Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation
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Gast |
#151 Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen2012-12-26 02:36Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben ! -L. Tolstoi - |
Gast |
#152 Re: Re: Re: Re: Was ist "integrative" Tierschutzpolitik?2012-12-26 19:10#150: DanielaBress - Re: Re: Re: Was ist "integrative" Tierschutzpolitik? Hallo Daniela Bress, danke für Ihre Antwort! Sie hat nun eine viel angenehmere Tonart, und ich akzeptiere gerne, daß die Kritik nicht persönlich gemeint war. Daß der Kommentar tatsächlich keinen praktischen Vorschlag enthielt, war in dem beabsichtigten Sinne unvermeidlich, denn ich hatte mir ja nur die Aufgabe gestellt, auf die Begriffsfrage von "ARGUS" zu antworten. Wenn Sie sich für konkrete Konzepte interessieren, können wir gerne in Verbindung treten. Wir sind in unseren Grundeinschätzungen des Wesens des "Mehrheitsmenschen" ohnehin sehr nahe beieinander, und ich teile durchaus Ihre aus einem Realismus heraus folgenden Pessimismus, wenn er tendenziell, nicht total gemeint ist. Wenn ich meine Einstellung benennen sollte, würde ich von einem selbstkritisch orientierten, realistischen Idealismus sprechen, der sich also seiner Chancen, aber durchaus auch seiner vielfältigen Grenzen voll bewußt ist. Auchich habe schon unzählige Petitionen unterzeichnet, auch ich habe (in nun 30-jähriger) tierschutzpolitischer Arbeit weitaus mehr Enttäuschungen erlebt als Erfolgserlebnisse. So bin ich ganz auf Ihrer Seite, wenn Sie die mächtigen Grundmotive schonungslos benennen, die in der Natur des Menschen liegen. Wir sollten und müssen jeglichen Illusionismus vermeiden, wenn wir Erfolge haben wollen. An einigen immerhin befriedigenden Ergebnissen der Arbeit meiner "Liga für Tierschutzpolitik" und der "ANIMAL ALLIANCE.EU" sehe ich jedoch, daß nicht durchweg alles vergeblich ist, wenn man bestimmte (leider mit geistiger Anstrengung verbundene) Methoden einsetzt. Ich kann sie hier nicht darlegen, Sie können sie aber in absehbarer Zeit in einem Beitrag für einen Sammelband studieren; sprechen Sie mich deshalb bitte auch in dieser Frage an, wenn Sie mögen. Um die gegenüber dem unermeßlichen Ozean an Grausamkeiten natürlich spärlich wirkenden ethischen Fortschritte in der menschlichen Kulturentwicklung doch wenigstens stichwortartig zu benennen: die starke, globale Zurückdrängung der Folter, der Sklaverei und (eingeschränkter) der Kinderausbeutung, aber auch die wenigstens "atmosphärische" Etablierung von Menschenrechten sowie eine zumindest theoretisch-philosophische Vorbereitung einer auch die Tiere umfassenden Ethik lassen sich nicht leugnen. Ich weiß natürlich sehr wohl, daß das noch keine Gründe sind, um in Jubel auszubrechen. Und ich weiß auch, daß die (leider dominierend starken) Elementarmächte des Schlechten und Bösen nie zu beseitigen sind, aber ebensowenig läßt sich auch die immer wieder hervortretende Elementarmacht des Guten, Erfreulichen und sogar (wenn auch viel seltener) Edlen beseitigen. Was wir bestenfalls erreichen können, ist, die Grenzlinien der R e a l i si e r u n g e n beider "Reiche" zum Positiven hin zu verschieben, und dies in dem Wissen, daßwir den Stab für diese Aufgabe stets an die jeweils nächste Gneration übergeben müssen, weil keiner für die "Ewigkeit" vorsorgen kann. Lassen Sie uns also gemeinsam an einer solchen realistischen Politik der Eindämmung des Negativen arbeiten. Da wir irgendwo anfangen müssen, bietet sich bei den vielfältigen Tierschutzproblemen der jeweils kleinste Nenner an, natürlich nur als erster, keineswegs als letzter Schritt (siehe auch mein Kommentar Nr. 1). So mußten wir also versuchen, in unserer Petition auch die (Noch-)Fleischesser ins Boot zu holen (und dies scheint ja auch zu gelingen), selbst wenn wir uns persönlich schon lange und problemlos vom Fleisch verabschiedet haben. In einem der Kommentare hat ein Unterstützer geschrieben: "Wenn man die Petition liest, muß man sie einfach unterstützen" In diesem Sinne kann es sicher auf keinen Fall falsch sein, den eigenen Namen in diese "Liste der Ehre" (wie sie jemand nannte) einzutragen. So würde ich mich besonders freuen, wenn ich bei einem der nächsten Blicke auf die Tagesergebnisse unserer Petition einen nun schon nicht mehr unbekannten Namen lesen könnte: Daniela Bress. Ein schönes restliches Weihnachtsfest wünscht auch Ihnen Wasmut Reyer
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DanielaBress |
#153 Re: Re: Re: Re: Re: Was ist "integrative" Tierschutzpolitik?2012-12-26 20:24#152: - Re: Re: Re: Re: Was ist "integrative" Tierschutzpolitik? Hallo Herr Reyer, Sie sind vielleicht gut, hatte bereits unterzeichnet, bevor ich kommentiert habe. Sehen Sie mal unter der Nr. 4555 nach, wie Sie halte ich nicht so viel davon, sich hinter Pseudonymen zu verstecken. Lediglich bei meinem ersten Beitrag habe ich es verpaßt, meinen Namen einzutragen; somit "oute" ich mich nun nachträglich: "Akkordarbeit hin - Akkordarbeit her, das ist keine Rechtfertigung für leidende Tiere in europäischen Schlachthäusern. Jeder einzelne ist für sein Handeln verantwortlich und kann sich nicht hinter Richtlinien verstecken oder mit Angst um den Job herausreden. Da wir Europäer offenbar nicht zu ungeheucheltem Mitgefühl in der Lage sind, müssen definitiv die kleinsten Ecken unserer Massentierhaltungsbetriebe und Schlachthäuser per Videoaufzeichnungen überwacht werden - nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben wir unseren Anspruch auf irgendeine diesbezügliche Art von Diskussion verspielt!" Habe jetzt leider nicht so viel Zeit, sollten Sie Zugriff auf die Mails haben, können Sie mir gern neue Petitionslinks oder Mailaufforderungen senden; einen schönen Restfeiertag und 'nen guten Rutsch wünscht Ihnen die Nörglerin, :-). |
Gast |
#1542012-12-27 15:37Wohin wir auch heute blicken, überall sehen wir Kameras, welche uns alle überwachen. Nicht nur Kriminelle, sondern in der überwiegenden Anzahl unbescholtene Bürger. Warum also sollte man nicht auch in Schlachthöfen Kameras installieren und betreiben? Sollte dies wirklich gesetzlich verordnet werden, wird sich hier bereits die "Spreu vom Weizen" trennen. Die Unternehmen, welche nichts zu verbergen haben und -falls dies in Schlachthöfen überhaupt möglich ist- gut mit Tieren umgehen, werden auch keine Einwände gegen die Installation von Kameras haben. Wolfgang Bever, Bergneustadt |
Gast |
#1562012-12-30 12:02Der Blick dieses armen Tieres sagt mehr als tausend Worte!!Man sollte die Situation umdrehen und den Menschen dieser Tortur aussetzen-vielleicht würde dann endlich mal ein Umdenken stattfinden!! |
Wasmut Reyer |
#157 Re: Videoüberwachung im Schlachthof – ein Glaubwürdigkeitstest2012-12-30 23:33Ja, lieber Herr Beyer, genauso, wie Sie die Entscheidungssituation darlegen, ist sie! Es wäre tatsächlich ein Test, ob die angebliche "Tierschutz-freundlichkeit" der jeweiligen Schlachthofdirektion gaubwürdig ist oder ob eine der üblichen Ausreden den fehlenden guten Willen verdecken soll. Besonders interessant wäre es hierbei, zu hören, was die Herren (und Damen?) sagen würden, wenn ihnen mitgeteilt wird, daß eine entsprechende Videoüberwachung z.B. in England keineswegs für "unrealistisch" oder dgl. gehalten wurde, sonst würde sie dort nicht schon bei Rindern und Schweinen zu 50%, bei Geflügel sogar schon zu 60% durchgeführt! Ich danke Ihnen dafür, daß Sie sich auch argumentativ für unser Ziel einsetzen! Wasmut Reyer |
Wasmut Reyer |
#158 Re: Petition Erfolg hat, was geschieht dann?2012-12-31 00:23#149: Argus - Petition Erfolg hat, was geschieht dann? Hallo "Argus", vielen Dank für Ihre anerkennenden Worte! Zu Ihren Fragen, die vielleicht so manchen anderen Unterstützer ebenfalls bewegen, kann ich Ihnen vorläufig Folgendes sagen: Wir haben absichtlich keine Petitionsform mit einem festen Schlußdatum gewählt, weil wir dadurch uns bzw. unsere Unter-stützer unter einen gewissen Druck gesetzt hätten. Die zeitlich "nach oben offene" Petition ermöglicht es uns, selbst zu bestimmen, wann wir sie für beendet erklären. Wir können natürlich nicht vorhersehen, wie die Zustimmungskurve im Neuen Jahr verlaufen wird, meinen aber, daß wir in Brüssel mindestens eine fünfstellige Zahl von Unterstützungen vorwei- sen können sollten. Das würde also bei der von Ihnen genannten Zahl von 10.000 beginnen. Im Jahr 2013 diesen ersten Markstein zu erreichen, müßte – objektiv betrachtet – möglich sein, denn auf 2012 zurückblickend können wir immerhin sagen, daß in nur etwa 5 Wochen (länger steht die Petition noch nicht im Netz) immerhin 5.000 Unterstützungen erreicht worden sind! Eindrucksvoller wäre natürlich eine 6-stellige Zahl, aber davon ist ja selbst eine so umfassende und populäre Petition, wie diejenige für ein anderes Tierschutzgesetz, die von Prinzessin Maja von Hohenzollern angeführt wird, noch meilenweit entfernt. Unsere Entscheidung wird aber auf jeden Fall nicht nur die reine Unterstützeranzahl, sondern auch durch ein sich womöglich aktuell ergebendes Geschehen beeinflußt, das den Tierschutzbereich berührt. Da wäre einer unter mehreren denkbaren Fällen z. B. die Bundestagswahl 2013 in Deutschland. Zu Ihrer zweiten Frage: Wenn wir die Petition in Brüssel abgeben, werden wir dies selbstverständlich nicht "einfach so" tun, sondern versuchen, dafür einen möglichst günstigen äußeren Rahmen zu ermöglichen. Dazu gehört natürlich auch eine eingehende Begründung, wobei wir versuchen werden, evtl. in den Köpfen bestehende Grundeinwände von vornherein zu entkräften. Das in Brüssel letztlich erreichbare Ziel wäre im Bestfall natürlich "nur" eine Empfehlung des Europäischen Parlamentes an die 27 nationalen Regierungen. Zwingen könnte das Europaparlament die Regierungen nur durch ein regelrechtes Gesetz. Dieses auf den Weg zu bringen wäre dann unser nächstes Ziel. Mit einer Empfehlung des Europaparlamentes im Rücken hätte dieser zweite Schritt aber sicher erheblich mehr Aussicht auf Erfolg, als wenn wir ihn gleich jetzt schon versuchen würden. Natürlich wäre diese weitere Initiative nicht nötig, wenn alle Nationalparlamente eine entsprechende EU-Empfehlung auch in ihrem jeweiligen Staat sogleich in die Tat umsetzen würden. Aber das wäre wohl wirklich zu schön, um wahr zu sein. Also richten wir uns besser gleich von vornherein auf die Zweischritt-Methode ein. |
Gast |
#1592013-01-01 15:39super Anfang, besser alle Schlachthöfe ab einer gewissen Größe komplett schließen |
Gast |
#1602013-01-01 16:53Ich finde es eine zumutung wie man mit dem Schlachtvieh umgeht es hat würde verdient und nicht das die armen Tiere die schon gegessen werden mishandelt und gequält werden....ich bin sowieso sauer auf die ganzen Tierquäler in aller Welt eine schönere WELT für die Tiere wünsch ich mir M.F.G. |
Gast |
#1612013-01-02 09:40Immanuel Kant Deutscher Philosoph Der Mensch sollte den Tieren gegenüber Güte zeigen, denn wer grausam zu ihnen ist, wird den Menschen gegenüber genauso unempfindlich sein. |
Gast |
#1622013-01-04 14:40Würde mir wünschen das Tiere nicht mehr gequält werden auf der ganzen Welt....auch das Schlachtvieh hat würde verdient wenn es schon geschlachtet würd...zum verzehr der Menschen... |
Gast |
#1632013-01-05 09:58Wir bräuchten eigentlich gar keine Schlachthöfe.....wenn die Menschheit endlich dazu bereit wäre, einzusehen, daß Tiere unsere Geschwister sind und das Essen von Aas unsere Gesundheit schädigt. |
Wasmut Reyer |
#164 Rückblick auf die Unterstützungsunterschriften 2012 für diese Petition: 81,6 % von Frauen!2013-01-06 23:34Von Mann zu Mann Nein, hier geht es nicht um ein Intimthema, sondern um etwas weit Wichtigeres: das generelle Selbstverständnis von Männern bei Vorgängen, die mit Empfindungen und Gefühlen zu tun haben. Am deutlichsten tritt dieses stille männliche Selbstverständnis beim Thema Grausamkeit gegenüber Tieren zutage. Das, was höchst sensiblen, schmerzempfindlichen und angstfähigen Mitgeschöpfen – vor allem so genannten Nutztieren – angetan wird, kann noch so entsetzlich sein: Das Gros der Männer hält sich im Urteil darüber zurück. Erst recht ergreifen sie viel seltener als Frauen Partei für diese Opfer des Menschen, und selbst wenn sie öffentlich kritische Worte äußern, folgen diesen selten auch entsprechende Taten. Als repräsentatives Beispiel mögen die Protestunterschriften bei Petitionen gegen extremes, systematisches Leiden von Tieren genügen. Dort kommt auf 4 Frauenstimmen weniger als eine Männerstimme! Dementsprechend sieht es umgekehrt bei der öffentlichen Bagatellisierung von Grausamkeiten gegenüber Tieren aus: Unter den Verharmlosern, Beschwichtigern und Abwieglern gibt es extrem mehr Männer als Frauen. Was ist hieraus zu folgern? Dass Männer wesentlich häufiger als Frauen gefühlskalt oder gar herzlos sind? Oder dass Frauen viel häufiger als Männer mutig handeln? Oder womöglich etwas Drittes? Das wäre zu klären. Unabhängig von diesem Ergebnis meine ich aber, dass wir, wenn wir etwas positiv verändern wollen, auf jeden Fall an einer grundlegenden psychischen Ursache ansetzen sollten, die bisher viel zu wenig ins Licht gerückt wird: an dem für Männer charakteristischen Defizit an Gefühlsgehalt ihrer Äußerungen und Handlungen. Diese bei so vielen Männern anzutreffende emotionale Unterbelichtung hat m. E. sehr viel mit deren Selbstverständnis zu tun. Sie setzen nicht nur die Beachtung von Empfindungen mit Unsachlichkeit gleich, sondern vor allem „männlich“ mit „hart“. Aus der Furcht heraus, zu einem „Weichei“ degradiert zu werden, verbieten sie sich nicht nur die Äußerung von Mitgefühl, sondern auch dieses Gefühl selbst. Sie blockieren zumindest guten Gewissens seine allmähliche Entwicklung, weil sie nicht vorrangig Mensch sein wollen, sondern Mann. Und Mann-sein schließt für sie weiblichkeitsverdächtige „Emotionen“, wie Mitgefühl oder Empathie und daraus folgenden engagierten Kampf gegen Grausamkeit aus. Im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen ist dieser Grundirrtum schon seit langem durch psychologische Aufklärung beseitigt worden. Jeder würde es absurd finden, den Vereinigungen „Rotes Kreuz“, „amnesty international“ oder der "Gesellschaft für Menschenrechte“ vorzuwerfen, zu wenig männlich zu sein. Ich denke, es ist höchste Zeit, nun endlich auch im Bereich der Mensch-Tier-Beziehungen die entsprechende Korrektur vorzunehmen. Bei allen, die hier noch „neandertalige“ Vorstellungen von Männlichkeit haben, sollten wir – sozusagen als Parallele zur Frauenemanzipation – fordern: „Gleichberechtigung der Männer in puncto Gefühle und deren praktischen Konsequenzen!“ Für die Romantischeren unter uns mag hier das historische Vorbild des edlen Ritters hilfreich sein, für die „Fantasy“- oder „Action“-Fans vielleicht eher „Superman“. Beide ausgesprochen männliche Gestalten haben mit Bedrängten und Bedrohten nicht nur ein starkes Mitgefühl, sondern sie bekennen sich auch ganz selbstverständlich dazu und setzten sich kämpferisch für das Gute, menschlich Erfreuliche und Gerechte ein. Wie wäre es, liebe Mitmänner, wenn wir aufhören würden, Männer mit Holzklötzen zu verwechseln! Wir sollten vielmehr versuchen, den genannten Vorbildern wenigstens dort nachzueifern, wo die Not am größten ist, nämlich beim Kampf gegen das Leiden derer, die sich nicht wehren, nicht einmal artikulieren können: den Milliarden, weltweit sogar Billionen von Tieren, die in den Machtbereich des Menschen geraten sind! Mein Appell richtet sich besonders an die Jüngeren und Jungen unter uns: Holt die Phantasiegestalt des „Superman“ wenigstens ein kleines Stück in die Wirklichkeit! Erkämpft Erfolge! Dann können Euch die auf dem Felde humanen Engagements heute noch mit weitem Vorsprung führenden Frauen vielleicht eines Tages mit gutem Gewissen bewundern: „Super – men!!“ – Also Männer, wo seid Ihr? Wasmut Reyer |
Dieser Kommentar wurde vom Autor der Petition entfernt (Details zeigen)
2013-01-07 12:18- Date of removal: 2013-01-08
- Entfernungsgrund: Error – it's economic propaganda.
Offensichtlicher Irrtum des Posters: Der Text gehört nicht zur Sache. Er stellt Wirtschaftswerbung dar.
Ute |
#166 Re: Rückblick auf die Unterstützungsunterschriften 2012 für diese Petition: 81,6 % von Frauen!2013-01-08 14:04Vielen Dank für diese Worte "Von Mann zu Mann"!! Das hast Du prima formuliert. Ich hoffe, es verfehlt seine Wirkung nicht! |
Gast |
#1672013-01-08 15:52Unerträgliche Zustände, Tierschutzgesetze sind unbedingt einzuhalten!! |
M.B, |
#1682013-01-08 18:58Das Menschen Tiere züchten um sie zu essen ist eine Sache, aber dafür muß man die Tiere nicht noch leiden lassen. Es gibt schließlich Gesetze zum Schutz der Tiere - gelten die nur bis zur Eingangstüre der Schlachthöfe oder Bauernhöfe ( Stopfenten,Kastration bei lebendigem Laib v. kleinen Ferkeln etc.)?? |
Gast |
#1692013-01-09 18:14ganz dringend erforderlich, damit die armen Schlachttiere nicht noch im Tod unter Profitgier und Schlamperei leiden müssen. Ein Armutszeugnis für die gesamte EU, dass sie sich hierum nicht längst gekümmert hat! |
sufu |
#1702013-01-09 23:44besser für tier, mensch und umwelt wäre natürlich die abschaffung von fleischverzehr überhaupt, aber eine bessere dokumentation und weniger tierleid durch raffgier wären schonmal ein akzeptabler anfang. |
Gast |
#1712013-01-10 20:32Diese Überwachung an Schlachthöfen sollte es schon längst geben. Ein Armutszeugnis für die Politik, dass wir mit einer Petition gängiges Tierschutz-Recht einfordern müssen. |
Wasmut Reyer |
#172 Re: Petitionen für Selbstverständliches – ein Armutszeugnis für die Politik2013-01-10 22:58Ja, die Notwendigkeit dieser Petition ist tatsächlich ein beschämendes Armutszeugnis für die gerade in Europa so stolz auf einem Silbertablett vor sich her getragene offizielle Tier"schutz"-Politik. Wer sich die Mühe macht, die schier endlosen Ketten nationaler wie internationaler Petitionen auf den verschiedenen Netz-Plattformen Revue passieren zu lassen, dem wird in wachsendem Maße eines klar: Am Baum der Ergebnisse menschlicher Macht wimmelt es geradezu von fauligen Früchten. Selbst die Hardcore-Fraktion unter den Harmoniebrillenträgern wird angesichts dessen zugeben müssen: Das kann kein Zufall sein, da muß etwas an der Wurzel zutiefst krank sein. Wenn daran nur die Natur "schuld" wäre, könnten wir das lediglich beklagen, aber nichts daran ändern. Da es jedoch Menschen waren, die bestimmt haben, in welches Erdreich und wie tief diese Wurzeln all dieser Bäume eingepflanzt worden sind und da es auch Menschen waren, die über Pflege oder Verwahrlosung der wachsenden Bäume entschieden haben, trägt letztlich nicht die Natur die Verantwortung für die Welt des Empörenden, sondern die Wucherungen der Unkultur. Unbestechliche Ursachenanalyse kommt zu dem Ergebnis: Jede Bitte um Moral demaskiert den Grundskandal. |
Gast |
#1732013-01-11 13:45schluss mit den grausamkeiten!!!!! behandelt alle tiere liebevoll!!!! |
Anke M. |
#174 Um Moral bitten zu müssen: Extra-Petitionen für Selbstverständliches2013-01-11 15:22"Jede Bitte um Moral demaskiert den Grundskandal" – was für ein wahrhaftiger Satz, lieber Herr Reyer. |
Martina Patterson |
#175 Aktuelle Pressemeldung2013-01-11 23:1711.01.13 Rinder-Schlachtverbot für Schlachthof in Eschweiler Aachen - Wegen Problemen bei der Betäubung in der «Tötungsbox» darf ein Schlachthof in Eschweiler vorerst keine Rinder mehr schlachten. http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Rinder-Schlachtverbot-Schlachthof-Eschweiler_article1357906899.html |
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