Rettet die Musikhochschulen
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Gast |
#8262013-07-29 16:40Ich habe in Freiburg Musik studiert, und erkläre mich natürlich mit Mannheim und Trossingen solidarisch. Mein Sohn möchte auch Musik studieren, und wenn er es in Freiburg und Karlsruhe nicht schafft, dann sollten doch auch weiterhin Mannheim und Trossingen als Alternative zur Verfügung stehen |
Gast |
#8282013-07-29 16:59Staatssekretär Walther scheint es mit Versprechungen nicht ganz so genau zu nehmen. Im Gegenteil! Was für ein Lügner, Pfui! http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-kunststaatssekretaer-juergen-walter-an-kultur-wird-nicht-gespart.aafdbe2b-f492-49b9-ad47-5cc27a55a157.html |
Gast |
#829 Soll wirklich gespart werden ...2013-07-29 17:05jeder spricht vom Sparen, keiner bei sich selbst, so kann das nicht nicht klappen. Ich war selber Student in der MuHo Karlsruhe, schon damals viel zu viele Ausländer, die kostenfrei bei uns studieren konnten, für was? Koreaner kamen nach Deutschland, weil sie, sie wie selbst sagten, hier günstiger studieren könnten als zu Hause. Wie kann das sein? Sind wir als Deutsche dafür verantwortlich, dass jemand aus irgendeinem Land Musik studieren kann? Was sollen wir noch alles bezahlen ... ... ach ja, warum überschreiten die MuHo die 1998 festgelegten Studentenzahlen beinahe überall ununterbrochen?? Unglaublich, wer sich derzeit alles solidarisiert und wer alles auf die Grünen mit Anhang (SPD) schimpft. Wer hat denn diese "Freunde" gewählt? Wo hat bisher GRÜNE Politik der Kultur und der Musik im besonderen geholfen? Nirgends. Seid endlich ehrlich zu euch selbst! |
Gast |
#8302013-07-29 17:19Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Geld wir aufbringen können um marode Banken zu retten, die ihre Situation selbst verschuldet haben. Es ist unglaublich, wie viele Milliarden wir aufbringen können um bankrotte Länder zu retten, die ihre Situation selbst verschuldet haben. Um so weniger ist nachvollziehbar, wie wenig uns die Bildung unserer Jugend wert ist. Wie heuschlerisch erscheinen da die Aussagen unserer Politiker, dass Bildung unser höchstes Gut sei. Wir fördern nicht die Kreativität unserer Jugend, wenn wir ihnen Bildung und Kultur wegnehmen. Aber leider haben Jugendliche, ältere Mitbürger und Geringverdiener in unserer Gesellschaft keine Lobby. Hoffentlich vergessen die Bürger dies nicht bei den nächsten Wahlen. |
Gast |
#8312013-07-29 17:30Ich halte das Bestehen der Musikschulen für wichtig. Ich selbst habe erfahren wie tröstend und aufbauend Musik wirken kann. Ich musiziere selbst gerne. Geben wir unserer Jugend die Chance, es selbst zu erfahren. Karlheinz Fichte, 64 Jahre |
Gast |
#8322013-07-29 17:52Niederschmetternd für alle, für welche eine herkömmliche Musikerziehung eine Selbstverständlickeit geblieben ist. 'Welch ein Un-Geist - welche Gesinnung '- spricht aus so einer Absicht!? - 29.07.2013 Dr. OH Wilhelms |
Gast |
#8332013-07-29 18:19Ich hatte vor die Grünen zu wählen, wird jetzt sehr fraglich! |
Chortenor |
#8342013-07-29 19:08Ich bin nur ein Hobbymusiker (Chorsänger). Ich habe lange in Heidelberg gelebt, das eine exzellente Chor- und Orchesterkultur hat und wo kamen die ganzen jungen Dirigenten, Korrepitoren etc. her? Von der Musikhochschule Mannheim (-Heidelberg). Wenn die wegfällt, wird doch mittelfristig auch die Chor- und Orchesterlandschaft im Rhein-Neckar-Raum massiv beschädigt. |
Wolfgang Tietzsch, Chorleiter |
#836 Musikhochschulen2013-07-29 20:30Nachdem die Wissenschaft nachgewiesen hat, wie wichtig die musikalische Entwicklung für die geistige Entwicklung eines Menschen ist, wäre es ein Schildbürgerstreich, Musikhochschulen oder Jugendmusikschulen zu schließen. Schließlich benötigen wir Dirigenten auch einen qualifizierten Nachwuchs für die Orchester-, Chor- und Schulmusik auch in Zeiten schmaler Kassen. Leider lassen sich nicht alle Probleme in Baden-Württemberg nach dem Subsidiaritätsprinzip lösen. |
Gast |
#837 Re:2013-07-29 20:36Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluss auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
(Napoleon Bonaparte)
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Gast |
#8392013-07-29 21:23Kunst-Staatssekretär Walther ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Popakademie. |
Gast |
#8402013-07-29 21:37Die Grün-Rote Landesregierung kürzt an den völlig falschen Stellen und scheint weder von solider Haushaltsplanung Ahnung noch an der Musikkultur Interesse zu haben. |
Gast |
#8412013-07-30 05:43Also so ein Mist, was da der Minister veranstaltet. Wenn das durchgeht, dann mache ich mir echt Sorgen um dieses Land. Naja mehr als jetzt bereits. |
Gast |
#842 Re:2013-07-30 05:59 |
Gast |
#8442013-07-30 06:51Wie viele Lehrer und Studenten an diesen Hochschulen mögen wohl bei den letzten Landtagswahlen "grün" gewählt haben...? Schätze, nicht wenig! Eigentlich sollte man sagen "Beschwert Euch nicht, Ihr habt sie ja gewählt!"... Aber das bringt uns auch nicht weiter. Hoffentlich haben alle was draus gelernt! |
Gast |
#8452013-07-30 07:15Ich habe selbst an der Mannheimer Musikhochschule studiert und die Vielfalt der Studiengänge sehr genossen. Was hier für die Zukunft geplant ist, ist eine kulturelle Bankrotterklärung! "Frau" sollte sich schämen. |
Gast |
#8462013-07-30 07:44Auch Musiker sind Wähler, Frau Ministerin. Aber was soll man da schon groß erwarten. Steuern erhöhen wollen und gleichzeitig Ausbildungsstätte kaputt machen. Das Passt!!! Danke Schön an die B90/ Grünen |
gast |
#847 Petition Musikkschule2013-07-30 08:37Wenn man den die Politik der Landesregierung ansieht, setzt sie überall dort den Rotstift an, wo der Widerstand am kleinsten ist. Unsere musikalische Kulturlandschaft , ob Musikvereinen oder Chöre, sind für viele eine Identifikation zu unserem Land. Geraden bei denen, die das Jahr hindurch unentgeltliche öffentliche Termine umrahmen, werden nachhaltig die Auswirkungen zu spüren bekommen. Die Entscheidung mag vielleicht gering aussehen, in ihrer Wirkung über Jahre sichtbar und spürbar sein. Baden-Württemberg ist ein ausgewiesenes Musikerland mit hohem Niveau. Geraden in den Musikvereinen reifen Jugendlichen zu verantwortungsbewußten Funktionträger heran. Nirgends ist die Wir-Kultur so verwurzelt wie unter den Chören und Musikvereinen, wie z.B. die Bundesmusikfeste in Würzburg und Chemnitz beweisen. Für diese Jugend braucht es gut ausgebildete, engagierte Lehrer, damit die Musiklandschaft in BW nicht nur erhalten bleibt sondern auch sich weiterentwickelt. Wer kürzen will soll bei sich selber beginnen. Unsere Politiker erhöhen ständig ihre Diäten und die gebotene Leistung ist alles andere als weitsichtig und weitblickend. Wer so wirtschaftet, erntet nicht nur Sturm sondern verliert auch Vertrauen. |
Gast |
#8482013-07-30 08:47Kultur ist unverzichtbar. Es ist eine Frechheit wie die Landesregierung mit den Muslikschulen umgehtt. Ich genieße das ganze Jahr über die fantastischen Konzerte in der Muho und im Hackmuseum in LU. Die Qualität der Konzerte der Studierenden ist eine große Freude. Armin |
Gast |
#8492013-07-30 08:47Dieses System ist einfach nur noch widerwärtig - angeführt von ebensolchen *Regierungsmitgliedern*! Aber auch das passt alles ins Bild vom großen Plan! Die Menschen sollen sich gefälligst auf die Arbeit konzentrieren! Musizieren? Wo kommen wir denn da hin? :( |
Gast |
#8502013-07-30 08:50Es ist ein Skandal, dass einerseits Kultur dem Rotstift zum Opfer fällt, andererseits jedoch den maroden / kriminellen Banken der EU unser Steuergeld milliardenfach hinterhergeworfen wird. |
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