Rettet die Musikhochschulen

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Gast

#1751 Re: Re: Re: Re: Re: Professoraler Monolog Anno 2026:

2013-09-09 10:17

#1750: - Re: Re: Re: Re: Professoraler Monolog Anno 2026:
Welche Gründe hat die Stadt Ludwigshafen, sich nicht für die Förderung und den Erhalt des kulturellen Lebens in der Region einzusetzen?


Man hat es dort gern archaisch. Die Pfalz ist eben so. Besonders wohl auch im Umkreis der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Eva Lohse, Mitglied des Vorstands des Vereins "Zukunft Metropolregion Rhein - Neckar", Vizepräsidentin des deutschen Städtetages, durch längeren Aufenthalt in Zweibrücken möglicherweise ähnlich beschädigt wie Frau Ministerin Bauer.

Ohne BASF wäre Kultur auf die Versenkung von 485 Millionen Euro Steuergeldern in rotgrünen Bespassungsanlagen wie dem Nürburgring und solche Sachen beschränkt, die man / frau in der Pfalz dann "Leuchtturmprojekte" nennt. Das pfälzische Äquivalent zum baden - württembergischen "Wir können alles. Außer Hochdeutsch." lautet "Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Rheinland Pfalz. Wir machen's einfach."

MfG
Ihr "Waschen und rasieren" - Kurt Beck und die Schnuffelsupp'

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gast

#1759 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Professoraler Monolog Anno 2026:

2013-09-10 07:58:19

#1751: - Re: Re: Re: Re: Re: Professoraler Monolog Anno 2026:

Welche Gründe hat die Stadt Ludwigshafen, sich nicht für die Förderung und den Erhalt des kulturellen Lebens in der Region einzusetzen?

Vergebliche Hoffnung!

Ludwigshafen ist steingewordene sozialdemokratische Kulturpolitik. Die Pfalz selber immer noch eine Art „musikalischer Kongo“ (Aussage eines namhaften Dirigenten!) Es sei ein guter Platz, um den „Unterschied zwischen Zivilisation und Kultur zu studieren“.  Auf diese Eigenschaften blicken die politischen Vertreter der anderen Rheinseite durchaus mit Stolz. Der Nürburgring ist Quintessenz, Anfang und Ende des Kulturverständnisses.  Wirkungsvolle Unterstützung ist von dort nicht zu erwarten.