MdL Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg PF 10 34 53 70029 Stuttgart Sehr geehrte Frau Ministerin Bauer, mit großer Bestürzung und einer gehörigen Portion Unverständnis habe ich von Ihren Plänen Kenntnis genommen, die Mannheimer Musikhochschule aufzulösen. Auf nichts anderes läuft die Verschmelzung des Studienzweigs Jazz und Popularmusik der Hochschule mit der Mannheimer Pop-Akademie hinaus. Die Mannheimer Musikhochschule ist - gerade mit ihren Ausbildungskernbereichen Tanz, Orchester- und Schulmusik - ganz entschiedener Bestandteil des kulturellen Lebens in der Kurpfalz und so wenig aus dem Raum wegzudenken wie die Universitäten, Theater und Orchester der Region. Denn all diese Institutionen gemeinsam machen den Wirtschaftsraum der Metropolregion Rhein-Neckar durch ihr wissenschaftliches und kulturelles Angebot attraktiv und sind ein wesentliches Argument dafür, Führungskräfte für den Wirtschaftsstandort zu gewinnen und zu halten. Das engagierte Eintreten verschiedenster Gruppen und Institutionen für den Erhalt der Musikhochschule aus der Metropolregion der letzten Wochen machen ja auch eindringlich deutlich, welche Bedeutung dieser Institution in der Musikstadt Mannheim mit ihrer langen musikalischen Tradition beigemessen wird. Diese Bedeutung lässt sich nicht klein reden und schon gar nicht durch einen Federstrich beseitigen. Mit gutem Grund hat deshalb der Landesrechnungshof in seinem Gutachten vom Juli 2013 davon abgeraten, einen der Musikhochschülstandorte im Lande zu schließen. Es würden historisch gewachsene Strukturen zerstört. Die Musikhochschule Mannheim ist vielfältig mit den kulturellen Institutionen im Rhein-Neckar-Raum verzahnt, ihre Auflösung würde der Region einen irreparablen Schaden zufügen. Sehr geehrte Frau Ministerin, setzen Sie sich bitte vorurteilsfrei noch einmal mit den Rektoren der Musikhochschulen im Lande zusammen, um nach einer für alle befriedigenden Lösung zu suchen. Mit freundlichen Grüßen Joachim Lutz Präsident 2013/14 RC Mannheim-Friedrichsburg |
Gast |
#1903 25.9.20132013-09-27 15:35 |
Gast |
#1904 Re: 25.9.20132013-09-27 16:58Ministerpräsident Kretschmann: . . . strukturiert ääh wohlüberlegt ääh machen Sie einen emm Vorschlag. bla bla, wir sind emm offen . . . ääh Denken beim Reden scheint nicht so einfach zu sein. |
Wütend! |
#1905 Stellenpläne werden weiterhin geheimgehalten. Asta bekam eine Atrappe!2013-09-28 07:23Herr Kretschmann und seine Tzarin Theresia Bauer, verlangen von der Opposition und die Hochschulen Mannheim und Trossingen ein "Besseres Konzept als der Von Frau Bauer". Dabei tun sie wirklich ALLES um die Entstehung eines solchen Konzepts zu verhindern, wie zum Beispiel: die Stellenpläne von Musikhochschulen in Ba-Wü werden seid Monaten STRENG GEHEIM gehalten. Den Grünen ist keine List zu wieder: am 25.9. haben Sie den Studenten eine regelrechte Atrappe statt Stellenpläne zugesteckt. Die tun alles, wirklich ALLES um ihr Plan durchzusetzen, egal wie krank und schmutzig der Verrat ist. Gibt es denn nicht jemand der sie zwingen soll minimal korrekt sich zu benehmen? Und der Schmiedel und Co. Können die nicht mal auf dem Tisch schlagen und diese Stellenpläne zum Beispiel verlangen? Was für eune Kloake ist die Politik in Ba-Wü? Was hat das mit einem Rechtstaat und Demokratie zu tun? Eckelhaft! |
Gast |
#1906 Re: 25.9.20132013-09-28 13:41http://www.landtag-bw.de/cms/home/mediathek/videos.html#mid&def024be-b68b-480c-ad20-48bbe13675dd Können Sie mir bitte sagen, wann etwa die Musikhochschulen zur Sprache kommen Die 4-stündige Aufzeichnung ist mir erlich gesagt zu lang, um es selbst herauszufinden. Danke |
Gast |
#1907 Re: Re: 25.9.20132013-09-28 15:33Habe gerade etwas Probleme mit dem Abruf. Die Musikhochschulen sind aber jedenfalls der erste Tagesordnungspunkt, gleich nach Begrüßung und Einleitung durch den Landtagspräsidenten. |
Gast |
#19082013-09-28 15:37La Musikhochschule di Mannheim è una delle più prestigiose scuole di musica e danza in campo europeo, perciò per il suo alto grado di professionalità e rinomanza, deve essere mantenuta. |
Gast |
#1909 Re: Re: 25.9.2013 - Milch predigen, Korn saufen2013-09-28 15:56#1906: - Re: 25.9.2013 Wer hat noch einmal den Begriff des "Schweinesystems" geprägt? - Genau, das waren die geistigen Mütter und Väter der Grünen! Darüber sollte man in Zusammenhang mit den Verbrechen und Humanexperimenten der Grünen wieder einmal diskutieren... |
Gast |
#1910 Stellenpläne von fünf Musikhochschulen in BW2013-09-28 18:27Nach mehrmaliger Nachfrage nach genaue Stellenpläne von Trossinger und Mannheimer Musikhochschulen schickt MWK(Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) immer noch nur die Abschnitte aus dem Staathaushaltsplan, die kein richtiges Arbeitsverhältnis von einzelnen Professuren stehen. Professur Stelle kann man verbeamten lassen, wenn die Stelle sog. W-Stelle heißt, und ist unkündbar. Da gibt es noch AT-Stelle(außertarifliche Stelle, also angestelltes Verhältnis, nach 15 Jahre Dienstzeit ist fast unkündbar), und sog. Honorar-Professur, der nur als „Titel“ so heißt. Von den Abschnitten, die ständig von MWK geschickt werden, kann man einfach nicht sehen, wer was für eine Prof.-Stelle hat, außerdem kann man von den W-Stelle Inhaber nicht wissen, der noch voll im Dienst ist oder eigentlich schon ins Rente gegangen ist und aber macht nur noch von ihm übriggebliebene Studierende bis zum Abschluss fertig unterrichtet. Also, wenn man, wie Frau Bauer immer von uns verlangt, einen Gegenvorschlag machen will, benötigt man diese Statistik, dadurch macht man Gedanke, wo man evtl. sparen könnte. Das wollen MWK und drei Hochschulrektoren(Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart) geheim halten. Das finde ich zweite große Schikane von MWK, nachdem Frau Bauer ihr Konzept in den Sommerferien veröffentlicht hat. Natürlich haben sie Gründe, warum sie so einen Termin ausgesucht hat und die Pläne geheim halten müssen. Sie wissen ganz genau, was sie tun! Von daher möchte ich Sie herzlich bitten, die Sache zu verbreiten, damit die Tatsache möglichst viele Leute erfahren! Und ich finde einfach etwas übertrieben: in Stuttgart gibt es x6 Orgelprof( Mannheim 0), x7 Geigenprof(Mannheim 3,5), x3 Bratschenprof(Mannheim 1), x2 Schlagzeugprof mit extra Paukenprof(Mannheim insgesamt 1). In Stuttgart studieren 771 und Mannheim 661. In Karlsruhe gibt es x9 Klavierprof(Mannheim 4,5), davon unterrichten zwei auch noch Kammermusik, obwohl es noch einen volle Klavierkammermusikprof gibt und dazu einen Liedgetaltungsprof(Herr Höll, natürlich!)gibt es auch noch. In Karlsruhe studieren 630 und Mannheim 661. Herzliche Grüße Chiaki Ohara(Bläserkorrepetitorin in Mannheimer Musikhochschule) |
Gast |
#19112013-09-30 09:07Aus meiner Sicht, als Musikschulleiter ist die Zusammenarbeit mit den MUHO unverzichtbar. Wir arbeiten in Kooperation mit der IFM-Osnabrück zusammen. Wer hier Kürzungen anstrebt gefährdet unsere Bildungslandschaft. Das geförderte Programm KULTUR MACHT STARK- Bündnisse für Bildung (BMBF) hat deutlich gezeigt, dass uns qualifizierte Musikpädagogen fehlen. Also Finger weg von den muho`s. W.Haack (Musikschulleiter) |
Gast |
#19122013-09-30 14:07Ich finde es wichtig und gut, dass wir uns gemeinsam für den Erhalt unserer Kulturlandschaft einsetzen!! |
Gast |
#1913 Re: Re: Re: 25.9.2013 - Milch predigen, Korn saufen2013-09-30 15:47#1909: - Re: Re: 25.9.2013 - Milch predigen, Korn saufen Hallo #1909 es schreibt ihnen Mutti-alternativlos ähhh... ne es schreibt #262 anbei ein sehr schönes "alternativloses" (schon etwas älteres) Video, in dem "Mutti" die zentrale Rolle spielt -hier : http://www.youtube.com/watch?v=rRtj3CsKOOo ( 1:13 Minuten). Das ist schon weit weit jenseits von Körperverletzung. Schwarz, gelb, grün, rot - das alles ist doch völlig egal. Es ist der gleiche Brei - und die größte Sch. schwimmt immer oben! Ach ja ... hier http://www.youtube.com/watch?v=Uaw4zXDvBi4 (5:30 Minuten) noch ein älteres Video wenn Sie wissen möchten wo all das viele Geld geblieben ist das für Bildung und Wissenschaft fehlt. ... und ein letztes Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=n_rs9KyKZG4 - kein Kommentar...
Kultur ist den Damen und Herrschaften völlig einerlei! |
Gast |
#19142013-09-30 17:30Ich bin selbst Musikhochschulabsolvent!! Sparen an der Musik ist der falsche Weg |
Wütend! |
#1915 Jetzt soll sie auch Staatstheater Karlsruhe regieren!2013-10-01 07:15Frau Bauer hat sich jetzt noch zum Oberhaupt des Badischen Staatstheater selbst gennant: Ab jetzt unterliegen die ganze Theater Spielpläne auch ihr- als Vorsitzende des Verwaltungsrates will sie ab jetzt alles bewilligen was Theater spielen soll. Na, Servus! Das ist eine absolute "Innovation" im Theaterwesen überhaupt auf der Welt, das der Geldgeber ein Veto in künstlerischen Sachen hat. Frau Bauer möchte tatsächlich ALLES in ihre Kontrolle haben - wir pflegen eine Neue Katharina der Große! Und der Kretschmann zieht nur sein Schwanz ein! |
Amüsiert |
#1916 Re: Jetzt soll sie auch Staatstheater Karlsruhe regieren!2013-10-01 16:12#1915: Wütend! - Jetzt soll sie auch Staatstheater Karlsruhe regieren! Vielleicht kann sie dort die Pophochschule gastieren lassen! |
Gast |
#19172013-10-02 09:36Schreiben Sie einen Kommentar...Musik ist aus meinem Leben nicht weg zu denken.In Mannheim bekam ich beste Ausbildung,privat und am Konservatorium.Das Musikleben der Stadt begeisterte mich.Berühmte MusikerInnen waren und sind aus der geschichtsträchtigen Region. U-Musiker haben zumeist klassische Ausbildung genossen,berühmt war z.B. Friedrich Gulda,er leugnete Mozart nicht:Beides ist möglich. Die GRÜNEN beteiligen sich an der Zerstörung eines denkmalgeschützten Bahnhofs - der 2. Weltkrieg hatte das nicht geschafft - Stuttgart 21. Dafür wird unendlich viel Geld verschleudert.An falscher Stelle wollen sie kaputt sparen.Ein Kulturverlust! |
Gast |
#19182013-10-03 13:04Eine Stadt mit dieser musikalischen Tradition braucht unbedingt eine Musikhochschule mit einem umfassenden Angebot. |
Gast |
#1919 Verschüttetes Wasser2013-10-04 17:28Es ist schwer verschüttetes Wasser wieder zu sammeln. |
Gast |
#19202013-10-04 20:20Mein politischer Trend war schon lange ziemlich grün. Das gilt ab sofort nicht mehr! Wer den Begriff "Mannheimer Schule" nicht kennt und solche Dinge vorschlägt, outet sich selbst. |
Gast |
#1921 "Bürgerbeteiligung"2013-10-04 23:24Ich habe heute wieder einen Bericht im Fernsehen gesehen, wonach sich ausgerechnet die Grünen angeblich für Bürgerbeteiligung einsetzen. Wenn man sich das Verhalten dieser Person T. Bauer im Vergleich dazu vorstellt, kann man nur feststellen: Eine dreistere "Verarschung" der Bürger ist nicht mehr denkbar. Wir sollten uns das nicht mehr länger gefallen lassen, dass ständig irgendwelche linke Vögel, die die Medien beherrschen und sämtliche Institutionen nach stalinistischer Manier unterwandert haben, insbesondere auch die sog. "Europäische Union" (die vom Volk niemals legitimiert wurde), freie, leistungsstarke Bürger, die diese Gesellschaft am Laufen halten, totalitär bevormunden und das Land mit ihren perversen Spinnereien verpesten. |
Gast |
#1922 Seele und Volkswirtschaft2013-10-05 16:47Die Ministerin und Ihre „Helfer” sprechen von prekären Arbeitsverhältnissen und das die Musik-Studenten zu wenig Anstellungen in versch. Institutionen bekommen. Das impliziert, dass die Musiker ja einen Anspruch an das Land haben, diese Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Bei der Demo in Stuttgart hätten ja dann alle letztlich Arbeitsplätze fordern müssen und nicht fordern müssen doch die klassischen Kernbereiche zu erhalten!? UND alles hört sich danach an, als ob Musik ein Bestandteil einer pragmatisch wäg- und zählbaren Komponente sei, welche man volkswirtschaftlich behandeln müsse. Wenn man so will, könnte man meinen in Mannheim am Paradeplatz-Container wo Musik-Studenten um den Erhalt Ihrer Musikhochschule spielen, dass diese letztlich wie Bettler in Entwürdigung da stehen, denn sie spielen ja umsonst! Das wäre ja dann ein sekundär initiiertes Prekariat der Musik, welches jetzt aber die Landesregierung zu verantworten hätte. Allerdings findet man nicht den Hut am Boden, wo die Münzen reinfallen sollen!? Das bedeutet doch dann wiederum, dass diese jungen Musiker um was ganz anderes spielen, als zunächst um Geld, nämlich zuerst um den Erhalt ihrer Ausbildung, welche ihnen eine künstlerische Seele und innere Wertebestandteile vermittelt, von denen mancher Politiker kosmische Abstände entfernt ist. Es werden hier die Ideale und die künstlerischen Seelen von jungen Musikstudenten, sowie den vielen damit verknüpften Musikern in der Metropolregion volkswirtschaftlich „verwertet” oder soll man lieber sagen „entwertet”?
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Gast |
#19232013-10-07 06:24Die Musikschulen sind die Grundlage der Kultur der Nation,die deutsche Kultur ist fur mich immer interessant,die Musikschulen sollen existieren! Vielleicht habe ich ein schlechtes Deutsch, aber das spricht mein Herz.Musiklehrerin aus Russland. |
Gast |
#1924 Re: "Bürgerbeteiligung"2013-10-07 13:03#1921: - "Bürgerbeteiligung"
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Schildlaus |
#1925 Meine Stimmung ist am Nullpunkt2013-10-07 19:28Zunächst :-D, aber dann immer mehr eher ;-) - Sorry. |
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