Kein Kahlschlag am Seerhein

Verfasser der Petition kontaktieren

Diese Diskussionsthemen wurden automatisch hergestellt fuer PetitionKein Kahlschlag am Seerhein.

Gast

#226 Re: sehe das neutral...

2015-02-16 18:27

#7: - sehe das neutral... 

 Da kann  einen auch der  Blitz beim Schei**** treffen. Am besten nimmer raus gehen. Neutral nur nicht für die  Bäume,die ja nur "Sauerstoff" zum Atmen liefern. 


Gast

#227

2015-02-17 10:02

Dieser Kahlschlag zu Lasten der Natur und deren Artenvielfalt muss endlich aufhören. Der Schaden an der Natur, der innerhalb von Sekunden angerichtet wird, benötigt einen Zeitraum von mehreren Generationen um sich davon zu erholen. Egal in welcher Region und aus welchem Grund, unsere Wälder und Naturschutzgebiete sind unersetzliche Resourcen.

Gast

#228

2015-02-17 10:21

Mit dem "Rheinwegle" verbinde ich ein Stück Glück aus meiner Kindheit Ende der 60-er Jahre, der damalige OB von KN hätte eine Fällung NIEMALS !!!! unterstützt.

Gast

#229

2015-02-17 10:57

Die Natur muß den Menschen immer mehr weichem, um so wertvoller sollten uns solche alten Bäume sein. Dieses idyllische Kleinod im Tägermoos darf nicht ganz sterben.

Wir leben hier schließlich an einem der schönsten Flecken Deutschlands! Dort wo andere Leute Urlaub machen. Auch für die Touristen, welche sich nicht nur für Touristenmagneten, sondern auch für die einmalige Landschaft begeistern, sollte man wo es geht den Charakter einer einmaligen und vor allem noch recht intakten Natur erhalten.


Gast

#230

2015-02-18 17:05

Derzeit werden Holzfällungen in ganz Europa unter dem Titel "Holzmobilisierung" gepuscht.Selbst vor Abholzungen in Schutzgebieten wird nicht halt gemacht. Natürlich werden immer "gute" Gründe dafür angeführt, Sicherheit,oder z.B Schutzwaldsanierung.
mehr dazu unter: www.waldhäx.net

Gast

#231 Re:

2015-02-20 00:21

#230: -  

 Vorarlberg ist nicht ganz Eurpa.

Holz ist ein nachhaltiger Rohstoff, deshalb  werden auch Bäume im Wald gefällt.

Kahlschäge sind notwendig zur  Waldverjüngung . Die Forstwirtschaft plant nicht 10 sondern 100 Jahre voraus.


Gast

#232

2015-02-20 08:49

Unter dem Aspekt oder besser Vorwand hat die Stadt Konstanz bis heute 35 von total 116 Hyprid-Pappeln am südlichen Seerhein-Ufer gefällt. Es ging einzig um die Pflegekosten, die die Stadt Konstanz auf Schweizer Gebiet nicht mehr aufbringen wollte. Sie ist aber als Besitzerin des Grundstückes genau dafür verwantwortlich.
Abgesehen von der Landschaftszerstörung, könnte sie der Vorgang noch teuer zu stehen kommen.
Jost Rüegg, Kreuzlingen
Lutz E. Krause

#233 Naturschutz contra Naturschutz: Vom oftmals unsinnigen Feldzug gegen (Kanada-) Hybridpappeln

2015-02-20 18:40

Seit etlichen Jahren werden jedoch immer wieder unsinnige Pappel-Fällaktionen gerade im Bereich freistehender Pappelbestände durchgeführt, die von Gemeinden, der Forstverwaltung und --- grotesker Weise --- gelegentlich auch von Fachbüros, Naturschutzverwaltung oder -gruppen initiiert werden. Wie konnte es zur “Verteuflung” der Hybridpappeln kommen?

Weiter unter

http://umverka.de/hefte/heft205/pappeln.html

Lutz E. Krause

#234 Rotes Ordensband ist Schmetterling des Jahres 2015

2015-02-20 18:58

Der BUND und die BUND-NRW-Naturschutzstiftung haben das Rote Ordensband (Catocala nupta) zum Schmetterling des Jahres 2015 gekürt. In vielen Gegenden Deutschlands verschwindet dieser Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter fast unbemerkt. Die offizielle Einstufung des Roten Ordensbandes auf der Roten Liste als gefährdet ist nach Einschätzung der Naturschützer nur eine Frage der Zeit.

Die Raupen des Roten Ordensbands ernähren sich von Weiden- und Pappelblättern. Sie leiden deshalb unter dem Rückgang von Auenwäldern sowie feuchten Laub- und Mischwäldern, in denen Weiden und Pappeln häufig vorkommen. Anstelle gefällter Hybridpappeln pflanzen Förster meist Eschen, Eichen und Erlen nach, da sich deren Holz besser verkaufen lässt …

Quelle:

http://www.bund.net/index.php?id=21277

Hat die BUND Ortsgruppe Konstanz hier möglicherweise etwas übersehen?

 

Christel Thorbecke
Der Autor dieser Petition

#235

2015-02-20 22:36

 

Fassungslos lauschten wir dem Baumexperten aus der Schweiz, der am Mittwochmorgen die Bäume begutachtete. Dessen druckreif vorgetragene Erkenntnisse nach gründlicher Durchsicht der gefällten und noch stehenden Alleebäume übertraf unsere schlimmsten Befürchtungen: Er fand nicht einen einzigen kranken Baum. Nur junge kräftige Alleebäume, die 300 Jahre alt werden können und gerade mal 60 bis 70 Jahre alt sind. Eine Bereicherung der Landschaft und Natur. Was wir noch für krank hielten, die paar Baumstämme mit Aushöhlungen sei kein Problem für den Baum. Mache ihn nur widerstandsfähiger. Ganz wenig Totholz. Leicht und billig zu pflegen. Wenn ein grüner Ast fällt, sei das ein Pflegefehler, könne gleich behoben und verhindert werden. Er ist sich darin ganz sicher: Diese Bäume waren und sind in keiner Weise ein Sicherheitsrisiko. Es sei völlig unverständlich, weshalb man sie gefällt habe. So etwas habe er noch nie erlebt. Er habe zwanzig Jahre Erfahrung und er habe hier mit einem heiklen Fall gerechnet. Aber er habe nur vor Kraft strotzende Bäume vorgefunden. Eine Allee, auf die man stolz sein könne. Er spricht von den vielen Alleen, die er pflegte. Die Allee habe eine ganz besondere Bedeutung für Natur und Mensch. Sie kräftige die Bäume, sorge für sehr viel Sauerstoff und ein ausgeglichenes Klima, spende Schatten und gebe zahllosen Kleintieren eine Heimat. Diese Landschaft sei eine wertvolle Brache, sie brauche keine weitere Gestaltung als die korrekte Wiederaufforstung der völlig willkürlich gefällten Alleebäume. Dazu gehöre die Wiedereinpflanzung der gleichen Pappel, könne auch Schwarzpappel sein, dieser Unterschied sei unerheblich. Sie müsste im gleichen Abstand eingepflanzt werden, damit die Baumstümpfe der abgesägten Pappeln noch als kleines Biotop erhalten blieben. Immer in die Mitte zweier Stümpfe eine neue Pappel von hoch genugem Wuchs.  

Weiß jemand von Euch, warum der Leiter des Amtes für Umweltschutz und sein Bürgermeister eine solche Allee im Hauruck-Verfahren fällen ließ? Können wir ihm die nächsten Jahre unsere Umwelt anvertrauen? 
Kann jemand sich vorstellen, dass das, was wir gestoppt haben, noch nicht alles hätte sein sollen? Dass er 116 gesunde, junge Bäume hätte fällen lassen wollen?

Weiß jemand, warum die Konstanzer Naturschutzverbände BUND und Nabu mantramäßig immer dieselben fachlichen Dummheiten und Unwahrheiten verbreiteten? ( "Die Bäume sind alt - Sie treten mit 80 Jahren in den gefährlichen Alterungsprozess ein - Die Allee muss im Ganzen und müsste alle 70 Jahre von neuem gefällt werden - Hybridpappeln sind wertlos - die Bäume sind nicht verkehrssicher - die Pflege ist zu teuer...)

Dürfen die noch weiterhin zur Beratung von Politikern herangezogen werden?

ilex

#236

2015-02-21 13:13

Um es noch einmal deutlich zu sagen. Durch diese Fällaktion sind bislang 41 (einundvierzig) grosse  gesunde Pappeln im besten Alter gefällt worden. Hunderte anderer kleiner Bäume, Büsche, Kleinhecken und Pflanzen in Winterruhe sind durch diese totale Fällaktion vernichtet oder entstellet worden.Dieser Schaden entsteht unvermeidlichlich, wenn viele 35Meter lange Bäum fallen und mit Grossfahrzeugen unter viel Bodenverdichtung abtransportiert werden.

Natürlich werden viele Pflanzen bald nachwachsen. aber klar bleibt uns ist nicht nur der Blick in die Baumkronen mit Himmel und Vögeln geraubt worden sondern auch vielfältige schönste Pflanzen am Weg entlang.

 

Karl-Ulrich Schaible, Mitglie des Vorstands im BUND Konstanz

#237 Re: Rotes Ordensband ist Schmetterling des Jahres 2015

2015-02-21 19:21

#234: Lutz E. Krause - Rotes Ordensband ist Schmetterling des Jahres 2015 

 Hallo Lutz,

danke für die Steilvorlage: Der BUND Konstanz hat hier nichts übersehen. Im Gegenteil: Wir möchten  im Tägermoos - nicht nur für das Rote Ordensband (Catocala nupta), aber auch für ihn - einen möglichst naturnahen Auwald und keine möglichst lange - unnatürliche - Allee.

www.bund-konstanz.de/nc/aktuelles/pressemitteilungen

Leider wurden wir - wie der TUA, die Öffentlichkeit - erst Mitte Dezember 2014 über die Fällungen informiert und konnten die Stadtverwaltung nicht im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung des Gebiets beraten.

Im übrigen fordern wir, den Etat der TBK für Baumpflegemaßnahmen zu erhöhen (auch in den Pressemitteilungen nachzulesen s.o.).


Gast

#238 Re:

2015-02-21 22:20

#235: Christel Thorbecke -  

 Die Naturschutzverbaende vertreten die Belange der Natur, die in diesem Falle nicht mit denen der Initiatoren dieses Forums uebereinstimmen. Die BI schiebt den Naturschutz vor, um ihre eigenen Nutzungsinteressen zu begruenden. Alles nachzulesen im Suedkurier. Die Verbaende fordern die Weiterentwicklung des Naturschutzgebiets. Die BI moechte weiter unter Einer Allee spazieren gehen.


Gast

#239 Re:

2015-02-21 22:25

#232: -  

 Die Faellaktion wurde von der Gemeinde Taegerwilen und von den kantonalen Naturschutz - und Forstbehoerden abgestimmt und mit getragen.


Gast

#240 Re:

2015-02-21 22:30

#235: Christel Thorbecke -  

 Die Forderung, die Baeume wieder in zu engem Abstand nachzupflanzen, zeugt von der absoluten Ahnungslosigkeit der BI. Wenn ihnen ihr selbsternannter " Baumexperte" solche Ratschlaege erteilt, ist von seiner Qualifikation nichts zu halten. 


Gast

#241 Re: Rotes Ordensband ist Schmetterling des Jahres 2015

2015-02-23 07:41

#234: Lutz E. Krause - Rotes Ordensband ist Schmetterling des Jahres 2015 

 

abcdef

Lieber Lutz,

 

das ist genau der Grund, warum wir wollen, dass hier ein Arten gemischter und Alters gemischter Auenwald inkl. Weichholzaue im nördlichen Bereich entsteht, der dauerhaft das Gebiet als Naturschutzgebiet kennzeichnet und schützt. Die Naturschutzverbände haben sich ja gerade gegen den Kahlschlag der Hybridpappeln ausgesprochen. Wir sind also auf einer Linie, was die Einschätzung der Wertigkeit der Bäume angeht. Den letzten Link mit der wissenschaftlichen Untersuchung habe ich persönlich an Christel Thorbecke geschickt, um Euch auf den neuesten Stand der Diskussion zu bringen.  Aus Naturschutzgründen wäre es das beste, alle Bäume blieben stehen und der Weg würde gesperrt. Aber das ist nicht das, was die BI fordert, und auch die Verbände wollen, dass die Leute Natur in einer möglichst ursprünglichen Form erleben können (Auwald). Unser vorgeschlagenes Konzept ist das einzige, was alle Forderungen erfüllen kann (Naturschutz, Artenschutz, Naherholung, Verkehrssicherheit). Wir haben unsere Forderungen an den vorliegenden drei Fachgutachten zur Entwicklung des Naturschutzgebiets orientiert. Wobei wir im Gegensatz zum Schweizer Gutachten folgende Änderungen im Umgang mit den alten Hybridpappeln gegenüber der Stadtverwaltung und den Schweizer Behörden durchsetzen konnten:

 

1.       Im Tägermoos bleiben alle alten Hybridpappeln stehen, die nicht am Wegesrand stehen.

2.       Auch das Pappelwäldchen aus Hybridpappeln bleibt und kann seinem natürlichen Verfall entgegen sehen.

3.       Wir haben außerdem erwirkt, dass vor dem Fällen Habitatbäume ausgemacht werden und stehen bleiben können – soweit sie nicht krank sind.

 

Die Forderung der BI nach Nachpflanzen einer Schwarzpappelallee funktioniert nur im Bereich des jetzigen Kahlschlags. Die Schwarzpappeln haben so hohe Lichtansprüche, dass man sie nicht zwischen bestehende Bäume oder als Ersatz für kranke Bäume pflanzen kann. Das ist der Grund, warum die Verbände vorgeschlagen haben, verschiedene Bäume zum Einsatz zu bringen und den bereits vorhandenen, standortgerechten Unterwuchs zu nutzen. Mit diesem Konzept könnten kranke Bäume nach und nach entnommen werden.

 

Die BI fordert, die Allee so lange wie möglich stehen zu lassen. Das ist legitim. Nur wird die Stadt nicht die Verantwortung für die Verkehrssicherheit mehr übernehmen, was bedeutet, den Weg zu sperren. Die jetzigen Alleebäume sind viel zu eng gepflanzt. Sie behindern sich im Kronenbereich gegenseitig im Streben nach Licht, was zusätzlich zum Altersstadium zu vermehrten Abwürfen von Ästen führt. Eure Forderung, die Bäume wieder genau so eng zu pflanzen ist fachlich nicht haltbar und für den Erhalt und Wiederaufbau der Allee sogar kontraproduktiv. Genauso wenig kann man kranke Bäume, die gefällt werden müssen mit Schwarzpappeln ersetzen. Es waren Eure beiden Vertreter, die das nachpflanzen einer Schwarzpappelallee in der Sitzung mit den Behörden gefordert haben. Dies ist nur möglich durch vorherigen Kahlschlag. Also genauso wie die Stadtverwaltung und Schweizer Behörden es vor haben. Bitte, entwickelt ein tragfähiges, machbares Alternativkonzept mit Fachleuten. Im Moment spielt ihr mit Euren Forderungen der Stadtverwaltung in die Hände, den Kahlschlag voranzutreiben. Im Moment sind Eure Forderungen vergleichbar mit „Dusch mich, aber mach mich nicht nass.“

 

Forderung 1 „Stehen lassen der Allee“ konkurriert mit der Forderung nach „Erhalt des Naherholungsgebiets“

Forderung 2 „Nachpflanzen einer Schwarzpappelallee“ konkurriert mit der Forderung „keinen Kahlschlag haben zu wollen“

 

Es wäre schön, wenn die völlig ungerechtfertigten Vorwürfe an die Naturschutzverbände aufhören würden. Wir sind in vielen Dingen auf einer Linie. Dieses Mobbing im Internet und bei Euren Versammlungen können wir erstens so nicht hinnehmen, da es Ruf schädigend ist und zweitens erschwert es extrem die Zusammenarbeit in der Suche nach Lösungen.

 

Viele Grüße Antje


Gast

#242

2015-02-23 12:00

Mich würde interessieren, wer die Fällung eigentlich veranlasst hat. Ich wünsche mir SEHR, dass hier personelle Konsequenzen gezogen werden, denn offensichtlich ist hier jemand nicht der richtige Mensch an der richtigen Stelle.

Andreas Ulrich

Gast

#243 Die Stadtverwaltungs „VerBU(ü)NDete“

2015-02-23 23:29

 

Frau Boll's gebetsmühlenartig sich wiederholende Argumente der Stadtverwaltung, werden nicht durch ihre ständiges wiederholen wahrer.

Seit der Besichtigung durch den unabhängigen Schweizer Baumexperten wissen wir:

 

a) Alle Bäume sind (oder waren) gesund.

b) Sie sind nicht „überaltert“, sondern ca. 50 Jahr alt, wie im Stadtarchiv zu finden ist und nicht 70/80??? wie die Stadtverwaltung meinte, (offensichtlich schauen sie nicht einmal in Ihrem eigenen Archiv nach) und können bis 300 Jahr alt sein.

Deswegen fallen alle angeblichen „Sicherheits“Argumente der Stadtverwaltung (und Frau Boll) flach. Übrigens muss die Stadt nicht die „Verantwortung“ für die „Verkehrssicherheit“ nach dem neuesten Pappelurteil des BGH von 2014 tragen.

Frau Boll's überzogene Reaktion auf Kritik zeigt bedenklich ihr demokratisches Verständis und wirft die Frage auf, ob sie die richtige Person am dieser Stelle ist.

Um die Natur vor Funktionären des BUND zu schützen, glaube ich, sollten alle betroffenen Mitglieder des BUND austreten; lieber leider, kein BUND als diesen BUND.

 

 

 


Gast

#244 Re:

2015-02-24 11:20

#1: -  Auch die Pappel war einmal nur 3meter groß

 


Gast

#245 bäume fällen

2015-02-24 11:47

will jemand in seinem garten ein mickriges bäumchen fällen, wird das einem verboten obwohl man deswegen keine sonne hat. baut man ein haus wird man gezwungen bäume zu pflanzen (nicht immer zu unrecht), der kleine mann solls also richten während die stadt im grossen stil abholzt, na wenn das nicht schizophren ist.


Gast

#246 Re: Re:

2015-02-24 11:48

#244: - Re:  

 ja vor 70 jahren, schön dass du dann dort nie wieder eine grosse siehst


Gast

#247

2015-02-24 22:42

Also echt...wie schockierend, so mit seinen Atemgebern umzugehen....soooooo traurig und unnötig...gebt den Leuten doch bitte Beschäftigung, dann müssen sie keine Dummheiten wie diese machen.

Gast

#248

2015-02-25 19:47

Und noch immer stehe ich andächtig schweigend und zutiefst bedrückt inmitten des Massengrabs dieser einstmals so herrlichen Pappeln. Es ist schwer zu begreifen daß hier die Verantwortlichen der Stadt Konstanz, einem Tornado ähnlich, eine Zerstörung sondergleichen angerichtet haben.

Ihre Gründe werden die Verantwortlichen wohl gehabt haben, die Kosten für die Baumpflege sind vorgeschoben. Da stecken ganz andere Gründe dahinter, von denen wir einfachen Bürger gar nichts wissen. Da wurde einfach darauf gehofft daß kein Widerstand aus der Bevölkerung kommt!

Meinen aufrichtigen Dank an Frau Thorbecke und der gesamten BI für ihren unermüdlichen Einsatz - es muß hier, nach soviel Kritik, auch einmal lobend hervorgehoben  werden.

Große Kritik geht an den Südkurier! Investigativer Journalismus sieht anders aus. Eigentlich wäre des die Aufgabe der Journalisten solch einen Skandal aufzudecken! Aber pssst, nicht weitersagen, der Südkurier ist so und so nur das Pressesprachrohr der Stadt Konstanz. Und wer noch nicht ganz verblödet und fern jeglicher Realität lebt, der sollte das Schmierblatt ganz schnell abbestellen und ungelesen im Altpapier entsorgen. Meinetwegen auch den Allerwertesten damit wischen.

So hoffe ich daß über das "Leichenfeld Tägermoos" bald frisches Gras wachsen wird, aber lassen wir es bitte nicht so hoch wachsen, als daß wir bis im Herbst vergessen haben daß dann die restlichen, rund 60 Pappeln, so Uli und der Rest der Gang will, dem Erdboden gleich gemacht werden.

"Wo sind die Pappeln?
Verschwunden!
Wo sind die seltenen Tiere?
Verschwunden!
Wo das Leben aufhört, fängt das Überleben an."

 


Gast

#249

2015-02-26 18:07

Wir sind entsetzt und empfinden diesen sinnlosen Kahlschlag als eine riesen Schweinerei!!

Gast

#250

2015-02-27 11:32

Ich bin Schockiert über die Fällung der Pappeln im Tägermoos.
Ich habe mir die abgesägten Bäume angesehen und durch diesen glatten Schnitt kann man genau die Struktur der Bäume erkennen. Die Abgesägten Baumriessen sind weder noch innen faul oder zeigen risse.
Die frage stellt sich warum man die Bäume ohne Fachwissen einfach so abgesägt hat.
Meine frage wäre zusätzlich wie hoch die kosten für diese unnötige Abholzung der Pappeln sind.
Da die Aufforstung auch noch Geld kostet und hier von Bewirtschaftung der Bäume von 10000 Euro im Jahr gesprochen wird.
Die Aufforstung sollte auch durch einen Fachexperten passieren. Alleine nur die Pappeln zu ersetzen damit ist es ja auch nicht getan.
Man sollte sich überlegen welche Pflanzen Bäume in die Natur passen.
Bern hat durch die Begradigung des Flusslaufes der Aare wegen Hochwasser viel dazugelernt.
Die Begradigung der Aare wurde in den Ursprung zurückgeführt.
Dadurch entstand eines der Wunderschönsten Naturschutzgebiete der Schweiz.
Sandra Wagner