Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#1751

2014-02-03 11:35


Gesendet: Montag, 03. Februar 2014 um 08:41 Uhr
Von: "Christiane Hussels"
Betreff: E-Petition Deutscher Bundestag, Tierhaltungskennzeichnung


Sehr geehrte Damen und Herren,

StreiterInnen gegen die Massentierhaltung,



ich bin Mitglied des Agrarbündnisses Niedersachsen und bei den Grünen und setze mich seit einigen Jahren gegen immer neue und größere Mastställe ein. Deshalb hoffe ich, bei Ihnen mit Folgendem Gehör zu finden:

Henning Krause, ein Student aus Hannover und ich haben eine E-Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gestartet. Wir fordern darin eine staatliche Kennzeichnung der Tierhaltung. Der Kunde, der Fleisch kauft, soll zuverlässige Informationen darüber bekommen, unter welchen Bedingungen das Tier aufgewachsen ist, dessen Fleisch er verzehrt.

Auf der Grünen Woche in Berlin forderte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger neue Kennzeichnungsregeln für Fleischprodukte, um Tierleid, Umweltschäden und Gesundheitsrisiken durch die Fleischproduktion zu reduzieren: "Verbraucher müssen auf jedem Fleischprodukt Herkunft und Haltung der Tiere erkennen können. Sie müssen wissen, ob das Futter gentechnisch verändert war."



Der Handzettel, mit dem wir für das Unterschreiben werben, ist im Anhang zu finden. Die Petition läuft bis zum 18.2.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_01/_06/Petition_48383.nc.html

Wenn Sie die Initiative sinnvoll finden, leiten Sie bitte den Link weiter, verlinken Sie die Seite und/oder verbreiten die Petition über facebook, twitter u.ä. Nur so wird es gelingen, eine große Zahl von Unterschriften und damit den nötigen Nachdruck zu erreichen.

Bei der Haltung der Nutztiere muss sich endlich etwas bewegen!
Wir brauchen bäuerliche Landwirtschaft mit überschaubaren Tierzahlen!


Mit freundlichen Grüßen


Christiane Hussels
Anecampstr. 53 f, 30539 Hannover
Tel. 0511-5294746


Zum Einbauen in Internetseiten






Einfache Version


https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_01/_06/Petition_48383.nc.html


Gast

#1752

2014-02-04 07:57

das ist der erste schritt in die richtige richtung!!

Gast

#1753

2014-02-04 08:55

WIR müssen etwas tun gegen Massentierhaltung und steigenden Fleischkonsum weltweit... DRINGEND!!!!!!!

Gast

#1754

2014-02-04 11:30

Es ist wichtig nicht nur für uns Menschen auch für die Tiere

Gast

#1755

2014-02-04 11:43

Ich liebe Tiere über alles. Mein Versuch vegetarisch zu leben hat leider kläglich versagt weil ich gerne Fleisch esse, doch dies gerne nur von Glücklichen und gerecht behandelten Tieren!!!

Gast

#1757

2014-02-04 12:52

Das ist schlimm, das darf so auf keinen fall weitergehen. Die tiere haben auch ein leben und deshalb können wir menschen sie nicht einfach so qualvoll behandeln.

Gast

#1758

2014-02-04 14:06

Wenn Tiere getötet werden müssen, weil die Nachfrage besteht, dann bitte unter schmerzlosen Methoden und moralisch.
Keine langen Tiertransporte, keine Schläge, Tritte, Elektroschocks

Gast

#1759

2014-02-04 14:33

I only can hope that more people stop to eat meat !


Gast

#1760

2014-02-04 15:45

Ich finde es gut das europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen durchgesetzt werden soll und habe deshalb auch unterschreiben. Außerdem bin ich selbst Vegetarierin und bin auch dafür das andere Menschen darüber aufgeklärt werden, was heutzutage an den Schlachthöfen abgeht.

Gast

#1761

2014-02-04 19:08

eigentlich fehlen mir die Worte, die Tränen stehen mir in den Augen und der Schock in den Knochen über so viel Grausamkeit der Menschen - wir sind das Krebsgeschwür auf dieser Welt; einfach unfaßbar

Gast

#1762

2014-02-04 19:47

es muss gewährleistet sein ,dass die tiere richtig betäubt sind, bevor sie getötet werden.soviel zeit muss einfach sein!!!!

Gast

#1763

2014-02-04 21:49

Ich esse seit einigen Monaten kein Fleisch mehr und nehme SojaMilch. Könnte es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren!

Gast

#1764

2014-02-05 01:27

Es ist wundervoll, dass es diese Petition zum Schutze der Tiere gibt. Und es dringend nötig, diese Schlachthäuser zu kontrollieren. Menschen, die eine solche Arbeit machen, können nicht lange über ein normales, mit etwas Mitgefühl und ethischem Empfinden verfügen. Sie verrohen! Und das geht unweigerlich zu Kosten der Tiere. Und nur, weil sie zur Nahrung dienen - und sonst komplett unschuldig in diese grausame Tötungssituation geraten sind, muss man eine ganz scharfe Kontrolle, die die Schlächter unter die Lupe nehmen, ins Leben rufen, und nicht nur Überwachungskameras installieren. Es sollten Leute vom Tierschutz da sein, die unbestechlich sind. Ich bin nicht gläubig, aber sollte es einen Gott geben, würde ich ihn jetzt zum ersten Mal um Hilfe für diese Schlachthaus-Tiere bitten

Gast

#1765

2014-02-05 11:44


Gast

#1766

2014-02-05 11:52

Was man Tieren antut, rächt sich am
Menschen. Wer keine Achtung vor Tieren hat
hat auch keine Achtung vor Menschen.

Gast

#1767

2014-02-05 12:11

Es muss sich unbedingt was ändern für die Tiere. Da nicht komplett auf Fleisch verzichtet wird, sollte es auf jedenfall weniger geben, sodaß es keine Massentierhaltung und Massenschlachtungen geben muss. Auch Tiere empfinden Angst und Schmerz. So muss auf jeden Fall etwas passieren, dass die Tiere nicht mehr so leiden müssen beim geschlachtet werden.

Gast

#1768

2014-02-05 12:32


Der wahre Skandal ums Pferdefleisch
Europa diskutiert über das Rossfleisch in der Lasagne. Oft vergessen wird, wie Pferde, die auf unseren Tellern landen, gehalten und geschlachtet werden.

http://www.20min.ch/wissen/news/story/19586872?fb_action_ids=576192972463241&fb_action_types=og.recommends&fb_source=other_multiline&action_object_map=[151997508291933]&action_type_map=[%22og.recommends%22]&action_ref_map=[]

Gast

#1769

2014-02-05 15:33

Mir fehlen einfach nur die Worte bei soviel Grausamkeit.Könnte nur mehr heulen !!

Gast

#1770

2014-02-05 16:42

Der Hintergrund zu diesem unhaltbaren Zustand ist, dass Jeder billig fleisch will. fleisch müsste mindestens 3 mal zu teuer sein und die Schlachtungen von einer Ethikkommission überwacht werden.

Gast

#1771

2014-02-06 07:28

Guten Tag,
Was hier gefordert wird, ist nur das Mindestmaß an Mitgefühl, welches jedem dieser geschundenen und missbrauchten Geschöpfe zusteht.
Jeder Fleischesser ist moralisch dazu verpflichtet, sich für einen humanen, angst.-, stress.- und schmerzfreien Tod seines "Schnitzels" einzusetzen!
Denn nein sie werden nicht als Schnitzel geboren,
sondern sie leben, sie leiden, sie empfinden Trauer und Schmerz, Angst und Hilflosigkeit - genauso wie wir!
Bitte zeichnen Sie diese Petition!
Christiane Stadler


Gast

#1772

2014-02-06 08:21

Tierschutzgesetz muss grundsätzlich geändert werden!!!

Gast

#1773

2014-02-06 09:34

Nur so kann verhindert werden, das die armen Tiere von frustrieten Männern gequält werden! Nur so kann verhindert werden, das Mord an Tieren im Akkord verhindert wird!

Gast

#1774

2014-02-06 11:08


Ruinöser Kampf um Preise traf Rinder in Schlachthof Jena
http://jena.otz.de/web/jena/startseite/detail/-/specific/Ruinoeser-Kampf-um-Preise-traf-Rinder-in-Schlachthof-Jena-515375242
04.02.2014 - 11:10 Uhr
Es hat ein bisschen gedauert. Im Juli 2013 war die Empörung im Landtag so groß, dass alle Fraktionen per Beschluss einen Bericht von der Landesregierung forderten, weshalb die Tiere im Schlachthof Jena so lange leiden mussten.

Erfurt. Und zwar darüber, welche Konsequenzen gezogen werden aus den Tierschutz- und Hygieneverstößen im Schlachthof Jena. Der Schlachthof ist längst pleite und deshalb geschlossen. Aber der Bericht des zuständigen Sozialministeriums liegt jetzt vor.
Er ist ein Musterbeispiel dafür, wie mit verschwurbelten Formulierungen versucht wird, Thüringer Behördenversagen und das Ausblenden persönlicher Verantwortung möglichst zu kaschieren. Eine Textprobe:
Im Rahmen einer Kontrolle am 19. November 2012 sei "der Transport einer moribunden Kuh mit einem Gabelstapler" festgestellt worden. Aber "entgegen der vor Ort getroffenen Bewertung als Straftat" sei der Transport "nach Klärung des Sachverhalts" zunächst als Ordnungswidrigkeit verfolgt worden, um dann nach weiteren Recherchen eingestellt zu werden. Damit, so der Bericht, werde der Eindruck vermittelt, dass ein "solch hochgradig tierschutzwidriges Verhalten trotz amtlicher Kenntnis... letztlich ohne Konsequenzen bleibt".
Ob das nur ein vermittelter Eindruck ist oder die Realität, dürfen sich die Abgeordneten nun selbst aussuchen. Zur Erklärung: Eine moribunde Kuh ist eine, die im Sterben liegt. Sie wurde offenbar an den Kontrolleuren der lokalen Veterinärbehörde ZVL und denen der Fachaufsicht, also der Landesanstalt für Verbraucherschutz, die an jenem Tag gemeinsam im Schlachthof waren, seelenruhig vorbeigekarrt.
Im Bericht wird einigermaßen klar dargestellt, wie es den Schlachthofbetreibern gelang, beide Behörden gegeneinander auszuspielen. Bei den örtlichen Veterinären wurde man aggressiv, bei denen von der Fachaufsicht des Landes scheinbar handzahm und einsichtig. Geändert wurde so gut wie nichts, zumal beide Behördenebenen "kommunikative Defizite" hatten, wie es im Bericht heißt. Wegen defekter Elektrobetäubung musste also rund ein Viertel der Schweine lebend in die Zerlegung gehen, für die Rinder fehlte eine technische Hilfseinrichtung, die bei der Betäubung den Kopf fixiert. Folge: "inakzeptabel hohe Fehlbetäubungsrate", amtlich dokumentiert. Der Bericht wirft der lokalen Kontrollbehörde ZVL vor, dass sie aufgrund einer "vermeintlich notwendigen Rücksicht" auf die wirtschaftlichen Belange des Schlachthofs Jena die tierschutzrechtlichen Belange nur zögerlich umgesetzt habe.
Es war ein vergleichsweise kleiner Schlachthof. Weiter hinten im Bericht heißt es, durch den ruinösen Wettbewerb der Schlachthöfe untereinander treffe der Kostendruck auch die Schwächsten in der Kette: die Tiere. Es sei davon auszugehen, dass eine konsequente Anwendung tierschutzrechtlicher Vorschriften in Thüringen mit "wirtschaftlichen Entscheidungen überregional tätiger Konzerne einhergehen" werde. Auf Deutsch: Die hauen ab, wenn wir auf Tierschutz pochen.
Volkhard Paczulla / 04.02.14 / OTZ

Gast

#1775

2014-02-06 11:20

Schlachthöfe gehören nicht nur mit einer Videokamera überwacht, sondern dann auch kontrolliert! Eine Überwachung alleine und ohne Kontrolle ist schwachsinnig!
Überwachung + Kontrolle + Bestrafung (bei mehreren Verstößen: Schließung!) sind der beste Weg, Tiere vor der Bösartigkeit des Menschen zu schützen.