Rettet die Musikhochschulen

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Gast

#776

2013-07-28 21:02

Wenn das Land BW Geld einsparen will, soll es von den ausländischen Musikstudenten Studiengebühren verlangen anstatt eine MHS wie Trossingen, die eine große kulturelle Wichtigkeit für die Region hat ausbluten zu lassen.
Auch könnten einzelne Fächer auf den Prüfstand wie Klavier, wo es fast keine deutschen Studenten mehr gibt.
Durch die Verbeamtung der Professoren würden für das Land auch nach der Schließung der MHS hohe feste Kosten in Form von Gehältern und Renten bleiben.

Gast

#777 Re:

2013-07-28 21:19

#763: -

volle Zustimmung!


Gast

#778 Re:

2013-07-28 21:48

#776: -

Bin mit dem zweiten Satz nicht so einverstanden. Wenn man Orchesterinstrumente im Studienangebot hat, muss man natürlich auch Klavier anbieten, z.B. wegen Kammermusik.

 

 

 

 

 


Gast

#779

2013-07-28 22:38

Wir leben in einem Land, dessen Steuerzahler in eine Bürgschaft in Höhe von ca 3500 Milliarden EUR (ja, richtig gelesen)für bereits de facto bankrotte ausländische Banken getreten sind, die ausserdem zusätzlich noch ca 700 Milliarden faktisch verlorene Salden (die nicht einmal als Kredite ausgewiesen sind) an europäische Länder abtreten müssen, und zusätzlich in Höhe von hunderten von Milliarden EUR für die Staatsfinanzen faktisch bankrotter europäischer Nachbarländer bürgen. Aber Musikhochschulen im eigenen Land sind uns zu teuer !?

Gast

#780

2013-07-29 05:49

Bitte zeichnet auch die andere Petition für Trossingen ab. Wir brauchen jede Stimme!

https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-musikhochschulen-in-ihren-regionen

Vielen Dank an alle


Gast

#781 Re:

2013-07-29 06:19

#780: -  

 

Ich dachte die wäre für beide.... Komisch

Gast

#782

2013-07-29 06:49

Was ist den in Baden Württemberg los ?
Kulureller Kahlschlag (siehe Zusammenlegung der Rundfunkorchester Stuttgart + Freiburg) !
Ich bin sehr sehr sehr verärgert !

Gast

#783

2013-07-29 07:22

Musik ist Kultur

Gast

#784

2013-07-29 08:03

Ich finde alleine schon den Gedanken, im Musikland Deutschland eine Musikschule oder ähnlich schließen zu wollen pervers. Er zeigt nur, welchen Stellenwert die Politik der Kultur, unserer Kultur, und der damit verbundenen Bandbreite des Selbstwertgefühls, der Verbundenheit mit der eigenen Scholle, der damit zusammenhängenden Bildungsmöglichkeiten und letztendlich der damit verbundenen Wettbewerbsfähigkeit unserer Bevölkerung in der Welt beimisst.

Volker Burkhart

Gast

#785

2013-07-29 08:40

Ich verstehe nicht, was sich jahrelang bewährt hat und die Musikhochschule in Mannheim ist was ganz besonderes, muss man schließen. Ich habe das Gefühl, seit die Grünen dran sind wird immer mehr abgeschafft was sinnvoll war und ist. Ich hoffe es findet nochmal ein Umdenken statt und die Unterschriftenaktion zeigt Wirkung. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät!!!

Gast

#786

2013-07-29 09:01

Auch in ländlicheren Regionen muss es ein
qualifiziertes Bildungsangebot geben, dass
Studienabschlüsse ermöglicht.

Gast

#787 Unverständnis

2013-07-29 09:28

Ich kann es nicht nachvollziehen, dass man überhaupt wieder an der Kultur kratzt. Unsere nächsten Generationen sind mit jeder Streichung von musischen / künstlerischen und damit personichkeitsbildenden Institutionen um vieles ärmer. Und gerade Musik ist ein wesentlicher Bestandteil, der auszuführenden Menschlichkeit näher zu kommen.


Gast

#788

2013-07-29 09:56

Meiner Meinung nach kann man in der Musik (gleicher welcher Richtung) nicht solche Trennungen einbauen.
In jeder Musikhochschule muss die ganze Bandbreite von alt und neu vermittelt werden, damit diese ausgebildeten Personen diese auch weitervermitteln können bzw. selbst darbieten können. S. Rauch-Scherer

Gast

#789

2013-07-29 09:56

Überall wird gespart, gespart, gespart - und immer trifft es die Künste und die Kultur!!
Eine Gesellschaft, in der allein die Wirtschaft zählt und die dafür alles andere opfert, was dem Menschen an sich dient, verliert irgendwann ihr eigenes Fundament und schaufelt sich selbst das Grab.

Gast

#790 Re: Nicht dagegen, sondern "FÜR" etwas eintreten

2013-07-29 10:03

#21: PRO - Nicht dagegen, sondern "FÜR" etwas eintreten

In anderen Ländern ist es selbstverständlich, daß Eltern für die Bildung ihrer Kinder etwas zahlen müssen. Gerade die Asiaten sind sicherlich bereit, Studiengebühren zu zahlen. Wer jetzt mit Gleichbehandlung kommt: in Frankreich ist es völlig normal, daß EU-Inländer Vergünstigen erhalten und EU-Ausländer zahlen müssen, bspw. Eintritt in den Louvre oder Mont St. Michel.

Außerdem sollte man verpflichtend spätestens nach dem 2. Semester Deutschkenntnisse verlangen anstatt Vorlesungen etc. auf Englisch anzubieten. Klassische Musik ist wie unsere Sprache Teil und Ausdruck unserer Kultur. Diese wird gerade von Asiaten besonders hoch geschätzt. Ich habe noch niemanden

die "Ode an die Freude" mit solcher Inbrunst singen hören wie Japaner.


Gast

#791

2013-07-29 10:06

Die Musikhochschule in Mannheim soll klassisch bleiben!

Gast

#792

2013-07-29 10:07

WAS MAN MIT MANNHEIM PLANT, KANN NUR DEN GEHIRNEN VON ABSOLUT GESCHICHTS UND KULTURLOSEN MENSCHEN ENTSPRINGEN.

ICH KANN MIR EINIGES VORSTELLEN, ABER MANNHEIM IST, SELBST WENN MAN EINEN EUROPÄISCHEN MASSSTAB HER NIMMT, UNANTASTBAR.
GANZ EUROPA KENNT DIE MANNHEIMER SCHULE.
GENAU DIESE TRATITION IST ABER IM BEWUSSTSEIN DER KULTURMENSCHEN AUF DIE MUSIKHOCHSCHULE ÜBERGESPRUNGEN: WAS FÜR GROTESKE ÜBERLEGUNGEN VON WOHL EBENSO GROTESKEN FIGUREN!

SIGI SCHWAB


Gast

#793 Re:

2013-07-29 10:08

#789: -

Vor der nächsten Wahl sollten Sie mal schauen, wer da an der Kunst, dem Denkmalschutz etc. spart.

Selbst die Popakademie geht auf Planungen von Lothar Späth (CDU) und Catarina Valente zurück. Das konservative Bildungsbürgertum hat das Mäzenatentum der absolutistischen Herrscher und der Kirchen abgelöst. Hier in Rheinland-Pfalz unter der SPD galt als Kultur ja schon das Stelzenlaufen in der Fußgängerzone.


Gast

#794

2013-07-29 10:16

Misik ist das Einzige Kommunikationsmittel das alle sprachlichen Grenzen überwinden kann und muss daher gefördert und erhalten werden. Um dies zu ermöglcihen brauchen wir ein breit gefächertes Angebot an Lehranstalten. Darum dürfen keine Hochschulen die ein so wichtiges Gut lehren geschlossen oser ihr Angebot reduziert werden.
Der Musik verbunden
Karl Heer

Gast

#795

2013-07-29 10:18

Es wird am falschen Ende gespart, nämlich bei der Ausbildung, und hier -wie immer- wieder im kulturellen Bereich.

Außerdem: es ist unwahr, dass sich die Berufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in den Musiksparten in Zukunft verschlechtern würden, so dass die Ausbildung heruntergefahren werden müsste. Das Gegenteil ist der Fall.

Baden-Württemberg würde mit der geplanten Beschneidung der Musikausbildung ein besonderes Qualitätsmerkmal aufgeben, dass letztenendes unterm Strich doch als GEWINN zu verbuchen ist! Gibt es tatsächlich so wenige Menschen an verantwortlicher Stelle in der Kultus-Bürokratie, die das erkennen?

Gast

#796

2013-07-29 10:23

...denn sie wissen nicht was sie tun.

Gast

#797

2013-07-29 11:08

Die Zunahme der allgemein immer stärker um sich greifende Kulturlosigkeit bei politischen Entscheidungen in Deutschland beschädigt das Ansehen der Bundesrepublik auch im Ausland. Während in vielen Ländern der GUS und auch anderswo die Hochkultur Europas immer mehr an Bedeutung gewinnt, arbeiten deutsche Politiker mit dem Einmaleins des Würstchenbudenbetreibers. Die kulturlose Art, bei der politische Fehlentscheidungen, die mittlerweile über Jahrzehnte gehen, allein die Hochkultur bezahlen muss, lösen keine wirtschaftlichen Probleme. Sie schaffen nur welche!

Gast

#798 Re: Re:

2013-07-29 11:14

#793: - Re:

Klasse! So sehe ich das auch! In Sachsen-Anhalt bringen Einsparungen in Millonenhöhe die Theater und Orchester zum Sterben. Da ist schon das Ficken der Kanninchen im Halleschen Bergzoo Kultur!


Gast

#799 Re:

2013-07-29 11:18

#795: -

Das ist das eine was Sie beschreiben, nämlich den Inkompetenzfaktor, welcher einfach mit Wahrnehmungsdefiziten zu tun hat, das ganze zu erkennen, was man mit Mannheim machen will; UND das andere ist ein erbärmlicher Neid- und Besitzstands- Faktor aus den 3 bekannten Hochschulen KA, FR und S! Anders kann man sich einige der Vorgänge gar nicht erklären! Solche Vermengungs-Ähnlichkeiten haben schon manchmal der ein oder anderen gewachsenen und kulturell hervorragenden Institution das Rückgrat gebrochen! Mal schauen ob die Menschen aus der Metropolregion mehr %-tuale Protestbeteiligung zusammen bringen, wie die ansonsten laue Wahlbeteiligung zur Zeit in Deutschland. Aus dem Inland auf jedenfall, ob Dresden, Köln oder Hamburg kommen von bekannten Persönlichkeiten eine Menge Kommentare und offene Briefe. Aber auch aus dem Ausland (Wiener Verbände und Hochschulprofessoren) oder z.B. dem Honorakonsul der Republik Frankreich a.D., ist hier in der Petition auch ein Kommentar.


Gast

#800

2013-07-29 11:37

Es wurde ja schon einiges mit Mannheim in der Vergangenheit angestellt, ABER DAS MACHT MAN NICHT MIT MANNHEIM,
NICHT MIT MANNHEIM UND SEINER ALLSEITS GEACHTETEN MUSIKHOCHSCHULE !!!!!