Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#391

2013-03-10 13:11

Hallo, ich bin seit längerem Vegetarierin. Man sollte die übertrieben fleischfressende Nation mal
über die Qualen auf den Schlachthöfen viel öfter
informieren. Wenn es sein muß, am besten wöchentlich.Die Medien sollten da mitwirken. Tiere
leiden, damit unseren Mitbürgern vor lauter Übergewicht die Augen zuwachsen, und sie nicht mehr richtig laufen können, sondern nur noch watscheln wie die Pinguine. Letztere müßten täglich mit dem Leid konfrontiert werden. Meinen
Kommentar könnt ihr ruhig veröffentlichen, ich stehe dazu. Schreibfehler bitte entschuldigen, mir
gehen vor Wut dann mal wieder die Pferde durch.
In einem Frühstückskaffee in Ostfriesland schafft
es ein Gast nicht mehr zum Büffet, er kann kaum noch laufen, und muß sich ständig Insulin spritzen. Seine Frau muß ihm, obwohl selbst übergewichtig, alles zum Tisch tragen, aber mit
mindestens 800g Gramm Aufschnitt und Fleisch. Dann
folgen wieder Insulinspritzen noch am Frühstückstisch. Jetzt wißt ihr wie widerlich und
krank unsere Gesellschaft ist, ohne jegliches schlechtes Gewissen. mfg Gaby Kuck

Antworten

regentaenzer.de

#392 Re: Gast #391

2013-03-10 18:02:11

#391: - Die Medien sollten da mitwirken.

Schön wäre es, aber unsere Medien berichten über gar nichts, wenn es der "Heiligen Kuh" Wirtschaft oder unserer grandiosen Regierung zum Nachteil gereichen könnte. Die Medien sind längst gleichgeschaltet, (unserer "Elite") unliebsame Informationen sind nur per Internet oder ausländische Medien zu erlangen. Wenn Mrs. Springer in dieser Sache nicht interessiert ist wird es auch keine breite mediale Kampagne geben, das steht fest.

Wie heißt es im Vaterunser doch: Dein Wille geschehe ..

Wir sollten ihnen mal zeigen was damit gemeint ist, diesen "Christenmenschen"

Wasmut Reyer

#414 Re: ... unsere Gesellschaft, ohne jegliches schlechtes Gewissen...

2013-03-18 00:51:56

#391: -

Ja, liebe Gaby Kuck, genauso ist es! Bisher konzentrieren sich die üblichen Versuche, die Dinge wenigstens ansatzweise zum Positiven zu verändern, auf Appelle. Diese richten sich an das Gewissen. Was aber, wenn zu viele in der hier interessierenden Hinsicht trotzdem weiterhin ein gutes Gewissen haben? Oder womöglich gar keines, also tatsächlich, wie es unsere Sprache treffend nennt, gewissenlos sind?

Nicht wenige ahnen, daß unsere herkömmlichen Methoden, so notwendig sie auch weiterhin sind, viel zu wenig bringen, auf jeden Fall keinen ethischen  "Durchbruch" und damit eine echte positive Wende für Millionen und Abermillionen leidender Tiere. Das bedeutet, daß wir auf psychologischem Gebiet in ganz neuer Weise kreativ werden müssen. Uns muß etwas einfallen, was auch unabhängig von der Existenz eines hinreichend sensiblen Gewissens Änderung bringt.

Ich weiß, das sagt sich so leicht, ist jedoch nur unter größten Anstrengungen zu erreichen. Aber wenn diese den von so vielen ersehnten Erfolg brächten, wäre es den Preis doch ganz gewiß wert, oder? – Wer es nicht nur bei einer Unterschrift und einer Weiterreichung unseres Appelles bewenden lassen möchte, sollte Kontakt mit uns aufnehmen (entweder über die auf der Unterschriftsseite vorgesehene Möglichkeit, mit den Autoren der Petition in Verbindung zu treten – oder z.B. telefonisch mit mir (siehe meine Daten beim Googeln meines Namens).

Freundliche Grüße

Wasmut Reyer