Rettet die Musikhochschulen
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Gast |
#9762013-08-04 04:38Entwicklung, Fortschritt und Nachhaltigkeit gibt es nur durch Vielfalt und nicht durch Einfalt. Der Kunst kommt da eine Schlüsselstellung zu ! RK Dipl.Phys. |
Gast |
#9772013-08-04 06:16Deutschland stumpft immer weiter ab. Musik verbindet, Musik belebt, Musik verringert Spannungen, Musik ist Heilung für die Seele. Als in Mannheim diplomierter Jazz- und Popmusiker finde ich es erbärmlich, was sich die gegenwärtige Regierung dieses Bundeslandes anmaßt. Man kann diese wichtigen Bereiche der klassischen Musikausbildung doch nicht einfach dicht machen. Was soll übrig bleiben? Nur noch für Plattenfirmen im Studio produzierte Bum-Bum-Bum-Musik??? Ja, spart die Kultur nur zu Tode, dann wird ein sehr kaltes, freudloses Deutschland übrig bleiben. Wir rühmen uns, ein Volk der Erfinder, Denker und Dichter, kurz der Kreativen zu sein. Die hohe Kunst der Musik zählt seit Jahrhunderten zu unserer Kultur. Die älteste Musikhochschule Deutschlands zu schließen, ist ein Angriff auf das Zentrum unserer bürgerlichen Kultur, das Rückgrat unserer Gesellschaft. Diese Art der Politik entlarvt sich selbst als gesellschaftsfeindlich, kurzsichtig und unfähig, eine Gesellschaft zukunftsfähig zu machen. Denn Zukunftsfähigkeit besteht eben nicht nur aus Ökologie, Wirtschaft und Produktivität. Ohne Kultur zerfällt eine Gesellschaft. |
Gast |
#9782013-08-04 07:09Klassischer Bereich in der Mannheimer Musikschule ist einfach ein MUSS! Mannheimer Musikhochschule ist einer der ältesten, renommiertesten und berühmtesten auf der ganzen Welt! Es ist einfach unverschämt und unprofessionäl von Frau Ministerin ( Bündnis90 Grüne) so etwas vorzuschlagen, den klassischen Bereich zu schließen. Klassik ist die Basis aller Musik. Ohne Klassik gäbe es kein Jazz oder Rock! |
Gast |
#9792013-08-04 07:44Keine Klassik mehr in der Mannheimer Musikhochschule? Die Mannheimer Schule bezeichnet allgemein einen Musikerkreis, der sich vor allem während der Regierungszeit des Kurfürsten Karl Theodors in Mannheim in der Zeit von 1743 bis 1778 bildete. Prominente Mitglieder waren neben Johann Stamitz (1717–1757) noch Franz Xaver Richter (1709–1789),Christian Cannabich (1731–1798) u.v.a. Bis heute wird diese Tradition auch in der Mannheimer Musikhochschule gelehrt und mit Erfolg fortgeführt. Die Karl-Heinz Scholtissek Stiftung ist eine Orgelstiftung und dient ( u.a. zur Förderung junger „Klassischer“ Musiker. Wir lassen uns das nicht von einigen illuminierten Politikern aus Stuttgart kaputt machen. Es kümmert die Politik einen Dreck was mit den jungen Leuten passiert, die in Mannheim keine Klassik mehr studieren können, man lässt sie einfach im Regen stehen. Stattdessen vergießt man Krokodils-Tränen in die Kamera wenn es um die Arbeitslosigkeit der südeuropäischen Jugendlichen geht. Bei solch einer Handlungsweise wird einst das Politikerhandwerk dazu verurteilt, sich in den Augen der Nachwelt in verlustreichen Pfuschereien zu erschöpfen. Wenn sich die phosphoreszierenden Laienpolitiker in Stuttgart, lakaienhaft dem Rechnungshof anbiedern, dann haben sie von der Mannheimer Schule eines Kurfürsten Karl Theodors grundlegend etwas falsch verstanden. Die Politiker und Politikerinnen, schwören bei Amtsantritt, Schaden vom Volk abzuwenden. Wenn sich mancher Politiker und manche Politikerin vom Volk abwenden würde, dann wäre der größte Schaden schon vermieden. Aber meine Damen und Herren Politiker: Sprechen Sie bitte nie wieder von der „Kulturhauptstadt“ Mannheim.-Diese Art von Pseudo-Populismus bez. Volksverdummung braucht wirklich niemand! Karl-Heinz Scholtissek Stiftung Reinhard Siegel Doris Brück Wolfgang Riedel |
Gast |
#980 Re:2013-08-04 08:23Sehr RICHTIG, Leider haben sich daran auch die „KLASSIKER!?” aus den Hochschulen Stuttgart, Freiburg, sowie Karlsruhe beteiligt und somit die Ministerin Bauer noch mehr ermutigt so brachial vorzugehen gegen Mannheim! |
Gast |
#9812013-08-04 09:14Schlimm genug, dass der Musikunterricht an unseren Grund-und Hauptschulen durch Lehrplanveränderungen praktisch aufgelöst wurde, kann es nicht sein, dass in unsrer Kulturregion Mannhzeim/Heideelberg der Klassikbereich an der Musikhochschule gestrichen werden soll!! |
zeus2908 |
#982 Bildung ist keine Standortfrage2013-08-04 09:40Auch musikalische Bildung ist wichtig. Dabei sollte dies keine Standortfrage sein, sondern solche Äußerungen sollten eher Anlass dazu geben zu hinterfragen, ob eine solche Landesregierung wiedergewählt werden kann. Bei all dem Mist den die Vorgänger schon verbockt haben, eines muss man Ihnen lassen: zusammen mit Bayern hat Baden-Württemberg nach wie vor die hochwertigste Bildung und das angesehenste Abitur. Die Qualifikation einer solchen Äußerung ernst zu nehmen läßt eher die Frage zu, welche Qualifikation Minister, unabhängig ob im Land oder beim Bund, überhaupt haben sollten. |
Gast |
#9832013-08-04 12:00Selbstverständlich habt ihr meine volle Unterstützung! Die Streichung des klassischen Studienbereiches würde sich katastrophal auf die kulturelle Struktur im Rhein-Neckar-Raum auswirken! Unglaublich, dass so etwas überhaupt ernsthaft in Erwägung gezogen wird! Ausserdem: alle unsere bisherigen Chorleiter kommen von der Musikhochschule in Mannheim... |
Gast |
#9842013-08-04 12:25Der Antrag der Ministerin ist ein Armutszeugnis für ihre Bildungspolitik! |
Gast |
#9852013-08-04 12:32Ich habe gerade in den letzten Monaten hier in Berlin eine ähnliche Problematik mit den miserablem Veränderungen für die Berliner Musikschullehrer erlebt; leider sind die hiesigen Politiker so ignorant und resistent gegen Kritik, dass die überbrachte Petition mit noch nicht einmal beantwortet wurde!!! ich kann nur hoffen, dass die politisch Verantwortlichen in Ihrem Bundesland nicht so ignorant und kaltschnäuzig mit diesem Thema umgehen und Einsicht und Umsicht zeigen. Unterm Strich bleibt natürlich die Fassungslosigkeit, dass im "Kultur-Deutsch-Land" sich die Prioritäten so stark gegen die Musik-Kultur richten. Unvorstellbare Summen aus dem Staatshaushalt fliessen hingegen in wirtschaftlich "wichtigere" Bereiche etc. - Aber das sind ja Fässer ohnen Boden. |
Eusebius |
#986 Die schöne neue Welt !2013-08-04 14:06Diese kulturfeindliche Politik ist sicher kein Versehen, sondern ein gut geplantes politisches Programm! Warum soll man in der Bildung Bedürfnisse erzeugen, die man später z.B. mit „teuren“ Theatern und Orchestern befriedigen muss? Weniger Bildung kostet weniger, Pay-TV sorgt dann (gewinnbringend!) für das „kulturelle“ Restbedürfnis. Die Drahtzieher können, wenn sie denn überhaupt ein kulturelles Bedürfnis verspüren, jederzeit nach Berlin, Wien oder New York fliegen. (Dienstreise!) Es steht somit zu erwarten, dass sich die Machthaber in Stuttgart nur begrenzt für diese Petition interessieren werden. Leider hat der Wähler sie legitimiert. Die schöne (grüne?) neue Welt wird kommen. |
Gast |
#9872013-08-04 14:57Wehret den Anfängen! Sonst gibt es bald nur noch RTL2 etc. |
Gast |
#9882013-08-04 14:59Ich finde es ziemlich traurig, dass der Leiter der POP-Akademie Mannheim sich nicht mit den Studenten der Musikhochschule solidarisiert, sondern die Verkleinerung der Musikhochschule Mannheim aus offensichtlich egoistischen Gründen 'mitträgt'. In diesem reichen Land Baden-Württemberg sollte für beide Sparten Platz, Geld und Akzeptanz selbstverständlich sein. |
Gast |
#9892013-08-04 17:42Es wäre ein großer kultureller Verlust gerade für uns Bürger im ländlichen Raum. Wir haben nicht die Zeit und das Geld für Konzerte nach Freiburg oder Stuttgart zu fahren. |
Gast |
#990 Re:2013-08-04 19:00Ja, der Leiter der Popakademie hat Verständnis für die Entäuschung. Nicht mehr und nicht weniger. Solidarität? Gibt's nicht im Pop-Bussiness, nur Ellbogen! |
Gast |
#9912013-08-05 01:03Diese Musikhochschule ist auch wichtig fuer die Zukunft der Musik in Deutschland! Professor Doktor Joseph Meyers, Proessor Emeritus, Indiana Universitaet/ Ft. Wayne, Indiana |
Gast |
#992 Re: Re:2013-08-05 06:04Welch ein Verlust an kostbaren Werten! Der Leiter der Popakademie sollte sich erst gar nicht fragen, wer ihn einmal unterstützt und darauf achten, dass seine Ellenbogen keine blauen Flecken bekommen.
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Gast |
#9942013-08-05 07:04Warum sollen hier die Beine der Mannheimer Schule - einer grundlegenden Epoche der klassischen Musik - jetzt im Nachhinein die Beine abgesägt werden? |
Gast |
#9952013-08-05 08:43Kultur möchte man wohl langsam abschaffen?! Gute Musik findet im öffentlichen Raum kaum mehr statt. Im öffentlich rechtlichen Fernsehen (ich muss dafür bezahlen, ob ich will oder nicht!) auch nicht mehr, oder nur zu Zeiten in denen sowieso geschlafen wird. Wie sollen Jugendliche gute Kultur kennenlernen? Überall macht sich die „Schrottmusik“ breit, selbst auf der Toilette im Lokal werde ich davon nicht verschont. Alle Politiker tönen laut davon, wie sie die Edukation der Jugend fördern wollen und machen alle genau das Gegenteil. Ade Land der Dichter und Denker!!! Franz J. WALTER |
Gast |
#9962013-08-05 10:00Richard von Weizäcker sagt: "Kultur kostet Geld. Sie kostet Geld vor allem deshalb, weil der Zugang zu ihr nicht in erster Linie durch einen privat gefüllten Geldbeutel bestimmt sein darf. (...) Substantiell hat die Förderung von Kulturellem nicht weniger eine Pflichtaufgabe des öffentlichen Haushalts zu sein als zum Beispiel der Starßenbau, die öffentliche Sicherheit oder die Finanzierung der Gehälter im öffentlichen Dienst. Es ist grotesk, dass wir Ausgaben im kulturellen Bereich „Subventionen“ nennen, während kein Mensch auf die Idee käme, die Ausgaben für ein Bahnhofsgebäude oder einen Spielplatz als Subventionen zu bezeichnen. Der Ausdruck lenkt uns in eine Falsche Richtung. Denn Kultur ist kein Luxus, den wir uns entweder leisten oder nach belieben auch streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere Überlebensfähigkeit sichert.“ Dem ist nichts hinzuzufügen und, ja, auch ich schäme mich bei den letzten Wahlen das Kreuz an der falschen Stelle gemach zu haben. |
Gast |
#997 Seltene Tierart in Mannheim entdeckt!2013-08-05 10:11Sehr seltene Tierart entdeckt, nämlich den Mozart-Kauz in den Räumen der Musikhochschule Mannheim. Der seltene Mozart-Kauz ist eine flugfähige Eulenart welche nur 6-8 cm gross wird. Sie ernährt sich von Kleingetier in grossen Gebäuden. Dabei ist Sie darauf angewiesen, dass immer wieder Musik der 3 großen Vertreter der Klassik gespielt wird (Mozart, Haydn, Beethoven). Deswegen wird diese schon sehr seltene Art nur in grossen Gebäuden gesichtet, welche mit dieser Musik oft am Tag bespielt werden Konzerthallen, Musikhochschulen, Musikschulen). Allerdings auch nur dort, wo eine bestimmte Mischung auftritt. In manchen Musikhochschulen, bzw. Konzerthallen wird diese Eulenart nicht heimisch, weil die Mischung nicht stimmt oder andere unbekanntere Unwägbarkeiten? Nur wenn all die FAktoren zueinander passen wie in Mannheim, dann kann Sie Ihre Brut füttern und auch selbst Ihre Narhung verdauen, welche Sie nachts fängt. In anderen Häusern wo diese Komponisten nicht mehr gespielt werden, sind die sämtlichen Bestände weggestorben. Da nun die Zahl dieser Gebäude mit diesem Musikinhalt in Deutschland immer mehr verschwinden, wird diese schöne und seltene Mozart-Kauz-Eulen-Art aussterben! |
Gast |
#9982013-08-05 10:56Kultur scheint immer weniger wichtig zu werden, dabei zeigt die Qualität einer Gesellschaft sich in ihrer Kultur! Mit den geplanten Kürzungen wird Volksverdummung gefördert und ein Volk ausverkauft! Ist das wirklich ein erstrebenswertes Ziel? |
Gast |
#9992013-08-05 11:39Diese Entscheidung ist untragbar. Ohne klassische Musik, ohne die Möglichkeit, die Grundlagen zu studiereren, wird auch der moderne Ausdruck bald an Niveau verlieren. Beide Standorte lohnen den Erhalt. Der Inhalt der Ausbildung sowieso. Es handelt sich ganz klar um Dilletantismus der Landesregierung, der man/frau eigentlich mehr zugetraut hätte. |
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