Kein Kahlschlag am Seerhein

Verfasser der Petition kontaktieren

Diese Diskussionsthemen wurden automatisch hergestellt fuer PetitionKein Kahlschlag am Seerhein.


Gast

#201 Re: Re: Kettensägen Burchardt schäm dich !

2015-02-13 22:18

#200: - Re: Kettensägen Burchardt schäm dich !

Ich liebe solche Beiträge. Es gibt ihn doch noch- den Verstand :-)


Gast

#202 Re: Re: Re: Re: weiterdenken...

2015-02-14 08:43

#188: - Re: Re: Re: weiterdenken... 

Die einzigen Beiträge, die hier vor Unwissenheit(aufgrund  mangelden Hintergrundwissens)strotzen und einer gewissen Aggressivität nicht entbehren, sind die Ihren. Aber natürlich ist es Ihr gutes Recht, das Vorgehen der Stadtverwaltung und diesen  undemokratischen und unnötigen Schnellschuss zu verteidigen, ebenso deren Ignoranz trotz des Wissens um das öffentlcihe Interesse und des Einspruchs der FGL.   Andere "Gäste" in Misskredit zu ziehen ist allerdings ganz schlechter Stil. 

AB


Gast

#203 Re: Re:

2015-02-14 09:09

#198: - Re:  

 Das ist traurig - dennoch passiert so etwas im Verhältnis sehr selten. Macht es Sinn, jetzt Wälder oder Stadtbäume abzuholzen?  im  BGH-Urteil nachzulesen: Es gibt keine absolute Sicherheit. Und wenn die Bäume so einfach auf viel genutzte Wege fallen: Dann könnte es sein, dass die SV ihrer Pflicht der regelmäßigen Baumpflegemaßnahmen nicht nachgekoimmen ist. Auf der Reichenauer Straße wurden deswegen auch nicht alle Bäume gefällt, oder doch? Ich meine das nicht sarkastisch.


Gast

#204 Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken...

2015-02-14 10:49

#202: - Re: Re: Re: Re: weiterdenken... 

 Ganz schlechter Stil ist sowas wie der Beitrag 185. Wenn Sie so viel wissen, dann frage ich mich warum Sie nicht dafür sind, die Hybridpappeln durch verschiedene Arten einheimischer Bäume, die den Tieren viel mehr zu bieten haben, zu ersetzen. Wenn Sie das wissen, dann ist es doch kein Interesse an der Natur sondern an einer "Fällaktion" in der Stadtverwaltung.


Gast

#205 Re: Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken...

2015-02-14 11:25

#204: - Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken... 

"Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht."

Es ist weder schlechter Stil noch ein Verbrechen die Wahrheit zu sagen. Den "Blinden" unter uns muß man die Realität vielleicht manchmal etwas drastischer vor Augen führen.

Für mich entbehrt es jeglicher Grundlage eine intakte Landschaft mit brachialer Gewalt zu zerstören, um eine neue Natur zu schaffen.

Ein von Menschenhand angelegtes Ökosystem ersetzt auf keinen Fall das, was die Natur in Jahrzehnten geschaffen hat!

 


Gast

#206 Re: Re: Re:

2015-02-14 13:25

#203: - Re: Re:  

 Sie haben Recht, aber beim BGH-Urteil  geht es um das "Restrisiko", der Rest der trotz unverzichtbaren vorsorglichen Massnahmen bleibt. Die Gefahr ist das eine , aber mir geht es auch darum aufzuzeigen dass die Natur keinen Schaden genommen hat. Grosse "pflegerische" Massnahmen über Jahre  für dieses Weichholz sind hinausgeschmissenes Geld, denn im Endergebnis mus man im Leben  immer dem Nachwuchs Platz  machen. Da ist die Fällung und die nachfolgende Entwicklung durch Neubewuchs auch botanisch die bessere Lösung

Vielleicht finden sich ja "Baumpaten" die für ihren Stamm vertraglich alle Risiken und Kosten übernehmen


Gast

#207 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken...

2015-02-14 13:36

#205: - Re: Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken... 

 Was sie da verteidigen ist ein künstliches Biotop aus Nutzholz, von Menschenhand angelegt als Geldanlage.

Die  Hybridpappel kommt in der Natur so nicht vor, ebensowenig wie es der Natur einfällt Bäume in Reih und Glied entlang einer Strasse oder einem Weg wachsen zu lassen.

Gerade die Fällaktion bietet der Natur die Chance das gewonnene Licht und den Raum nach ihren Regeln zu Nutzen. Eine "neue " Natur gibt es nicht.

 Wer ist hier der "Blinde" ?


Gast

#208 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken...

2015-02-14 17:25

#207: - Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken... 

Diese Bäume wurden nach dem Krieg, von Menschen, da muß ich Ihnen recht geben, gepflanzt. Als Nutzholz sind sie aber so gut wie wertlos.

Nicht die Pappeln selbst sind das Biotop, sondern der Grundstock dessen, was sich in 60 Jahren um sie herum entwickelt hat. Die niederen Pflanzen die dort wachsen brauchen den Schatten der Pappeln und den Windschutz den diese herrlichen Bäume, gegen heftige Sturmwinde bieten. Viele Kleinstlebewesen und Winterschlaf haltende Tiere haben dieses Baummassaker ganz sicher nicht überlebt. Zum Beispiel halten Fledermäuse, wie die äußerst gefährdete Rauhhautfledermaus und der große Abendsegler Winterschlaf in Pappeln!

Haben Sie sich schon ein Bild vor Ort gemacht?

Wenn ja, dann haben Sie sicher auch gesehen, daß bei der Hauruck-Aktion des OB, fast alle anderen umstehenden Bäume, massiv in Mitleidenschaft gezogen wurden und ich versichere Ihnen, daß bei einem kräftigen Sturm, es muß nicht einmal ein "Lothar" werden, am "Tatort Tägermoos" noch mehr Bäume fallen werden.

Ferner beobachte ich hier in den letzten beiden Jahren unzählige und unnötige Fällaktionen im Stadtgebiet. Nur um einige zu nennen: im Hörlepark, am Hörnle, Seeuferweg an der Rosenau, Seestraße, Petershausen, Winterersteig und Schänzle. In den meisten Fällen waren das vollkommen gesunde Bäume.

Dasselbe in den Wäldern ringsum! Mancherorts wurden ganze Lichtungen in den Wald, weitab der Wege, geschlagen.

Irgendwann ist das Maß einfach voll!

Unsere Natur ist zu wertvoll um sie von allen Seiten zu beschneiden.

Ich bin weder blind noch kurzsichtig, sondern umsichtig.


Gast

#209 Re:

2015-02-14 18:05

#128: -  

 Was für ein dummer Kommentar, Holzkopf.


Gast

#210

2015-02-14 20:09

Es ist schon komisch.

Immer wenn kritische Kommentare und wahre Fakten hier im Forum auf den Tisch kommen, dann tauchen innerhalb kurzer Zeit, irgendwelche faselnden Besserwisser oder Dummschwätzer auf, die ein schlechtes Licht auf die Befürworter der Petition und ihr Anliegen werfen.

Der Herr Burchardt und all die anderen Schuldigen, haben sicher eine große Bekanntschaft, die hier mobilisiert wird, um die eigene Haut und den gut bezahlten Posten zu retten.

Dies ist jetzt absolut keine Beleidigung oder an den Haaren herbei gezogene Behauptung, sondern Gang und Gäbe in der Anonymität des Internets.


Gast

#211 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: weiterdenken...

2015-02-14 22:34

Sie betreiben leider eine anthrozentrische gefühlte Botanik, die kaum Überschneidungen mit der Realität besitzt.
Die Bäume sind oder waren nicht nutzlos, sie wurden zur Papiererzeugung vor dem Krieg für eine Papierfabrik, die bis 1937 auf dem Döbele bestand, gepflanzt.

Stimmt, die Bäume sind nicht  das Biotop, vulgo auch kein Verlust, das Biotop ist nähmlich der Schilfgürtel nebenan der nun viel besser dran ist.

Der Unterwuchs dort (Faulbaum, Schneeball, Weiden usw) brauchen  weder Schatten noch Windschutz, sie sind nur soweit tolerant dass sie auch im Halbschatten gedeihen.
Normalerweise findet man sie am helleren Waldtrauf.

Für Kleintiere sind Bäume an an einem stark belebten weg sicher kein Refugium, hier finden Sie weder Mäuse noch Ringelnattern. Oder haben Sie den typischen Baumbewohner, Eichhörnchen, mehr als einmal dort gesehen? Die  Hybridpappeln bietet  keine Nahrung dafür
Fledermäuse halten ihren Winterschlaf bestenfalls machmal  in hohlen Bäumen, wo sie dann nicht selten ganz natürlich  erfrieren. Normalerweise bevorzogen sie frostsichere Höhlen. und sind auf Pappeln im besonderen nicht angewiesen.
Die Rauhautfledermaus ist hier nur Durchzügler.


Bild vor Ort ? Ich wohne ganz in der Nähe  kenne das Tägermoos seit gut 60 Jahren ganz genau.


Natürlich werden vor allem grosse Bäume  im Stadtgebiet gefällt- welche denn sonst , das liegt in der Natur der Sache und nennt sich Verkehrsicherheitspflicht. Gerade  die Bäume am   Winterersteig hatten längst ein Alter erreicht bei dem sie zu Gefahr wurden. Eine Stadt ist nunmal kein Bannwald.
Auch gesunde Bäume werfen Äste ab. Welche Kompetenzen -ausser den gefühlten- besitzen sie denn um Fällungen zu beurteilen ?
Schauen sie mal nach zwei Jahren bei Sonne auf die Lücken - nein, nicht nach oben-  sondern auf dem Boden: der Schatten zeigt ihnen dass die umliegenden Bäume die Lücke gefüllt,  die Lichtenergie so effekiv wie zuvor absorbiert wird  und durch den Zuwachs daraus  die Biomasse wieder ausgeglichen wird.
Begrenzter Kahlschlag im Wald  ist auch nichts schlimmes sondern eine gängige Methode der Waldverjüngung. Das Licht  im Wald ist der limltierende Faktor überhaupt. Durch die grossen lichten  Flächen werden lichthungrige  Laubbäume wie Buchen und Eichen stark bevorzugt, vielfach mehr  als durch eine almähliche Ausdünnung überhaupt möglich ist .So kommt man von einem Nadel- zum besseren Mischwald
Legen sie die Scheuklappen ab und sehen sie die ehemaligen Kahlflächen an die  der Orkan  Lothar auf dem Bodanrück  hinterlassen hat : hier tobt das Leben geradezu,  ein rücksichtloser Kampf um die Ressource Licht. Für sie ist das wahrscheinlich nur Gestrüpp.
Versuchen sie zu verstehen : Die Natur macht ihren Job unabhängig von unseren Befindlichkeiten. Kein Baum lebt ewig. Botanik und Zoologie sind das gewohnt   und können  sehr gut seit Millionen von Jahren damit umgehen, im Unterschied zu den Wutbürgern in ihrem Dusel


Gast

#212 Re:

2015-02-14 22:50

#210: -  

 Pardon, ausser Jammerei oder  der oder die sind Schuld habe ich  noch keinen stichhaltigen Fakt der  Befürworter hier gelesen, her damit.

Sie sind damit, auch was die Anonymität angeht, keine Ausnahme.

Das ist auch keine Beleidigung sondern ein Fakt.

 


Gast

#213 Re:

2015-02-15 07:45

#210: -  

 Och, eigentlich sind wir eher Freunde derer, die in den Wäldern arbeiten und nicht so gut bezahlt werden. Die haben es gar nicht nötig andere zu mobilisieren. Und wir stehen deshalb hinter ihnen, weil wir sehen und wissen welch wunderbare Arbeit sie jeden Tag mit Leib, Herz und Seele verrichten. Sie sind eins mit der Natur und jeder der sie kennt, legt seine Hand dafür ins Feuer, dass sie nichts tun würden, was der Natur schaden könnte. Sie fördern sie Tag für Tag. Was machen sie so? ;-) Der Beitrag 211 ist übrigens spitze. Sie wollen ja, das mal jemand die Wahrheit sagt und das ist dem Verfasser wirklich gelungen. Es ist eine große Freude solche Menschen unter uns zu haben


Gast

#214

2015-02-15 12:16

Wir sind geschockt. Dass das Landschaftsbild keinen Wert hat, ist uns unbegreiflich. Ein wesentlicher Teil des Naherholungsgebiets von Kreuzlingen und Bestandteil einer ausserordentlich schönen Landschaft wurde mutwillig zerstört. Wir können wir nicht akzeptieren, dass eine solchruchlose Aktion klammheimlichb geplant und auch ausgeführt wurde und wir fragen uns ernsthaft, wo die vielgerühmte, grenzüberschreitende Kooperation geblieben ist.




Gast

#215 Re: Re:

2015-02-15 14:20

#198: - Re:  

Lieber Forist,

Die Argumente zur vorsorglichen Beseitigung von Bäumen bewegen sich auf der Grundlage von irrationalen Ängsten, Sorgen und einer ›Defizit-Fokusierung‹, die in jedem Baum eine potentielle Gefahr sieht. In der Statistik sind Unfälle durch herabstürzende Äste oder fallende Bäume jedoch eine völlig zu vernachlässigende Größe. Die Rechtsprechung (OLG Karlsruhe und viele weitere) zählt ›natürlichen Astbruch zu den hinzunehmenden Lebensrisiken‹. Wenn einige wenige Ereignisse daher als Maßstab herangezogen werden im Umgang mit der Natur in der Stadt, muss die Frage nach der Verhältnismässigkeit gestellt werden.

Plakativ gesprochen:

Wer um Sicherheit besorgt ist, müsste zunächst alle Häuser zusperren, weil dort statistisch die meisten Unfälle geschehen – und die Leute in die Wälder treiben. Dort ist es deutlich sicherer!

In Zeiten allgemeiner Unsicherheit scheint die Beseitigung einer ›unberechenbaren‹ Natur daher als Ersatzhandlung zu dienen, die von uns selbst geschaffenen Zivilisationsrisiken auszugleichen.

Freundliche Grüße __ Lutz E. Krause

PS.: Wer hierzu eine andere Statistik hat, möge diese gerne aufführen.


Gast

#216 Re: Re:

2015-02-15 14:53

Um es noch einmal festzuhalten: Herr Burchardt hat für die Fällaktion keine Konstanzer Forstarbeiter betraut, sondern aus der benachbarten Schweiz. Als bürgernaher Oberbürgermeister hätte er die Arbeiten an ein Unternehmen aus dem Kreis Konstanz vergeben müssen! Schließlich ist man auf solch einem hohen Posten, der Gemeinde Konstanz, dem Wohle der Bürger und deren Wirtschaft verpflichtet.

Auch wenn es Sie nichts angeht, aber wollen Sie wissen was ich, im kleinem Rahmen, für unsere Natur tue?
Ich arbeite ehrenamtlich für die Stadt Konstanz GmbH, um es genauer zu sagen, für die Entsorgungsbetriebe Konstanz GmbH!
Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, ich habe kein Auto mit dem ich die Umwelt zusätzlich belaste, dann habe ich immer eine große Plastiktüte dabei oder auch zwei. Bei niedrigem Wasserstand sammle ich achtlos ins Wasser geworfene Flaschen und Scherben ein. Bevor Wind und Wellen losen Partymüll an den Ufern ins Wasser wehen, sammle ich diesen ein und entsorge ihn beim nächsten städtischen Abfallbehälter. Diese, meist orangenen oder grünen Behältnisse werden viel zu wenig geleert, zumindest im Sommer.
Ist ja auch kein Wunder, die Entsorgungsbetriebe Konstanz GmbH, Tochtergesellschaft der Stadt Konstanz GmbH, ist nur auf Gewinnmaximierung aus. Es werden 1-Euro-Jobber angestellt, welche sich verständlicher Weise für diesen Stundenlohn und minimalste Sozialleistungen, kein Bein ausreißen. Schüler und die DLRG werden zur Seeputzete angehalten, nur um zu sparen.Wo bleiben unsere Steuer- und Abgabengelder?

Früher warb man noch mit "Konschtanzerisch isch sauberer", heute läßt man aus Kostenersparnis und Gewinnmaximierung alles verkommen.

Und der Uli der macht mit! Schließlich ist er, von gutgläubigen Konstanzer Bürgern gewählt, der Vorstand der Stadt Konstanz GmbH!


Gast

#217 Re: Re: Re:

2015-02-15 15:39

#215: - Re: Re:  

 Mann kann es auch so sehen. dass die Kommunen  ihren Job gut machen und bei einer notwendigen Fällung nicht erst warten bis etwas passiert ist.

Es geht ja auch nicht um einen einzelnen Baum sondern um einen Weg  der von  über hundert Bäumen in etwa im gleichen hohen  Alter  gesäumt wird.

Bei  mangelnder Pflege haftet die Stadt 

ilex

#218

2015-02-15 17:32

Mir fällt es schwer zu verstehen, warum so viele Kommentare  so  absolute und wütende Tendenzen zeigen. Hybridpappeln aus Kanada sind eingebürgerte Migranten, die mit schöner Gestalt und mannigfachen Angeboten für viele Tierarten sich bestens integriert haben. Gleichwohl ist es sehr sinnvoll wenn solch ein Baum aus unserer Allee alt und brüchig wird- also in ungefähr in 10 bis 25 Jahren- ihn durch eine der selten gewordenen Schwarzpappeln zu ersetzen, oder durch andere Baumarten, die in eine Allee passen, aber  bei der wachsenden Klimaerwärmung standhalten werden, nützlichen Schatten und Sturmschutz füreiander und  für den Unterwuchs spenden.

Es ist sinnvoll, dass sich die Stadt Konstanz um die Pflege der Pappeln und auch um die Sicherheit der Wegbenutzer kümmert. Das braucht sicher Geld und Sorgfalt und Augenmass. Die wilde, grosse Fällaktion war absolut nicht erforderlich, um der Fürsorge für die Bürger zu genügen. Könnte ein Baumpaten- oder Sponsorenprogramm der Stadtverwaltung Mut machen, diesen Posten in ihrem Budget realistisch gross zu gestalten?

Wenn man wenigstens genau wüsste, was die Verwaltung bislang wirklich für die Baumpflege andiesem Ort getan und aufgewendet hat ?

Diese klar strukturierte und schöne grosse Allee hat bisher ihren Baumgenossen, den Menschen, den Tieren, den anderen Pflanzen und dem Klima gedient und es ist doch nicht sinnvoll etwas von diesem grossartigen Zusammenspiel willkürlich abzuwerten und abzuschaffen. 

Wenn wir schon diesen,unklugen, undemokratischen und ungesetzlichen Akt des Oberbürgermeisters nicht ganz verhindern konnten, sollte man am  zerstörten Standort der gefällten 35 Pappeln wenigstens eine Anpflanzung planen, die Weichholzauen und Hartholzauen und ein nützliche, reiche und schöne Allee vorsieht.    J e   l ä n g e r   j e    b e s s e r.

Fast alle in den bisherigen  Kommentaren vertretenen Konzepte haben feine und nützliche  Anteile, die man gut zusammenbringen könnte und zusammenbringen muss, damit die sichere Pflege der noch stehenden Pappeln und eine vielfältige lebendige Aufforstung auf dem zerstörten Gebiet zustande kommen.


Gast

#219

2015-02-15 20:32

zum Glück gibt's Leute die sich engagieren und jetzt zum Glück auch etwas erreicht haben! Super. Eine sanfte Erneuerung der kranken Bäume ist ja okay, aber sooooo....

Gast

#220

2015-02-15 20:38

Kahlschlag bringt keinen Nutzen sondern Probleme bei Hochwasser . Geschädigte Bäume sind nur in ganz geringer Anzahl vorhanden . Auch ist darauf zu Achten daß sofort wieder Neupflanzungen vorgenommen werden .

Gast

#221

2015-02-15 21:47

Ich hab 10 Jahre in Konstanz gelebt und fände es äußerst schade, da keine Bäume mehr zu sehen, wenn ich gelegentlich nach Konstanz fahr

Gast

#222 Re: Re: Re: Re:

2015-02-16 08:41

#217: - Re: Re: Re:  

Die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht ist in dem praktiziertem Umfang die Folge einer Vollkasko-Mentalität einiger Weniger, jegwelches Unbill umgehend in vermeindlichen Versäumnissen Anderer auszumachen. Ob nasses Blattwerk, heruntergefallene Äste oder gar Schnee – statt Eigenverantwortung für persönlich Widerfahrenes zu übernehmen wird schamlos geklagt. Die Natur zu jeder Zeit einem persönlichem Sicherheits- und Luxusanspruch anzupassen hat jedoch u. a. der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs begrenzt, indem dieser den Umfang und die Grenzen der Verkehrssicherungspflicht konkretisiert und dabei die Haftung für die durch einen herabstürzenden Ast verursachte Verletzung eines Fußgängers verneint (Urteil vom 2. Oktober 2012 – VI ZR 311/11).

Im übrigen ist niemand gezwungen, diesen Bereich zu betreten, und wenn, dann hat er dies ja wegen der bislang intakten Natur getan! Dieser Weg hat keinerlei verkehrstechnische Funktion, sondern diente bisher auschliesslichen dem Erholungswert. Die Stadt bräuchte nur ein Schild aufstellen mit der Aufschrift ›Betreten auf eigenen Gefahr›, dann hätte sich das mit der Haftung erledigt.


Gast

#223

2015-02-16 16:49

o passeio mais bonito!!! E arvores quasi como em casa...Der schönste Weg am Seerhein, und Bäume fast wie bei mir zu Hause in Brasilien...

Gast

#224 Re: Re: Re: Re: Re:

2015-02-16 16:55

#222: - Re: Re: Re: Re:  

 Volle Unterstützung! Gegen die deutsche Rundum Vollkasko-Mentalität und Klägerei! Warnungen vor Katzen in der Mikrowelle, 200-seitige Sicherheitshinweise in Gebrauchsanweisungen - bis zur Forderung nach Geländern auf am Besten allen Berggipfeln der Alpen...Schluss mit dem amerikanischen Exportschlager: "Eigenverantwortung Adieu"!

 


Gast

#225

2015-02-16 17:22

#222: - Re: Re: Re: Re:   Die Stadt bräuchte nur ein Schild aufstellen mit der Aufschrift › "WALD, ACHTUNG BÄUME"