Rettet die Musikhochschulen

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Gast

#1301 Re:

2013-08-17 12:42

#1293: -

Hallo #1293,

 

es schreibt Ihnen  #262 - hier wäre die zweite Unterschrift!

Lasst diese Art Politikclowns in die Inianer-Bedeutungslosigkeit versinken (nehmt aber vorher schützend alle Kinder beiseite!)!!!

Ihr hab die Wahl am 22. September!!!

 

... oh noch ein Hinweis - auch mal Beitrag #342 lesen.


Gast

#1302

2013-08-17 12:46

Müssen nun doch einige deutsche Politiker zuerst die weltweit einmalige deutsche Kultur und ihre dazugehörigen Institutionen, wie Orchester, Chöre, Opernhäuser und schließlich auch die Basis, wie Musikhochschulen und Konservatorien zerstören? Wenn es zu spät ist, verstehen erst diese Personen, was sie zu verantworten haben!
Die Musik ist eine schriftliche Kunst und kann ohne professionelle Musiker und die sehr wichtigen Musiklaien nicht lebendig existieren!!
sie würde ohne Sie in den Bibliotheken beerdigt!
Alle die vorgenannten Institutionen sollten eigentlich als Weltkulturerbe geschützt werden!
Dass sie nun mal wieder sehr inkompetente Politiker und Kulturbanausen für immer kaputt schlagen wollen muss sehr politisch bekämpft werden. Die Veredlung des Menschen lässt sich nicht mit dem Mehrwert Geld vergleichen
.(ich habe teilweise Prof. Hans Zender zitiert)
Gruss von Prof. Daniel Robert Graf

Gast

#1303

2013-08-17 13:17

Anscheinend genügt es nicht unsere "Grünen" Kollegen Die Wirtschaft Deutschlands zu ruinieren, jetzt muss auch Die Kunst weg !! Schande!!! Armes Deutschland..
Theo

#1304 Demokratie und Presse

2013-08-17 14:14

Es ist erstaunlich, mit welcher Geschwindigkeit die Laien-Spielgruppe in Stuttgart das frühere „Musterländle“ in eine Bananenrepublik verwandelt. Die Verwandlung findet ja nicht nur in der Kultur statt. Die Bildung erleidet zurzeit wohl eine ähnliche Metamorphose. Die über weite Strecken neutrale Haltung der Presse zu dieser Posse ist merkwürdig. In einer Demokratie sollte doch gerade die Presse den Machthabern mehr auf die Finger sehen.
Marc König

#1305 Marc König, Klassik und Jazz

2013-08-17 15:15

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,

ich möchte mich hiermit den Protestschreiben vieler Kollegen und Leidensgenossen bezüglich der Schließung der kompletten Klassikabteilung der Musikhochschule Mannheim anschließen, welche Ministerin Bauer mittelfristig durchsetzen möchte. Als ehemaliger Absolvent und Träger zweier Klassikdiplome und eines Bachelor-Jazz-Abschlusses, erhalten an der Musikhochschule Mannheim, ist es meine Pflicht, Ihnen meinen Standpunkt zur aktuellen Situation zu erläutern.
Ich habe der Hochschule, klassisch als auch im Bereich Jazz, meine komplette musikalische Identität zu verdanken. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich beide Bereiche in meiner Ausbildung gegenseitig befruchtet und mich zu einem kompletten Musiker/Trompeter geformt haben. Dies war nur durch die Gegebenheiten an der Musikhochschule Mannheim so für mich realisierbar. Meine musikalischen Beziehungen und Arbeitsplätze konnte ich in Mannheim beibehalten und durch die übergreifenden Stile erweitern. Soweit meine persönliche Involviertheit.

Als praktizierender Musiker im Klassik- als auch im Jazzbereich kenne ich das regionale Musikernetzwerk und die Gegebenheiten/Verdienstmöglichkeiten in den jeweiligen Sparten. Da durch die immer weniger werdenden festen Stellen in Orchestern auch immer weniger Klassikabsolventen in solchen Orchestern einen Platz finden, werden die regionalen Beziehungen, welche man während des Studiums erarbeitet, zu lebensnotwendigen Verdienstmöglichkeiten. Beispiele dafür sind Instrumentalausbildung an Schulen und Musikvereinen, Leitung von Amateurorchestern, Unterstützung der regionalen Kirchenmusik, welche sehr stark von diesen Studenten abhängig ist, Unterstützung der Kulturbereiche von SAP und BASF, welche selbst Orchester unterhalten und einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in der Region beitragen. Dies sind nur einige Beispiele für die regionale Vernetzung des kulturellen Lebens in der Region.
Was ich damit letztendlich herausstellen will ist die enorme Wichtigkeit der größtmöglichen flächendeckenden Ausbildung der verschiedenen Musikrichtungen, der Klassik und auch des Jazz, in Baden Württemberg, da sonst jede regionale Kultur, die nicht im Einzugsgebiet der Hochschulen ist, eingehen wird.

Wie schon gesagt, werden feste Stellen in deutschen Orchestern immer weniger. Aus diesem Grund bin ich nicht gegen die grundsätzliche Einstreichung von Studienplätzen. Die Verteilung der zu streichenden Stellen (540 an der Zahl) auf die Hochschulen in BW wäre für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Mit der Schließung einer kompletten Klassikabteilung wird das kulturelle Leben in einer Region ausgelöscht und ein falsches Zeichen gesetzt. Falls das genannte Szenario eintritt, werden langfristig Stimmen laut, welche es unnötig halten werden, überhaupt mehr als eine Hochschule in BW zu unterhalten, nur weil sie die enorme Wichtigkeit der regionalen Beziehungen nicht sehen. Ein Musiker muß sich sein Standbein in einer Region hart erarbeiten und ist davon finanziell abhängig.

Zum Schluß möchte ich, wie schon Kollegen vor mir, nocheinmal darauf hinweisen, dass die Kosten für einen Studienplatz in Mannheim 30% günstiger sind als an anderen Hochschulen im Land, die Ausbildung aber trotzdem hervorragend und vorbildlich ist. Die Hochschule ist Vorreiter für neue klassische Studiengänge und Unterrichtszweige, welche man nur in Mannheim studieren kann und mehr Vielfalt im Unterrichtsangebot und eine höhere Spezialisierung im Ausbildungsbereich mit sich bringen.

Im Voraus bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und verbleibe respektvoll mit freundlichen Grüßen,


Marc König


- ehemaliger stellvertretender Solotrompeter am Staatstheater Saarbrücken
- freischaffender Musiker im Bereich Klassik und Jazz


www.myspace.com/marcsebastiankoenig




Gast

#1306

2013-08-17 17:58

Hilfe ist geboten. Kein fauler Kompromiss. Klassik ist die Wurzel der Musik.
Theo

#1308 Hoffnungsschimmer!

2013-08-17 19:23

#1307: - Respekt

Donnerwetter! Respekt! Die Presse lebt noch!


Gast

#1309

2013-08-17 20:13

Zuerst mit vielen Orchester,und jetzt geht es los mit Musikhochschulen.(FURCHTBAR )ehemaliger Student Muho-Mannheim.

Gast

#1310

2013-08-17 21:07

statt "rettet die Banken": Rettet die Kultur !!

Gast

#1311 Re:

2013-08-18 07:57

#1297: Gast -

Genau:

"...Nach einem grün-internen Informationsgespräch in Mannheim empfiehlt der kulturpolitische Sprecher der Landtagsfraktion GRÜNE Manfred Kern, zu einer sach-orientierten Debatte zurückzukehren."

DIE HAT DOCH BIS HEUTE ZU KEINEM ZEITPUNKT STATTGEFUNDEN! ZU WAS ALSO ZURÜCKKEHREN?

 

Und dann das:

"... Der Mannheimer Abgeordnete Wolfgang Raufelder sieht vor allem in der Integration der Pop-Akademie in die Musikhochschule neue Chancen und Möglichkeiten. „Im Bereich Jazz, Pop und Tanz hat Mannheim bereits heute einen hervorragenden Ruf, der weit über Baden-Württemberg hinaus geht“, so Wolfgang Raufelder."

 

Lieber Herr Raufelder, was wissen Sie über die WELTWEITEN (nicht nur über Baden-Württemberg hinaus) Erfolge der Absolventen der Klassischen Abteilung der Muho Mannheim zu sagen?

IGONORANZ HOCH 10! UNGLAUBLICH SOWAS!!!


Gast

#1312

2013-08-18 08:52

Es ist unmöglich, an welchen falschen Stellen seitens der Politik der Rotstift angesetzt wird. Milliarden gehen ins Ausland, damit dort aufgebaut werden kann und bei uns beginnt der Abbau, um das zu finanzieren. Unglaublich.

Gast

#1313 Rettet die Musikhochschulen

2013-08-18 09:17

Leider habe ich erst jetzt beim Besuch eines Konzertes des Ensembles
'Mannheimer Blech' im Rahmen der Konzertveranstaltungen des Seligenstädter
Kulturringes durch Herrn Prof. Eberhard Wetz von den ungeheuerlichen Bestrebungen
von Frau Ministerin Bauer MdL (Bündnis 90/Die Grünen) erfahren.


Es erhebt sich die Frage:

wie kommt die grüne Ministerin zu diesem Vorschlag
und
wer stickt dahinter und profitiert davon ?

Ich schlage vor, dass sich die Presse um diese Fragen kümmert und versucht, die
Hintergründe offen zu legen.

Falls es nur um Einsparungen (Personal, Geldzuwendungen) gehen sollte
ist dies mit den derzeitigen Forderungen nach mehr und besserer Bildung
kaum zu vereinbaren.

Die Bereiche Orchester und Schulmusik abzuschaffen, ist bei dem geschichtlichen
Hintergrund ( Mannheimer Schule - Einführung der fließenden Dynamik usw )
für fast jedermann eigentlich undenkbar.

Als ehemaliger Schüler des Moll-Gymnasiums und des  Konservatoriums der Muho-Mannheim, weiß ich
wie engverzahnt die musikalische Bildung an den Gymnasien mit der Muho-Mannheim waren
und auch heute noch sind. Ganz zu schweigen von den schon immer bestehenden engen
Beziehungen zwichen dem Nationaltheater und dem Nationaltheater-Orchester
auf allen musikalischen Ebenen.
Es ist nicht einzusehen, warum eine enge Zusammenarbeit mit der Jazz-Akademie und
der Fachgruppe 8 - Jazz/Popularmusik nicht möglich sein sollte.
Schon immer waren die Studenten der Schulmusik und die Instrumentalstudenten
in den zahlreichen Chören und Schulorchestern Mannheims tätig und haben durch ihr Beispiel
zur Beschäftigung mit der Musik inspiriert.

Wie soll das funktionieren, wenn nur noch Jazz/Popularmusik angeboten wird ?

Bei der Musikhochschule Trossingen ist ebenfalls eine hervorragende Eingliederung
von Jazz und Popularmusik gelungen.
Auch hier ist eine enge Verbindung zum Hohner-Konservatorium Trossingen zu sehen wo
die Ausbildung zum Jazz-Akkordeonisten ( Ausbildungsgang 'Populäres Akkordeon' )
angeboten wird. Auch hier ist es außerordentlich wichtig, dass die Möglichkeiten
der ständigen gegenseitigen Befruchtung erhalten bleibt.


Gast

#1314 Re: Re:

2013-08-18 09:19

#1311: - Re:

"...zu einer sach-orientierten Debatte zurückzukehren."

Das heißt, wir müssen zurückkehren zur Diskussion mit Staatssekretär Jürgen Walter über die Bespaßung der ländlichen Region.

Es ist auch Herr Jürgen Walter, der sagt:
"Ein Markenzeichen ist, dass wir das Potenzial der Kultur erkannt haben"
Bravo, hoffentlich merkt die Gesellschaft auch bald etwas davon.
Und weiter geht's:
(...)Wenn man sieht, dass im Grunde genommen
der Jazz die Klassische Musik unserer Zeit
ist, dann wird der auch nicht entsprechend gefördert.(...)"
Der Jazz ist also nach Staatssekretär Jürgen Walter die klassische Musik unserer Zeit? An welcher Schule lernt man solch dummes Zeug? Man lasse sich diese Aussage mal ganz genüsslich im Munde zergehen. Resultat? K...tz! Solche Leute bestimmen also über die Zukunft der Kultur hier in unserem Lande. Welch eine grauenhafte Vorstellung! Und das ist wirklich so!!! NEIN, never again GREEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Alles hier nachzulesen:

Gast

#1315 Re: Re: Re: Kabarett mit Staatssekretär Jürgen Walter - auch zu allem fähig

2013-08-18 09:28

#1314: - Re: Re: ... "...zu einer sach-orientierten Debatte zurückzukehren." Das heißt, wir müssen zurückkehren zur Diskussion mit Staatssekretär Jürgen Walter über die Bespaßung der ländlichen Region. Es ist auch Herr Jürgen Walter, der sagt: "Ein Markenzeichen ist, dass wir das Potenzial der Kultur erkannt haben"

... Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, hahaha ...


Gast

#1316 Benedikt Leithner, Solo-Pauker an der Deutschen Oper Berlin

2013-08-18 09:41

12. August 2013

Benedikt Leithner
Solo-Pauker an der Deutschen Oper Berlin
Danckelmannstr. 53
14059 Berlin


Ministerpräsident Winfried Kretschmann
Staatsministerium Baden-Württemberg
Richard-Wagner-Str.15

70184 Stuttgart


Sehr geehrter Herr Kretschmann,
als Absolvent der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim protestiere ich gegen die von Ihrer Landesregierung für die Hochschulen in Mannheim und Trossingen geplanten Schließungen der Orchestermusikbereiche. Dass ausgerechnet eine grün-rote Regierung eine kulturelle Kahlschlagspolitik durchführt, hätte ich mir nicht träumen lassen und wird mein zukünftiges Wahlverhalten nachhaltig beeinflussen.

Baden-Württemberg besitzt zur Zeit noch ein ganz breit aufgestelltes musikalisches Leben. In Niedersachsen aufgewachsen, ist mir bei „Jugend musiziert“, Laienorchesterwettbewerben und im Bundesjugendorchester immer ein deutlich überproportionaler Anteil von Schülern aus Baden-Württemberg aufgefallen.

Der Landesrechnungshof mag Unterschiede zu anderen Bundesländern festgestellt haben. In diesem Fall handelt es sich jedoch um die Stärken und nicht die Schwächen Baden-Württembergs.

Beim Erlernen eines Instruments erwerben Kinder Fähigkeiten, von denen später die ganze Gesellschaft profitiert: Fleiß, Konzentrations- und Einfühlungsvermögen, Ausdauer, Streben nach Perfektion, Phantasie etc. Ohne professionelle Musiker gibt es jedoch kein Vorbild mehr, dem Kinder nacheifern könnten.

Das ganze Gerede von Leuchttürmen ist Augenwischerei. Ein Instrumentalist benötigt den passenden Lehrer und einen Platz zum Üben. Beides bekommt er gerade nicht durch Konzentration auf weniger Standorte.
Revidieren Sie diese Entscheidung!

Benedikt Leithner
Solo-Pauker an der Deutschen Oper Berlin

Gast

#1317 Re: Benedikt Leithner, Solo-Pauker an der Deutschen Oper Berlin

2013-08-18 10:04


Gast

#1318 Re: Re: Re:

2013-08-18 10:12

#1314: - Re: Re:

"Wenn man sieht, dass im Grunde genommen der Jazz die Klassische Musik unserer Zeit ist, dann wird der auch nicht entsprechend gefördert.(...)"

Das ist eben PRESSEFREIHEIT und ?.... Politik:

man darf bar jeden Sachverstandes und bar jeder Kenntnis von Sachverhalten argumentieren

und in die Öffentlichkeit gehen

 

 

 


Gast

#1319 Geschichtsunterricht für Herrn Staatssekretär Walter und die Gegenwart

2013-08-18 10:41

Der Jazz welcher heute an und von der MuHo Mannheim im positiven ausstrahlt, der ist bestimmten Klassik-Professoren zu verdanken, welche damals darum gekämpft haben (1990 - 1992/93), dass er überhaupt an diese MuHo kommt und GEFÖRDERT wurde, nach dem Wegfall der damals geplanten Show-Business-Abteilung mit Catherina Valente.

Hoffentlich steht die Jazzabteilung jetzt auch der Kassik bei?

Damals wurde auch jener Experte mit einbezogen und gewonnen von den damaligen Fördereren (Klassikprofessoren) innerhalb der MHS, welcher auch hier in seinem offenen Brief mit Stellung genommen hat.

Nochmal anbei von einem berühmten Jazz-Posaunisten und Dozenten der heutigen Gegenwart.

 

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PROF. JIGGS WHIGHAM
email: jiggs@jiggswhigham.com
website: www.jiggswhigham.com

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit vielen Jahren ist Deutschland vorbildlich in Sachen Kunst und Musik und wird auf der ganzen Welt geschätzt. Der Grund dafür ist leicht zu erklären: die Qualität von Oper, Orchestermusik, Jazz, Tanz und vieles mehr ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen und der Grund wiederum dafür ist die hervorragende Ausbildung die man dafür an deutschen Hochschulen bekommen kann.
Ein wichtiger Aspekt ist der enge Kontakt zwischen Professoren, Dozenten und Studenten, die sozusagen unter einem Dach in verschiedenen Disziplinen agieren - etwas, das ich in meiner Laufbahn als Professor in Köln, Berlin, der Indiana University und der Royal Northern College of Music etc. mit großem andauernden Erfolg erleben durfte.

In meinen Augen ist das Konzept basierend auf "spezialisieren" schlichtweg verkehrt und ich würde es sehr begrüßen, wenn dieses Konzept nicht weiter fortbestehen würde.

Mit Dank und besten Grüßen,

Jiggs Whigham
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Gast

#1320 Muttis Kulturrevolution: Keine Klassik, sondern Eintopf

2013-08-18 12:43

#1318: - Re: Re: Re:
"Wenn man sieht, dass im Grunde genommen der Jazz die Klassische Musik unserer Zeit ist, dann wird der auch nicht entsprechend gefördert.(...)"
Das ist eben PRESSEFREIHEIT und ?.... Politik:
Man darf bar jeden Sachverstandes und bar jeder Kenntnis von Sachverhalten argumentieren und in die Öffentlichkeit gehen.

Daran, dass Politik bar jeden Sachverstandes und bar jeder Kenntnis von Sachverhalten argumentiert und in die Öffentlichkeit geht, die Öffentlichkeit sogar gezielt desinformiert, hysterisiert und belästigt, hat sich die deutsche Öffentlichkeit schon lange 'gewöhnt'.

Die Katastrophe ist, dass die Politik diese ihre Argumente inzwischen wieder ungehemmt durch Legislative, Justiz oder Öffentlichkeit mit exekutiver Allmacht durchsetzen kann und durchsetzt.

Beispiel: Mutti Merkels rechtswidriges, so genanntes 'Atom - Moratorium', vulgo 'Energiewende'. Auch da kostet die Rettung der Welt richtig Geld, das an anderen Stellen dann fehlt. AKWe sind 'vielleicht ein bisschen gefährlich', es könnte ja einen Tsunami geben, also, lebenslange Sicherungsverwahrung, so schnell und so teuer wie möglich zurück in die Höhle.

Fragen Sie Prof. Höhler.

Jetzt wollen die Grünen auch noch einen wöchentlichen Eintopftag einführen, omg...

http://einestages.spiegel.de/hund-images/2008/10/10/0/2fab8f947056dd1701150c8ef8...


Gast

#1321 Re: Rettet die Musikhochschulen

2013-08-18 13:19

#1313: - Rettet die Musikhochschulen

WER DAHINTER STECKT, IST OFFENSICHTLICH: STAATSSEKRETÄR WALTHER(VORSITZENDER DES AUFSICHTSRAT DER POPAKADEMIE)


Gast

#1322 Re: Re: Zentralfritteuse

2013-08-18 13:52

#1321: - Re: Rettet die Musikhochschulen
WER DAHINTER STECKT, IST OFFENSICHTLICH: STAATSSEKRETÄR WALTHER (VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATS DER POPAKADEMIE)

Aha! Fragt sich nur noch, ob der Herr Staatssekretär bei seiner 'politischen Arbeit' auch in diesem Fall von Gerhard Polt unterstützt wird.

Gast

#1323 Re: Muttis Kulturrevolution: Keine Klassik, sondern Eintopf

2013-08-18 14:44

#1320: - Muttis Kulturrevolution: Keine Klassik, sondern Eintopf

Angela Merkel:

„Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens, wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen.“

Quelle: Rede auf dem Hessentag in Heppenheim, Handelsblatt 24.06.04

 


Gast

#1324

2013-08-18 14:59

Das wäre ein Armutszeugnis für die Regionale Kunstszene, wenn es die klassische Musikausbildung hier nicht mehr geben sollte.

Gast

#1325

2013-08-18 15:14

Die Schließung der Musikhochschule in Mannheim ist unvorstellbar und zeugt von Arroganz und Ignoranz. Mannheim hatte das erste berühmte Orchester der damaligen Welt aufzuweisen und ist in der klassischen Welt überall bekannt für die Mannheimer Schule, der Grundstein für alle heutigen Symphonieorchester!