Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

#553: -

Ja, lieber Gast, und zwar ganz unabhängig davon, ob bei den verschiedenen Arten geschlachteter Tiere größere oder kleinere Opfer-Zahlen festgestellt worden sind!

Leider beißen sich so manche Politiker, Wissenschaftler (u.a. aus aus einer Tierärztevereinigung, bei der ich selbst  sozusagen außerordentliches Mitglied bin) sowie Besserwisser und Interessenvertreter daran fest, daß nicht für alle Opfer-Arten strenge Zahlen-Beweise vorliegen. Bei genauem Hinsehen sind das allesamt (!) mehr oder weniger clevere Ausreden, um uns nicht zustimmen und eigene Versäumnisse bzw. Interessen-Egoismus einräumen zu müssen.

Was würden diese Damen und (mehrheitlich) Herren wohl dazu sagen, wenn sie mich bitten würden, eine Petition gegen die Folter zu unterschreiben, ich ihnen aber entgegnen würde: "Solange Sie mir nicht genaue und unfechtbare Opferzahlen und Tatorte auf den Tisch legen, engagiere ich mich noch nicht mal mit einer Unterschrift. Ich bin nämlich wissenschaftlich eingestellt!"

Gäbe es ein Weltgericht, das die  fahrlässigen, vor allem aber die mit vollem Bewußtsein verübten Untaten und Verbrechen gegenüber wehrlosen Lebewesen ahnden würde, dann müßten jene Verweigerer mitbestraft werden: wegen unterlassener Hilfeleistung!

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation  

Wenn wir die Schreie der vom Menschen gequälten Tiere hören müßten, wir ertrügen sie nicht; wir verstopfen unsere Ohren.

„Das Elend der Menschen wird solange dauern, wie der Jammer der Tiere zum Himmel schreit“

Der Umgang des Menschen mit den Tieren gehört zu den fundamentalsten Prinzipien der Sittlichkeit.

Der Tierschutz ist ein besonders deutlicher Bereich der menschlichen

Verantwortung für die Schöpfung. Tiere sind lebende und fühlende

Mitgeschöpfe des Menschen, die einen Eigenwert in Gottes guter Schöpfung

haben. Deshalb wird Tierschutz heute immer mehr als eine sittliche

Verpflichtung empfunden.

Wir haben nicht das Recht die Tiere für unsere Interessen zu missbrauchen, sie nur nach Leistung und Nutzen zu beurteilen.

Gottes Auftrag lautete damals so wie heute genauso:

„Geht liebevoll mit der Schöpfung mit den Tieren um und sorgt für sie in meinem Auftrag“

Jörg-Peter Schweizer 

(Stuttgart / Germany)

#562: -

ja, Sie haben durchaus recht! Weil wir das auch so sehen, jedoch nicht vermeiden konnten (sonst hätten wir die ganze Aktion nicht über die Bühne bekommen), haben wir das unseren Lesern im Petitionstext erklärt; gehen Sie einfach ganz ans Ende des Textes, da steht alles ganz genau.

Freundliche Grüße

Wasmut Reyer / Martina Patterson

#574: -

Lieber Gast, eben dies fragt sich wohl jeder normal-sensible Mensch. Es gibt inzwischen mindestens zwei völlig offene, ehrliche Äußerungen ehemaliger Schlächter, darunter ein sogen. Kopfschlächter, der inzwischen sogar zum Vegetarier geworden ist !! Hierdurch hat die Öffentlichkeit erfahren, daß Alkohol (am Arbeitsplatz!) eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Alkohol läßt allerdings das grausige Geschehen nicht nur leichter hinnehmen, sondern seine enthemmende Wirkung führt bei manchen Schlachtern oft auch zu noch Schlimmerem: zum völlig ungehemmten Umgang mit den Tieren und ihren Organen (manche Alkoholisierte bewerfen sich z.B. mit toten Augen u.a.).Solche Menschen biegen sich aber auch ohne Alkohol oft vor Lachen, wenn jemand ihnen z.B. vorwirft, die Würde von Tieren zu mißachten. Sie meinen selbstgewiß, solche Kritiker seien wohl "von einem anderen Stern", und damit ist für sie die Sache erledigt.

Es wird allerhöchste Zeit, daß mit dem umbarmherzigen Scheinwerfer der Aufklärung in die Stätten menschlicher Abgründe hineingeleuchtet wird. Gäbe es tatsächlich ethisch höherstehende Wesen, die das mehrheitlich geduldete Verhalten der "Erdlinge" auf dem "blauen Planeten" beobachten könnten, und würden sie um ein knappes Urteil gebeten, so würden sie wohl antworten: "Verkommenheit statt Vollkommenheit".