Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#1351

2013-11-11 17:00

Kann keinen Kommentar hinterlassen, die Brutalität vieler Menschen macht mich tagtäglich sprachloser.

Gast

#1352

2013-11-11 18:38

Überwachung muss Pflicht werden!

Gast

#1353 DAS SCHWEIN IST DER MENSCH

2013-11-11 19:17

DAS SCHWEIN IST DER MENSCH

Die Geschäftsbedingungen zwischen Mensch und Schwein sind klar: Wir geben ihnen zu fressen, dafür fressen wir sie. Aber das kann doch nicht alles sein. Ein Entschuldigungsbrief.

Sehr geehrte Schweine,
entschuldigt bitte, dass ich mit diesem Brief so unvermittelt in den Stall hereinplatze. Ich weiß, Ihr habt keine Sekunde Zeit – Ihr müsst fressen, damit Ihr möglichst flott das Schlachtgewicht erreicht. Aber ich muß jetzt einfach mal was loswerden. Es liegt mir schon lange im Magen.
Gestern, als ich beim Metzger zwei Schweinefilets kaufen wollte, hat es mich wieder mal erwischt. Da lachte mich fröhlich vom Tresen dieses pralle Plastikschwein an, das voller Speck und Zuversicht in vielen Schlachtereien für seine eigene Vernichtung wirbt. Ich brach innerlich zusammen, stammelte irgend etwas von „…doch lieber Gemüse“ und verließ den Laden.
Könnt Ihr verstehen, dass mich bisweilen das Gewissen plagt? Laßt mich das mal erklären.
Es ist ja nun nicht zu bezweifeln, dass unser Verhältnis zu Euch – die Beziehung Mensch-Schwein - ,milde gesagt, gespannt ist. Für uns Fleischfresser seid Ihr reine Geschmackssache,
für den Metzger eine Kilopreis-Angelegenheit, und für den Züchter stellt Ihr nur ein einziges
Problem dar: Wie kommt Ihr am billigsten in fünf Monaten von 15 auf 100 Kilo? Wir pferchen Euch deshalb ein, pumpen Euch mit Drogen voll und sparen auch noch am Stroh.
Die Geschäftsbedingungen zwischen Mensch und Schwein sind klar, und wir nutzen unseren Platz am Ende der Nahrungskette brutal aus: Wir geben Euch zu fressen, dafür fressen wir Euch. Jede Sekunde muß deshalb in Deutschland eins von Euch sein Leben lassen und endet abgepackt und folienverschweißt in irgendeiner Tiefkühltruhe.
Ich verstehe gut, wenn einige von Euch jetzt genervt die Schweinsäuglein zur Stalldecke verdrehen. Ich bin für Euch ja schließlich auch nur so einer, der bei Eurem Anblick „Ach, wie niedlich“ sagt und drei Stunden später am Esstisch „Oh, wie lecker!“ Aber so einfach ist das nicht. Ich weiß, dass Ihr nicht nur niedlich seid, sondern auch schlau, fast so schlau wie
Delphine. Daß Ihr sauber seid und erst der Mensch Euch durch die Massenhaltung zum Dreckschwein-Dasein zwingt. Und ich habe gehört, dass Ihr Euch abends, wenn es im Stall ruhig geworden ist, wunderschöne Geschichten erzählt. Von den ollen Griechen zum Beispiel.
Die glaubten fest daran, dass ihr Gott Zeus als Kind von einer Wildsau genährt wurde. Vom goldborstigen Sonneneber Gullinborsti, auf dem die Fruchtbarkeitsgöttin Freya ritt. Oder die
Geschichte, die die Ferkel gar nicht oft genug hören können: vom Weißen Himmelsschwein,
das jeden Abend die Sterne gebiert und sie morgens wieder verschlingt. So erklärten sich jedenfalls die Trojaner und Ägypter das Firmament. “Noch mal, noch mal“, grunzen die Ferkel dann aufgeregt und quieken vor lauter Freude, werfen sich auf den Rücken und strampeln mit den strammen Beinchen in der Luft.
Und kurz bevor sie in den Tiefschlaf hinübergleiten, gucken sie noch mal mit großen Augen
in die Rotlichtlampe und träumen von der Sonne. Dann, wenn der Nachwuchs schläft, erzählen sich die Großen von den Zeiten, als es noch keine künstliche Besamung gab und die Welt schweinemäßig in Ordnung war.
Wenn ich mir diese blauen Stunden in Euren Ställen vor Augen führe, schäme ich mich für so manchen dumpfen Fernsehabend. Und ich schäme mich für unsere politische Kultur, in der die Politiker einen starken Hang zum Fleischgroßhandel haben und das Schimpfwort „Saustall“ zum anerkannten parlamentarischen Umgangston gehört.
Dabei war einer der wenigen Menschen, der Euch wirklich zu schätzen wusste, ausgerechnet
ein Politiker. Es war der amerikanische Präsident Harry S. Truman. Der forderte, dass ein Mensch, der ein Schwein nicht verstünde, niemals Präsident werden dürfe. Der Gute! Heute ist das umgekehrt: Menschenpräsident wird der, den kein Schwein versteht.
Einen anderen Freund habt Ihr in Bert Brecht. Kennt Ihr sein wunderschönes Gedicht über das Schwein Malchus, das sich in die Sonne verliebt hatte? Die erste Strophe geht so:
Hört die Mär vom guten Schwein
Und von seiner Liebe!
Ach, es wollt’ geliebet sein
Und bekam nur Hiebe.
Ja, der Mensch Brecht hatte recht: Ihr bekommt Hiebe statt Liebe, und bei uns kommt das Fressen mal wieder vor der Moral. Dabei wärt Ihr doch schon mit so wenig zufrieden: ein bisschen mit dem Rüssel im Modder wühlen; dass die Ferkel es mal besser haben; immer genug zu essen; keinen Streß; einen Baum zum Schwartescheuern in der Nähe und immer ein paar Zentimeter Speck über der Wirbelsäule. Im Grunde wollt Ihr gar nichts andres als wir Menschen.
Am besten hat mir noch gefallen, was der englische Chirurg Michael Beswick sagte, der daran arbeitet, Schweineherzen in Menschen zu transplantieren: “Schweine“, sagt der gute Mann, „sind dazu am besten geeignet, weil sie physiologisch gesehen horizontale Menschen sind – wie man Menschen auch vertikale Schweine nennen könnte. Ihr Herz und ihre Nieren sind bei gleichem Gewicht praktisch identisch.“
Nicht nur Herz und Nieren, Freunde.
Herzlichen Gruß von einem vertikalen Schwein an Euch horizontale Menschen.
Euer Peter Pursche







Kinder der Erde
________________________________________
Begründungen für moralisches Handeln können eher rational-konkret oder eher emotional-abstrakt sein. Zum Beispiel: Wir sollen Tiere gut behandeln, weil sie uns in Bezug auf bestimmte moralisch relevante Eigenschaften ähnlich sind. Oder: Wir sollen Tiere gut behandeln, weil alles Leben heilig ist.
Der Grund, warum unterschiedliche Menschen durch unterschiedliche Arten von Begründungen angesprochen werden, ist trivial: Es gibt eben eher rational und eher emotional orientierte Menschen. Und genau deshalb sollte es auch auf beiden Ebenen plausible Begründungen dafür geben, Tiere gut zu behandeln.
Ich habe mich immer darauf konzentriert, rational zu argumentieren. Und zwar aus zwei Gründen: Erstens sind nichtrationale Begründungen stets mit einem Glauben im weitesten Sinne verknüpft und daher in ihrer Wirksamkeit auf diejenigen beschränkt, die diesen Glauben teilen. Zum Beispiel: Wer den Vegetarismus mit der Seelenwanderung zu begründen versucht (also damit, daß wir beim Essen von Tieren Gefahr laufen, verstorbene Verwandte zu essen), der kann damit von vornherein nur diejenigen überzeugen, die an die Seelenwanderung glauben.
Zweitens stößt man mit nichtrationalen Begründungen rasch auf rationale Hindernisse. Etwa mit der bereits erwähnten Formel, wonach alles Leben heilig sei: Was ist dann zum Beispiel mit Pflanzen, die dann ja auch heilig sind, die wir aber trotzdem essen müssen, wenn wir nicht verhungern wollen?
Dennoch, wie gesagt: Es sollte auch emotional einleuchtende Gründe für einen anständigen Umgang mit Tieren geben. Um solche zu finden, empfiehlt es sich, sich entsprechende Begründungen in bezug auf den Umgang mit Menschen anzusehen.
Der russische Präsident Boris Jelzin sagte nach der Niederschlagung des Putsches vom Oktober 1993: "Die Ereignisse ... sind unser aller Tragödie, unser aller Blut. Welche politische Überzeugung auch jeder einzelne von uns hat - wir alle sind Kinder Rußlands." Und ein englischer Geistlicher sagte im Zusammenhang mit der Stellung von Homosexuellen in der Kirche: "Wir alle sind Kinder Gottes."
Die Probleme, die sich bei der Nutzbarmachung dieser Aussagen für einen anständigen Umgang mit Tieren ergeben, liegen auf der Hand: Tiere leben nicht nur in einem Land, sondern auf der ganzen Erde. Und für alle religiösen Aussagen gilt, was wir bereits oben erkannten: ihre Wirksamkeit bzw. Anwendbarkeit ist auf diejenigen beschränkt, die den entsprechenden Glauben teilen. Hinzu kommt, daß sich Judentum, Christentum und Islam durch unsinnige und unverantwortliche Aussagen über Tiere von vornherein für eine schlüssige moralische Integration der Tiere disqualifiziert haben.
Als Möglichkeit einer umfassenden und überzeugenden Begründung für einen moralischen Umgang mit Tieren bietet sich aber an: Wir alle, Menschen und Tiere, sind Kinder der Erde und wollen glücklich sein. Für den, der moralisch handeln will, kann es keine Rechtfertigung dafür geben, das, wonach er selber mit aller Macht strebt, anderen leichtfertig vorzuenthalten.
( Helmut Kaplan )



„Denn wie Hitlers Tötung der Juden die terrible Konsequenz ihrer fast zweitausendjährigen blutrünstigen Verfolgung durch die Kirchen ist, so ist die jeder Beschreibung spottende moderne Vermarktung des Tieres nichts als die technisch forcierte und perfektionierte Fortsetzung eines nie abreißenden Holocausts durch alle christlichen Zeiten, das Resultat letztlich des Anfangsschreis:
Machet sie euch untertan!
Seit zwei Jahrtausenden brüstet sich die Christenheit, das Tieropfer von Anfang an abgeschafft zu haben; stimmt. Und doch hat sie mehr Tiere geopfert als jede andere Religion – nur nicht mehr Gott, sondern dem eigenen Bauch.“
( Karlheinz Deschner )



„In allen Religionen, die Gott mit seinem Geist belebt, gibt es Priester, die ihn verraten, Kaufleute, die ihn verschachern, und Pharisäer, die ihn verspottet haben.“
( Raoul Follereau )

Gast

#1354

2013-11-11 19:48


Der Ochs in Todesangst
(Alfred Polgar)

Im Allgemeinen - sagen die Metzger - dürfe gelten, dass Schlachtvieh keine Todesangst empfinde. Besonders für Hornvieh treffe dies zu. Das Huhn, wenn die Köchin es so gewiß zwischen die Fäuste nimmt, das Schwein, zum Block geschleift: sie mögen ahnen, was ihnen bevorsteht. Aber Hornvieh ist eben Hornvieh. Dumpf, dumm, dämlich. Wehen des Todesfittichs spürt es nicht, und Schatten des Fittichs kann es nicht sehen, weil der gütige Mensch dem Ochsen die Augen verbindet, ehe er ihm die Keule aufs Stirnblatt schmettert. So ist er schon einmal, der Mensch.
Also Schlachtvieh hat keine Ahnung, was kommt. Zu Kriegsbeginn ist der Beweis im großen Stil erbracht worden. Da sah man es fröhlich brüllend durch die Straßen ziehen und die Stirnen, der Keule verfallen, hoch tragen.
Es leben aber auch Fleischhauer, die behaupten, dann und wann geschehe es, dass das dumme Vieh in articulo mortis sich benehme, als empfinde es Todesangst. Die meisten Ochsen betreten des Platz, wo an ihnen die entscheidende erste Handlung in der Reihe jener Handlungen vollzogen wird, die sie aus Lebewesen in einen Komplex von Eßportionen verwandeln, ruhigen Herzens, ohne Zeichen von Gemütsbewegung. Der Schlag trifft sie, und sie sterben eines schönen Todes. Bei einem oder dem anderen Vieh jedoch trifft solche Erfahrung nicht zu; es gebärdet sich, als hätte es Beklemmungen, Ahnungen, Vorgefühle.
In der pikanten Stadt Budapest hat sich jüngst Derartiges ereignet. Ich las darüber im „Illustrierten Blatt“, das auch von der Endphase des Vorfalls eine photographische Aufnahme zeigt.
Jener Ochs, jener Besonders-Ochs, von dem die Budapester Nachricht erzählt, wurde, zwei Schritte vorm Schafott - schon schnäuzte sich, Luft und Klarheit seinem Hirn erblasend, der Hinrichter in die rot quadrillierte Schürze - von Todesangst befallen. Er zitterte, ächzte, stürzte in die Knie, als wollte er um Gnade bitten. Vielleicht erblasste er auch, aber man sieht es einem Ochsen nicht an, wenn er erblasst. Funktion des Lachens und Erbleichens ist den Tieren versagt: Diese äußeren Zeichen der Heiterkeit und der Angst sind Reservatrecht des Menschen, des schamlosen Dünnhäuters. Ehe man dem Ochsen noch den Standpunkt als Schlachtviehklarmachen konnte, hatte er sich losgerissen, tobte den Weg, den er gekommen war, zurück, überrannte Hindernisse, durchbrach Tore, lief auf die Straße. Er lief zehn Kilometer weit, und die Menschen sprangen zur Seite und brüllten wie Ochsen; die Wachleute hoben die Hand und ließen sie resigniert wieder sinken; in den Gasthäusern stürzten die Leute kauend, die Gabel in der Faust, ans Fenster, und ein zufällig des Wegs schlendernder Dichter sah Feuer aus den Nüstern des rasenden Tieres sprühen. Zehn Kilometer weit lief der Ochs, der Schönheiten Budapests nicht achtend. Endlich wurde er müde und suchte Unterschlupf, denkt Euch - in einem Keller! Welche Folgerichtigkeit des Fluchtgedankens! Hinab, unter die Erde, ins Dunkle, Abseitige, schwer zu Durchspähende. Sie fanden ihn natürlich doch, „gänzlich erschöpft“, wie der Bericht meldet. Er lag auf der Seite, geschlossenen Auges und ließ mit sich geschehen, was die Andern wollten. Um die Vorderbeine kam ein Seil, um die Hinterbeine kam ein Seil; so schleiften sie ihn aus seinem Versteck ins Freie. Dann gruppierten sie sich um den Gefangenen; ein Mann hielt straff das rechte Seil, einer straff das linke Seil; einer, ein kurzer Kerl mit Schirmkappe, dickem Schnurbart und Arbeitsschürze, setzte dem Hingestreckten den Stiefel auf die Flanke, und dann kam der Photograph und knipste für das „Illustrierte Blatt“. - Es wurde ein erschütterndes Bild. Wie er daliegt, der Bruder Ochs, des Heiligen Lukas sanfter Freund, und um ihn die Schar der schrecklichen Gesichter, aufgebrochen von Gelächter, das ein Privileg ist der Menschenschaft!
Wahrscheinlich haben sie ihn dann mit zwiefacher Passion geschlachtet, im Schwung des Beils nicht Arbeitspflicht erfüllend, sondern auch Rachlust befriedigend. Ein widerspenstiger Ochse, ein Ochse, der, wo es sich doch nur um Fleisch handelt, es mit der Seele bekommt, hat keinen Anspruch auf Sympathie.
Immerhin dürften die, die von ihm gegessen haben - ich hoffe das inständigst -, von Bauchgrimmen heimgesucht worden sein. Denn dieser Ochs war psychisch vergiftet. Kaum denkbar, dass die Toxine der Todesangst nicht auch in seine Fasern und Gewebe gesickert sein sollten.
Ich will den Herrn im Gasthaus, der beim Essen stets aus der mittleren Sammlung Majjhimanikayo des Pali-Kanons liest, fragen, was der Buddha über die Todesfurcht der Tiere weiß und sagt. Der Narr ist immer so vertieft in seine Lektüre, dass er auch, während er den Bissen zum Munde führt, nicht die Augen vom Buch wendet. Oft tropft ihm, und er merkt es gar nicht, der Bratensaft über die Weste.





Gast

#1355

2013-11-11 19:50


VOLLES BEWUSSTSEIN ERWIESEN:
ERINNERUNGSVERMÖGEN EINES OCHSEN GETESTET
(Chicago, im Mai 1967)

„Mit der Vorstellung von der Blödheit der Tiere habe ich aufgeräumt“, sagt der Chicagoer Tierpsychologe Patfield. E r kaufte vor 2 Jahren auf dem Chicagoer Schlachthof ein noch lebendes Rind und einen Ochsen. Vorher hatte er verabredet, dass beide Tiere dem Schlachtvorgang von 150 Rindern „zusehen“ sollten. Dann wurden sie auf einen Viehtransporter verladen und auf eine von Patfield gemietete Wiese mit Stall gebracht. Vorher hatte Patfield dafür gesorgt, dass fünf Schlachter, die in den Schlachthäusern von Chicago arbeiten, dem Rind und dem Ochsen mehrfach bei Ausübung ihres Handwerks vorgeführt wurden. In den letzten zwei Jahren sahen die beiden vom Schlachthof weggekauften Tiere die Schlachter nicht wieder. Während der Ochse für sich allein blieb, wurde das Rind nach einem ersten Jahr in eine Herde eingelassen. Vorher hatte Patfield es mit zwei großen Ohrenmarken als Kennzeichen versehen.
Jetzt lud der Tierpsychologe die fünf Schlachter zu sich ein. Sie fuhren im Auto zur Separatweide des Ochsen. Das Tier hatte es sich im hohen Grase gemütlich gemacht. Es dauerte nur zwölf Sekunden. Solange stutzte er, als die sechs Männer aus dem Wagen stiegen. Dann wurde der Ochse wild, verwüstete seinen Stall und stürzte sich in den hohen und festen Weidedrahtzaun, in dem er verletzt liegen blieb. Er stöhnte und schnaubte angstvoll, als die Männer an ihn herantraten. Bei der Herde auf der Weide brach das markierte Rind als einziges aus, als die fünf aus Chicago in seiner Erinnerung gebliebenen Männer näher kamen. In panischer Angst stürzte es davon. Der absichtlich erst nach 24 Stunden eingesetzte Suchtrupp fand das Rind am fünften Tage der Suche 190 Kilometer entfernt, wo es sich einer fremden Rinderherde angeschlossen hatte. Es hatte 55 Kilogramm an Gewicht verloren.
Bei soviel Angst oder vielmehr Entsetzen schüttet der Körper enorme Mengen Adrenalin aus, die sich dann in den Leichenteilen der Tiere befinden. Da es sich auch bei toten Tieren um so genannte Leichen handelt, entstehen natürlich auch in der Tierleiche die berühmt-gefürchteten Leichengifte, die langsam aber sicher die Menschen vergiften – deren Körper, die Seele und den Geist.
Den Körper: Tiere stehen Todesangst aus, gerade vor und beim Schlachten, wodurch die Biochemie der verängstigten Tiere tiefgehenden Veränderungen unterliegt. Giftige Nebenprodukte werden überall im Körper erzeugt und vergiften somit den gesamten Körper.
Die Seele: weil Brutalität gegenüber Wehrlosen die Seele mit der Zeit abstumpfen lässt (viele machen sich über die erbarmungswürdigen Geschöpfe sogar noch lustig, weil sie es sonst nicht aushalten können…)
Den Geist: weil dieser ohne eine ausgeglichene Seele gar nicht reifen kann.
Und da wir in einer Gesellschaft leben, die dies kritiklos akzeptiert und ganz einfach konsumiert, dürfen wir uns nicht wundern, dass die Welt so ist wie sie ist, und wir das ganze deshalb auch verdienen (Krieg, Haß, Misstrauen, Kriminalität… usw.).
Nur wenn ICH bereit bin, MICH zu ändern, und das gilt für JEDEN, dann wird sich auch irgendwann das GANZE ändern.



KAVIAR – LUXUSFUTTER FÜR DIE REICHEN

…Fünf schwimmende Fabriken, weiß gestrichene Schiffe, liegen im Delta der Wolga, auf ihnen wird der Rogen verarbeitet. Lebend kommen die gefangenen Störe an Bord, allein die Weibchen, vorher aussortiert durch einen Stich mit der Hohlnadel in die Flanke. Einmal mit Wasser übergossen, das beruhigt den Fisch, und ab aufs Fließband. Dort wird dem lebenden Stör der Bauch aufgeschlitzt – Kaviar für den Export muß von bester Qualität sein, und die gibt es nur, solange der Fisch lebt…
(Zu diesem Artikel, der im März 1991 im „stern“ erschien, wurde u.a. der folgende Leserbrief abgedruckt – stern 16/91):
Hummer und Langusten verfügen über ein kompliziertes Nerven- und Sinnessystem und werden schon gedankenlos misshandelt, bevor sie lebend gekocht werden. Händler legen sie z.B. wochenlang auf Eis, was ihnen erhebliche Schmerzen zufügt. Es soll damit der Vorgang der Häutung unterdrückt werden. Schöne Aussichten, dann als Endlösung ins kochende Wasser geworfen zu werden.
(Patricia Wollny, Erlangen)




PROTEST EINER EWIG JUNGEN SAU

Weihnachten ist für mich und meine Freunde immer wieder ein Fest der Beklemmung, bedenkt man die unverminderte Beliebtheit von Schweinerippchen, Schweinswürsteln,
Schweinshaxn oder das entsetzlichste Grauen, Spanferkel mit einem Apfel in der klaffenden Schnute.
Ich und meine Freunde sind nicht so naiv, dass wir die archaische, linguistische Infamie, mit der das Tierreich mit dem Bösen gleichgeschaltet wird, übersehen werden. Das „Menschliche“ wird natürlich von den Menschen bis in alle Ewigkeit hochgehalten, während das „Tierische“, mit Ausnahme von Lämmern, Schmetterlingen oder Nachtigallen, als verwerflich oder gar kriminell hingestellt wird. Die Alltagssprache ist voller böser Bullen, läufiger Hündinnen, gefräßiger Raupen oder dummer Gänse oder Puten (besonders in dieser dunklen Jahreszeit).
Die Schlange galt in früheren Zeiten als Symbol des Heilens und nicht nur als teuflische Verführerin, aber bald war nur noch von einem „Geschlecht von Vipern“ oder von der am Busen genährten die Rede.
Die schlimmsten Opfer solch faschistoider Semantik sind von jeher meine Freunde und ich.
Brutale Polizisten oder verwesende Juden bezeichnet man als Schweine, Zoten nennt man
Schweinigelei, und Kleinkinder, die sich in die Höschen machen, bestraft man für diese „Schweinerei“. Es ist doch so – die Sprache, wie verzerrt oder lügenhaft auch immer, spiegelt
einen Teil der Realität wider. Welche Endlösung in welch finsterer Zeit droht uns noch? Die Zeiten waren für mich und meine Freunde eh schon finster genug. Wenn Hitchcock Vögel als
heimtückische Bedrohung präsentiert, ist das dann nicht eher eine Projektion uralter menschlicher Paranoia und das Zudecken der menschlichen Schuld an der Ausbeutung und Abschlachtung von Gottes nichtmenschlichen Kreaturen mit dem Hauptsymbol von Fließbändern in Schlachthöfen? Vorne gehen freundliche Kühe oder Pferde hinein und kommen am anderen Ende als Leim oder in einer Dose Hundefutter wieder heraus.
Die Heilige Schrift als Alibi zu benutzen ist nichts als ein rhetorischer Trick, die Korrumpierung des göttlichen Vertrags. Wegen des menschlichen Unvermögens, in einem heißen Klima für kühle Lagerung zu sorgen, war Moses so weise, vom Genuß von
Schweinefleisch abzuraten, aber bald verkam der vernünftige Rat zur Trichinen-Lüge. Die christliche Parabel des Perlen-vor-die Säue-Werfens ist außer als Beispiel absurder Poesie
ohne Wahrheitsgehalt. Denn denken wir einen Moment darüber nach, was ich und meine Freunde wirklich sind; was, in Drei-Moby-Dicks-Namen, sollten wir von Perlen wollen?
Außerdem, waren wir je Massen- oder Serienmörder, Babyficker oder betrügerische
Politiker?
Jedenfalls haben wir, ich und meine Freunde, die Schnauze gestrichen voll von diesem ewigen Missbrauch der Tier-(und Pflanzen-)Rechte und nicht nur der verbalen Art. Was ist die Wahrheit? würde das Schwein Sokrates fragen. Dieses Weihnachtsfest beispielsweise haben wir im Fernsehen mit ansehen können, wie man Truthähne in einen KZ-ähnlichen Pferch presst, wie Mäuse und Ratten und Hunde und Katzen und kleine Affen zum Ruhm der Pharmaindustrie der Folter ausgesetzt werden, wie harpunierte Wale elendiglich verenden, wie Möwen an dreckigem Öl verkleben, den alltäglichen Terror, die Geburt eines Judenjungen in einem schweinischen Stall, während gekochte, gebratene, geröstete Gänse, Hühner, Wachteln, Lämmer, Kälber, Kühe, Schweine und eine Vielfalt von Meerestieren
von menschlichen Menschen verschlungen werden, die ihre tierischen Vorfahren und das
evolutionäre Gebot nach Gerechtigkeit und Anständigkeit vergessen zu haben scheinen. Wenn
sie sich mit der verrückten Idee vom Überleben des Stärkeren zu entlasten versuchen, dann
lehnen sie sich ruhig zurück und warten auf die Invasion von ein paar krabbelnden Kriechtieren, die sich durch ihr Herz nagen werden.
Und wenn jemand sagt, man sei ein Schwein, weil man eine Welt von Gulags und Hiroschima, die Ozonlöcher in den Menschenköpfen, die Gewalt auf den Straßen und in den Kinderzimmern gemacht habe, dann gestatten Sie mir, diese böse Vision zu korrigieren, indem wir die Rollen tauschen und ich sage: diese Weihnachten bin ich ein Mensch, weil ich keine meiner Decken an die frierenden Kurden, kein Stück Brot an die aufgeblähten Babies im Sudan geschickt habe, kein tröstendes Wort für das von Skinheads angezündete türkische Kind gefunden, keine Kerze zum Gedenken an einen toten Kroaten oder Serben entzündet habe, ja, diese Weihnachten bin ich sehr menschlich, denn ich habe nicht das tierische Rückgrat, auf den nächsten Marktplatz zu gehen und mich als Protest gegen eine Welt von Amokläufern, Menschheit genannt, in Brand zu setzen.
Mit allerbesten schweinischen Grunzern bin ich
Ihre Miss Piggy
(in Miss Piggys Abwesenheit diktiert und unterzeichnet von George Tabori)



Ich glaube, daß spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, daß wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
( Mahatma Gandhi )




DANTE UND DER HUMMER
(Samuel Beckett)
Seine Tante sah sich den Hummer an. Er bewegte sich wieder .Er vollbrachte einen schwachen nervösen Akt des Lebens auf dem Wachstuch. Sie standen über ihm, blickten auf ihn hinab, der da nackt und kreuzförmig auf dem Wachstuch lag. Er zuckte wieder. Belacqua fühlte, dass ihm schlecht wurde.
„Mein Gott“, jammerte er, „er lebt ja, was sollen wir tun?“ Die Tante musste bloß lachen. Sie lief geschäftig zur Vorratskammer, um ihre Kochschürze zu holen, ließ ihn derweil allein auf den Hummer hinabglotzen, und kam in der Schürze mit aufgekrempelten Ärmeln wieder, zu allem bereit.
„Ja“, sagte sie, „das will ich auch hoffen, dass er lebt.“ -„Die ganze Zeit“, murmelte Belacqua.
Und als er plötzlich ihre grässliche Ausrüstung sah, rief er: „Was hast du vor?“
„Das Biest kochen“, sagte sie, „was sonst?“
„Aber es ist noch nicht tot“, protestierte Belacqua, „du kannst es so doch nicht kochen.“
Sie sah ihn befremdet an. War er plötzlich nicht mehr bei Sinnen?
„Sei doch vernünftig“, sagte sie unwirsch, „Hummer werden immer lebendig gekocht. Das muß sein.“ Sie packte den Hummer und legte ihn auf den Rücken. Er zitterte. „Sie merken nichts davon“, sagte sie.
In der Tiefe des Meeres war er in den grausamen Korb gekrochen. Stundenlang hatte er,
inmitten seiner Feinde, heimlich geatmet. Er hatte die Katze der Französin überlebt und Belacquas gedankenlosen Griff. Jetzt kam er lebendig in siedendes Wasser. Das musste sein.
Nimm auf in die Luft meinen leisen Atem.
Belacqua schaute auf das alte Gesicht wie Pergament, das in der schummrigen Küche grau aussah.
„Du stellst dich an“, sagte sie ärgerlich, „und störst mich nur, und dann beim Essen stürzt du dich drauf.“
Sie hob den Hummer vom Tisch hoch. Er hatte noch etwa dreißig Sekunden zu leben.
Nun ja, dachte Belacqua, es ist ein rascher Tod, Gott helfe uns allen.
Eben nicht.



„Kühe sind wunderliche Geschöpfe, gutwillig, aber auch unbegreiflich dumm und schwerfällig in ihrem ganzen Wesen. Es nützt wenig, ihnen liebreich in die Ohren zu flüstern, das verstünden sie in Ewigkeit nicht. Man muss ihnen alles, Hü und Hott und was sonst im Leben nötig ist, mit einem Prügel erklären, und auch dann dauert es noch eine ganze Weile, bis die Kuh vorne bemerkt, was ihr hinten geschieht.
Ein mütterliches Tier ist die Kuh, eine zärtliche Mutter für ihr Kälbchen! Immerfort leckt sie sein glänzendes Fell um und um und lässt es trinken, und dann schaut sie es wieder versunken an, mit dem ahnenden, dem schmerzlichen Blick, den alle Mütter haben. Niemals darf sie ihr Junges den Sommer über bei sich behalten, nein, jedes wird ihr genommen. Es könnte sein, dass die Kuh gar nicht so dumm und harthörig ist, dass ihr Schläge und Püffe nur schon lange nichts mehr ausmachen, weil sie an einem viel schwereren Kummer zu tragen hat, an einer tiefen Traurigkeit im Dunkel ihrer verwunschenen Seele.
(Karl Heinrich Waggerl)


„Jedes Lebewesen trägt in sich ein Licht.“ (Paul Claudel)


FLEISCH IST EIN STÜCK LEBENSKRAFT – SOLANGE ES LEBT!


„Solange die Menschen Tiere quälen, foltern, erschlagen, werden wir Kriege haben. Wie können wir irgendwelche idealen Zustände auf Erden erwarten, wenn wir die lebenden Gräber getöteter Tiere sind?“
( George Bernhard Shaw )




Gast

#1356

2013-11-11 21:02


"Ab Juni 2014 ist es Kontrolleuren nicht mehr gestattet, geschlachtete Schweine durch Abtasten oder Anschneiden zu kontrollieren. Nur bei klaren Anzeichen auf Gesundheitsrisiken oder Tierschutzmissachtung ist diese, bis jetzt gängige Praxis, weiter zulässig."

Eiterbeulen sind was ganz normales beim z. B. Mastschwein.
Die nicht artgerechte Gen-Soja Fütterung erzeugt Mangelerscheinungen bei den Tieren, die mit Medikamenten wie u.a. Antibiotika bekämpft werden. Warum die Tiere, trotz der flächendeckenden Antibiotikagabe diese EiterAbszesse bilden, zeugt von dem wirklich schlechtem Gesundheitszustand der Tiere, die dann zu Wurst und Grillfleisch verarbeitet werden.

http://www.animal-health-online.de/gross/2010/01/04/abszesse-kosten-kilos/11901/

Bitte den beigefügten Bericht lesen, mal nachdenken über unsere Gammelfleischskandale, über die viel zitierte Fleischmafia, und über die vielen Osteuropäischen Hilfsarbeiter, die z. b. beim Schlachthof Tönnies 16-Std Schichten schieben, und in Baracken leben, und vergesst das Tierleid nicht.:

http://www.meine-landwirtschaft.de/aktuell/nachrichten/news/de/28221.html

Gast

#1357

2013-11-11 22:28

Es ist eine Schande, dass die Fleischfresser nicht von selbst darauf kommen, eine derartige Forderung zu stellen. Die Kontrolle ist schon deshalb notwendig, damit das Fleisch, als Billigprodukt aus den Kühlregalen der Discounter verschwindet und die Menschen Fleisch, wenn sie es schon fressen müssen, wenigstens als etwas Besonderes schätzen lernen. Schließlich werden, um die Mäuler der Karnivoren zu stopfen, Tiere gequält und auf bestialische Weise hingerichtet. Machen Sie sich das bitte mal klar.
Werden Sie Vegan und liegen nicht noch den Krankenkassen und somit den veganen Beitragszahlern, so schamlos auf der Tasche.

Gast

#1358

2013-11-11 22:38

weil Menschen, menschlich handeln müssen

Gast

#1359

2013-11-11 22:41

endlich aufwachen und dagegen aufstehen

Gast

#1360

2013-11-12 10:32

wer tiere quält,quält auch menschen,man muß tiere als gleichberechtigte partner sehen,der mensch will leben,das tier auch,man kann nur hoffen,daß die menschen endlich aufwachen und auf fleisch verzichten,das ist doch der einfachste und normalste weg unseren planeten zu retten .kerstin preusche

Gast

#1361

2013-11-12 11:05


Antibiotika in der Tiermast: Deutschland unter Spitzenreitern - SPIEGEL ONLINE
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/antibiotika-in-der-tiermast-deutschland-unter-spitzenreitern-a-933009.html

Gast

#1362

2013-11-12 18:04


Von: Liedermacherin NETTE

Lied "wer gibt dir Recht"
http://files.liedermacherin-nette.de/wer-gibt-dir-das-recht-arr.mp3

freue mich über ihre rückmeldung und verbleibe mit einem
NETTEn gruß
--
Annette Rudert
www.liedermacherin-nette.de



Gast

#1363

2013-11-12 19:37

Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken....

Gast

#1364

2013-11-12 22:06

Das ist das Mindestens, was die Tiere verdienen! Kein Schlachthof der jetzt schon entsprechend ordentlich arbeitet wird sich sträuben.

Gast

#1365

2013-11-13 10:57

Keep up the good work!!!!

Gast

#1366 Antrag "Junger Liberaler": Hunde sollen geschlachtet und verzehrt werden…

2013-11-13 13:00


Während sich unsere Welt mancherorts in eine Hölle für Straßenhunde und -Katzen verwandelt, macht die FDP nun folgenden Vorschlag!
Antrag "Junger Liberaler": Hunde sollen geschlachtet und verzehrt werden…
http://www.express.de/politik-wirtschaft/spinnen-die-jetzt-voellig--fdp-nachwuchs-will-hunde-schlachten,2184,25012284.html

Gast

#1367

2013-11-13 15:28

Gegen die grausamen Hundetötungen in Rumänien liefen die Petitionen auf Hochtouren, aber die Petitionen gegen das Leid unserer Nutztiere gehen sehr schleppend. Warum ?
Dieses ist genau so grausam wie seit Wochen in Rumänien mit den Straßentieren. Tierliebe heißt für mich sich für alle Tiere ein zu setzen.

Gast

#1368

2013-11-13 21:55

es wird dringend Zeit, dass da endlich kontrolliert wird !!!!

Gast

#1369

2013-11-13 22:07

Bedauerlich, wie wenig Mitgefühl en Tieren entgegengebracht wird! - Ein Tier ist keine leblose Sache, sondern ein leid- und freudfähiges LEBEwesen!! - Wann begreifen die Verantwortlichen das?

Gast

#1370

2013-11-13 22:36


Jetzt protestieren: Gammelfleisch und Schmuddel-Restaurants - es reicht!
http://mailings.foodwatch.de/m/6839115/151799-a93009a75d56f6e9c670195b91b4af31

Gast

#1371 The 'Humane Slaughter' Myth

2013-11-13 22:36


Gast

#1372

2013-11-13 22:46

Tiere sind nicht auf der Welt um uns nur als Futterquelle zu dienen und dafür auch noch bestialisch gequält zu werden!!!

Gast

#1373

2013-11-14 06:45

Dokumentiert die Verbrechen und schaut sie auch an ihr Politiker!! Eure Familien werden Euch haßen, wenn ihr das nicht stopt und die jetzigen Mitarbeiter werden schon weltweit gehaßt!!

Gast

#1374

2013-11-14 07:10

Wenn Schlachthöfe aus Glas wären, würde keiner mehr Fleisch essen.

Gast

#1375

2013-11-14 07:50

Ganz ganz wichtig!!!! Grundgesetz! Keinem Tier darf Schaden, Schmerzen etc. Zugefügt werden! Hohe Geldbußen und Freiheitsstrafe.