Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Diese Diskussionsthemen wurden automatisch hergestellt fuer PetitionEuropaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation.


Gast

#1226 Ergänzung zu #1225 Schächten - hier Kurban Bayrami 2013 / seportal.de/rheinland-pfalz/item/16503-ti

2013-10-13 11:35

Auf die Internetseiten http://www.pro-iure-animalis.de/schaechten und


Seien Sie gegrüßt mit Sure 2/256: "Es gibt keinen Zwang im Glauben"

Ulrich Dittmann / 12.10.2013

Der Mensch ist das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein. (Gerlinde Nyncke)

Gast

#1227 Ergänzung zu #1225 + 26 Schächten - hier Kurban Bayrami 2013 / seportal.de/rheinland-pfalz/item/165

2013-10-13 11:37

und auf die Internetseiten
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1022&Itemid=54 und http://www.pro-iure-animalis.de/dokumente/schaecht_sonderdruck_www.pdf - mit Folgelinkhinweisen - und die Anlagen darf ich explizit hinweisen.

Seien Sie gegrüßt mit Sure 2/256: "Es gibt keinen Zwang im Glauben"

Ulrich Dittmann / 12.10.2013

Der Mensch ist das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein. (Gerlinde Nyncke)

Gast

#1228 siehe # 1225, 1226 + 1227 - hier Kurban Bayrami 2013

2013-10-13 11:38

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seportal.de/rheinland-pfalz/item/16503-tierschutz-ist-ein-zentrales-anliegen-der-muslime-schura-rheinland-pfalz-fo

http://bundespresseportal.de/rheinland-pfalz/item/16503-tierschutz-ist-ein-zentrales-anliegen-der-muslime-schura-rheinland-pfalz-fordert-wissenschaftliche-expertise.html
Tierschutz ist ein zentrales Anliegen der Muslime / Schura Rheinland-Pfalz fordert wissenschaftliche Expertise

(BPP) Das islamische Opferfest (türkisch: Kurban Bayramı; arabisch: Eid ul-Adha) wird in diesem Jahr vom 15. bis 18. Oktober begangen. Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz weist die muslimischen Mitbürger aus diesem Anlass in einer Pressemitteilung vom 2. Oktober 2013 darauf hin, dass ein Schächten der Schlachttiere ohne vorherige Betäubung nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten ist. Schura Rheinland-Pfalz Landesverband der Muslime begrüßt diesen Hinweis und findet ihn sehr wichtig.

Die vorherige reversible Betäubung wird lediglich von einem Teil der Muslime akzeptiert. Ein anderer Teil lehnt diese jedoch ab. Um unangemeldetes Schächten im Hinterhof vorzubeugen, möchte die Schura Rheinland-Pfalz auf die gesetzliche Möglichkeit der Ausnahmeregelung hinweisen. Diese muss vorher bei den entsprechenden Tierschutzämtern beantragt werden. Es wird den Muslimen dringend empfohlen, gegebenenfalls dieses Recht in Anspruch zu nehmen und keinesfalls unangemeldetes Schächten im Hinterhof vorzunehmen.

Die Schura Rheinland-Pfalz möchte in diesem Zusammenhang problematisieren, dass es wissenschaftlich nicht endgültig geklärt ist, ob die Tiere durch die Betäubung mittels Elektroschock weniger angst- und schmerzfrei sterben, als durch eine fachlich ausgeführte religionskonforme Schächtung. Es gibt bisher keine Studie, die beide Formen der Tötung vergleicht. Insbesondere wurden bisher in keiner Studie die Schlachtvorschriften des Islams berücksichtigt. Deshalb fordert der muslimische Landesverband eine wissenschaftliche Expertise zur endgültigen Klärung.

Bisher lehnt ein bestimmter Teil der Muslime die vorherige Betäubung durch Elektroschock aus religiösen Gründen ab. Sie zeigen verschiedene Bedenken an, unter anderem, dass durch die Anwendung des Elektroschocks die Angst- und Schmerzfreiheit nicht eindeutig belegt und auch die Unversehrtheit des Tieres bis zur Schlachtung nicht gewahrt ist. Eine wissenschaftliche Expertise, an der die Muslime beteiligt sein müssen, sollte diese Zweifel beseitigen und auch den Muslimen in Deutschland den Weg öffnen ihr Halal-Fleisch aus Tieren zu gewinnen, die angst- und stressfrei geschlachtet sind. "Unser Glaube, der Islam, schreibt uns unmissverständlich vor, dass wir die Tiere möglichst angst- und stressfrei schlachten sollen. Gerade deshalb, nämlich im Auftrag unseres Glaubens, brauchen wir aktuelle wissenschaftliche Expertisen, um Gewissheit zu erlangen," erklärt Mustafa Cimşit, Vorsitzender von Schura Rheinland-Pfalz, die Forderung seines Verbandes.

Der Landesverband der Muslime warnt zugleich davor, die Menschen, die aus religiösen Gründen das betäubungslose Schächten fordern, in der Öffentlichkeit als Tierquäler zu diffamieren und daraus ein "muslim bashing" zu veranstalten.

Mustafa Cimşit
Vorsitzender Schura Rheinland-Pfalz
Schura Rheinland-Pfalz - Landesverband der Muslime e.V., Pfarrer-Bergmann-Str. 61, 55127 Mainz
Email: pressestelle@schura-rlp.de

Gast

#1229

2013-10-13 12:07

Von: Bernd Wolfgang Meyer [mailto:BerndWolfgangMeyer@t-online.de]
Gesendet: Donnerstag, 10. Oktober 2013 18:15
An: tierrechts-news
Betreff: WG: SCHAECHTEN - PETITIONEN KURBAN BAYRAMI vom 15. bis 18. Oktober

Jeder Landwirt, der ein Tier an Personen verkauft, von denen er annehmen kann, dass die es schächten werden, macht sich strafbar und muß angezeigt werden.
Strafen bis 25 000 Euro sind die Regel.
Hinzu kommt das strafmündige Vergehen gegen das Seuchengesetz. Augen, Rückenmark, Hirnteile, müssen unter amtlicher Aufsicht entsorgt werden.
________________________________________
ES SOLLTE SELBSTVERSTÄNDLICH SEIN, UNSEREM „NUTZVIEH“ ZUMINDEST ZUM ZEITPUNKT DER TÖTUNG EINE BETÄUBUNG ANGEDEIHEN ZU LASSEN.

Das zumindest schulden wir der Zivilisation und unserem Gewissen.
www.petitions24.com/petition-gegen-das-schaechten
www.ipetitions.com/petition/gegendasschaechten

Weitere Infos in der folgenden Kommentarspalte

Gast

#1230 Fortsetzung von #1229

2013-10-13 12:08


www.gopetition.com/petition/41813.html

http://www.thepetitionsite.com/134/petition-against-shechita-of-animals/



Nach amtlicher Meldung der EU über den ungeheuren Prozentsatz an Fehlbetäubungen in deutschen und europäischen Schlachthöfen ist eine flächendeckende Videoaufzeichnung der Abläufe hinter glitzernden Fassaden unerlässlich. Sie mag überdies zu einer verbindlichen Tierschutzauflage der EU für die Mitgliedstaaten beitragen.


Gast

#1231

2013-10-13 13:05


Metastasierender Brustkrebs durch Ernährung geheilt /
Die 7 Regeln der gesunden veganen Ernährung

http://www.provegan.info/newsletter/mailing-provegan_2013_00041_lp.html


Gast

#1232

2013-10-14 08:44

Den Initiatoren sei Dank für ihr Engagement!!!!!

Gast

#1233

2013-10-14 16:18

[Herz­zer­rei­ßendes Video] Der letzte Weg

https://www.facebook.com/photo.php?v=557405694333261

Gast

#1234

2013-10-14 16:57

In terms of describing our current food culture and our values, this is one of the most thought provoking videos that we've seen. What makes that statement amazing is that the videos has no words...

http://eatlocalgrown.com/video/11924-describe-this-video.html

Gast

#1236 AGfaN gratuliert Muslimen und bittet: Kommt endlich auch beim Tierschutz in der Neuzeit an!

2013-10-14 21:51

Pressemitteilung

AGfaN gratuliert Muslimen und bittet: Kommt endlich auch beim Tierschutz in der Neuzeit an!

Anlässlich ihres Opferfestes gratuliert die Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung (AGfaN) allen Muslimen und wünscht ihnen gesegnete Feiertage. „Ihr erinnert in den kommenden Tagen an Abrahams Gehorsam gegenüber Allah (Gott), der in letzter Konsequenz bereit war, seinen geliebten Sohn Ismael zu opfern. Das ist gut so und insbesondere angesichts der Gnade, die Allah walten und damit Abraham wieder glücklich in die Zukunft schauen ließ, ein würdiger Gedenktag“, meint Eckard Wendt, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung. Es solle aber von den glücklich und dankbar feiernden Muslimen auch bedacht werden, dass unser aller Schöpfer an vielen Stellen des Korans als barmherziger Gott beschrieben wird.

Die Barmherzigkeit Gottes beschränkt sich jedoch nicht nur auf uns Menschen. In der Schöpfungsgeschichte, die auch Anfang und Kern des muslimischen Glaubens ist, freut sich Allah über seine Schöpfung und vertraut sie uns Menschen an, indem er Adam und Eva auffordert, den Tieren, denen er denselben Odem einhauchte wie uns, Namen zu geben und sie pfleglich zu behandeln. Die von Abraham vor dreitausend Jahren beabsichtigte Tötung des Widders mit einem scharfen Messer war damals die effektivste und tierschonendste Schlachtmethode. Inzwischen gibt es aber Betäubungsverfahren, die es den Tieren ersparen, ihr langsames Sterben durch Verbluten mit all seiner Todesangst bei vollem Bewusstsein zu erleben.

Bereits 2002 erlaubte Imam Khamenei den Schiiten, sich den Schlachtgewohnheiten derjenigen Länder anzuschließen, in denen sie leben (siehe unterhttp://www.tierschutz-landwirtschaft.de/html/schiiten.html; damals unter www.muslim-markt.de vom Verantwortlichen, Dr. Yavuz Özoguz, veröffentlicht). Viele Muslime halten sich schon heute zwar meist ungewollt daran, wenn sie Mastgeflügel (sogenannte „Hähnchen“) essen. Die Hühnchen werden nämlich, nachdem morgens vor Beginn der Schlachtung ein Imam einmal Allah angerufen hat, mit Kohlendioxid (CO2) betäubt … bis zu 420.000 Tiere gelten dann als „halal“. „Das ist Massentötung nach europäischem Standard unter Missachtung der Regeln, an deren Gültigkeit ihr Muslime glaubt. Statt vom Schlachter beruhigt zu werden erleiden die Tiere im Gas schlimmste Todesqualen. Sie werden nicht nach Mekka ausgerichtet und müssen außerdem noch die Qualen ihrer Geschwistertiere miterleben,“ erläutert Wendt. Ebenso wird das Blut des Geflügels nicht dem Schöpfer durch Rückgabe an die Erde geweiht. „Deshalb bitten wir alle Muslime, den Tieren einen gnädigen Tod nach wirksamer Betäubung zu gewähren. Schließlich nutzt Ihr doch auch die vielen technischen Errungenschaften der Neuzeit wie Narkosen bei Operationen, Mobiltelefone, Autos, Flugzeuge und Fernseher zum eigenen Vorteil. Kommt bitte endlich auch beim Tierschutz in der Gegenwart an!“, appelliert Eckard Wendt im Namen der AGfaN e.V.

Gast

#1237 Welternährungstag: Hungerursachen beseitigen statt lamentieren!

2013-10-14 21:52

Pressemitteilung

Welternährungstag: Hungerursachen beseitigen statt lamentieren!

Jahr für Jahr wird am Welternährungstag (16. Oktober) an den Hunger in der Welt erinnert. Fast eine Milliarde Menschen, also etwa jeder siebte Mensch, ist unterernährt. Etwa alle fünf Sekunden stirbt ein Hungernder, darunter alle 10 Sekunden ein Kind unter fünf Jahren. „Angesichts des damit verbundenen monatelangen Leidens der Opfer bleiben die Absichtserklärungen der Regierungen der reichen Staaten vollmundige Phrasen und damit reiner Zynismus!“, prangert Eckard Wendt von der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung(AGfaN) die seit Jahrzehnten andauernde Untätigkeit der Verantwortlichen an.

Die Ernährungssituation habe sich in den armen Ländern unter dem Einfluss der von den reichen Staaten betriebenen Globalisierung ständig verschlechtert. Hauptursache ist die hohe Kaufkraft, die von den Industriestaaten dazu verwendet wird, den Getreide- und Sojamarkt leerzukaufen, um diese Grundnahrungsmittel zur Produktion von Fleisch, Milch und Eiern an, Schweine, Rinder und Geflügel zu verfüttern. Die derzeitige weltweite Ernte von Getreide und Soja würde für etwa 12 Milliarden Menschen ausreichen, wenn die Nutztiere nicht mehr zu Nahrungskonkurrenten gemacht werden würden, um die Gier nach Fleisch in den Industriestaaten zu bedienen. Geradezu makaber sei, dass sogar in Brasilien, einem der Hauptproduzenten und Exporteure von Mais und Soja, noch immer viele Menschen an Hunger leiden und insbesondere an Krankheiten sterben, die infolge der Mangelversorgung tödlich verlaufen.

Es grenze an Schizophrenie, wenn jetzt der Tod von etwa 500 Toten im Mittelmeer lauthals beklagt werde, weil unter diesen Menschen auch viele Armutsflüchtlinge aus Hungerländern seien, die ihren Familien durch Arbeit im reichen Europa helfen wollten. Statt Abermillionen Euro für die Abschottung Europas auszugeben, sei es sinnvoller, Entwicklungsprojekte zu fördern, die der Landbevölkerung zugutekommen, damit diese die Einwohner ihrer Länder mit Nahrung aus heimischer Produktion versorgen können. Wie solche Projekte geplant und durchgeführt werden müssen, zeigen zum Beispiel die Hilfsorganisationen „Brot für die Welt“ (www.brot-fuer-die-welt.de) und „Miseror“ (http://www.misereor.de/). Auf jeden Fall müsse verhindert werden, dass weiterhin Hilfsgelder durch korrupte Politiker beiseite geschafft werden. Entwicklungshilfe dürfe auch nicht an den Export in die Geberländer oder den Einkauf von Industriegütern in diesen gekoppelt werden. Für unverzichtbar hält die AGfaN, dass sich die Kirchen, insbesondere die leitenden Bischöfe der Evangelischen Kirche endlich mit klaren Worten gegen das Aushungern armer Länder durch den exzessiven Fleischkonsum wenden und nicht mehr wie in der Vergangenheit auf unverbindliche Papiere von Initiativgruppen verweisen. Wenn Jesus heute unter uns weilen würde, würde er gewiss Fraktur reden und die Verantwortlichen beim Namen nennen. Diesen Mut lassen insbesondere evangelische Kirchenobere vermissen, weil sie befürchten, dass die von der Fleischindustrie beeinflussten Nutztierhalter mit Kirchenaustritten drohen.

Verfasser: Eckard Wendt





Hunger wird gemacht: Das Vieh der Reichen frisst das Brot der Armen!
Zeichnung: © Svend Otto S. /AGfaN e.V.

Gast

#1238

2013-10-15 08:54

ich finde keine Worte!!

Gast

#1239

2013-10-15 10:48

The government lied, the MSP and the animal charity covered it up and now they’re all trying to wriggle out of it. Here’s the truth.

http://us2.campaign-archive2.com/?u=5323fef14402c8a6293efe8c3&id=aaa8086cfb&e=352310fc9d

Gast

#1240

2013-10-15 10:50

A message from the campaign
COW PROTECTION

animal sacrifice on eid
Eid-al-Adha or Id-ul-Zuha or “Festival of Sacrifice” is an important day to celebrate the willingness of Abraham to sacrifice his son Ishmael as an act of obedience to Allah. People around the world sacrifice millions of animals during the month of Eid-ul-Adha to please God.

Sacrifice literally means “enduring the loss of something/somebody”. The act of Abraham can be seen as a spirit of true sacrifice as Ishmael was very dear and close to Abraham and there was certain degree of pain Abraham went through in this act.

Pleasing God by giving up something, which we are not attached to, is merely a joke. Slitting the throat of an animal, bought for few bucks, cannot be a sacrifice, as there is no love and attachment to that animal. It was bought/raised for slaughtering only!

How can Allah, whom we regard as compassionate and merciful, finds pleasure watching a helpless animal being slit with jaws and all four legs tied? Prophet has stated “La taqtolu bil-la iza’a” - if you must kill, kill without torture. He has also said: “There is no man who kills [even] a sparrow or anything smaller, without its deserving it, but Allah will question him about it [on the judgment day],” and “Whoever is kind to the creatures of God, is kind to himself“.

Holy scriptures mention love and kindness to animals at numerous places:
Quran 22:37 – “Their meat will not reach Allah, nor will their blood, but what reaches Him is piety from you…”

Ibn Hajar al-’Asqalani (4:40) – “For each creature which has a wet heart there is a reward (for showing charity).”

Al-’Ajluni 1:458 - “All creatures are God’s dependents and the best among them is the one who is most useful to God’s dependents.”
Even if people interpret the holy books and cherry pick the words for their self enjoyment, one of the main consideration of Halal meat is that the animal should be laid on the ground with ease and should not be mercilessly dragged to the place of slaughter. Representatives from PETA have observed the loading, unloading, transport, and slaughter of cows and buffaloes used for meat in India and they found that most meat produced under current standards is Haram and is against the Islamic teachings of kindness to animals. All conscientious Muslims must avoid this because proper adherence to halal methods is blatantly ignored.
Animal slaughter must be prohibited and meat eating should not be practiced in the name of religion. Let’s celebrate this holy festival in the true spirit of peace and kindness.

We pray for mercy from God by showing no mercy to others…Disgusting!
https://www.causes.com/causes/600366-cow-protection/updates/833797-animal-sacrifice-on-eid

Gast

#1241

2013-10-15 15:30

"Menschen", die SO mit Tieren umgehen widern mich an. Erbärmlich.
Schäme mich zu dieser Gattung zu gehören.

Gast

#1242

2013-10-15 15:35

"Menschen", die SO mit Tieren umgehen, widern mich an.Erbärmlich.
Schäme mich zu dieser Kreatur zu gehören.
Menschen vollbringen wunderbare Dinge und sind doch die grausamste Bestie auf unserem Planeten.
Achtung vor dem Leben, schon `mal gehört?
JEDEM sollte DAS widerfahren, was er einem Tier antut.

Gast

#1243

2013-10-15 17:38


Michael Eistee hat in Tierbefreiung Tierschutz Europa gepostet

Michael Eistee
15. Oktober 19:31
muss das sein? ein Schaf vor der Schlachtung so zu quälen?

Chronik-Fotos
Diesem Schaf wird ein Elektro Schocker in den After gesteckt..damit es sich mit gebrochenen Beinen a...

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.247941048559800.63083.243645902322648&type=1



Gast

#1244

2013-10-15 18:25

JA !! Eine Video-Ueberwachung, unbedingt. Kann nicht bestochen werden!!

Gast

#1246

2013-10-16 10:54


Veganer im Bergischen auf dem Vormarsch
http://radioberg.de/berg/rb/1096578/programm/am_morgen/

Kein Fleisch, keine Eier, keine Milch, kein Käse - Veganer verzichten komplett auf alles, was von Tieren kommt! Klingt nach Diät, die vegane Ernährung wird im Bergischen aber immer beliebter!
Zwei interessante Beiträge sind unter dem LINK auch zu hören.

Gast

#1247

2013-10-16 14:09


WATCH: CTV's "W5" to Break New MFA Canada Investigation This Saturday

http://www.mercyforanimals.ca/

http://www.mercyforanimals.ca/pigcruelty/

Gast

#1248

2013-10-16 19:16


Gast

#1249

2013-10-16 21:33

Aufruf zur Solidarität! -

Die Justiz versucht die Tierausbeutungsindustrie zu schützen -
Prozess gegen mutmaßliche Schlachtfabrikblockierer_innen in Straubing

Öffentliche Verhandlung am 24.10.2013 um 13.30 Uhr
im Amtsgericht Straubing Saal 229/ II/ 2.OG

Vier angeklagten Tierbefreiungsaktivist_innen wird vorgeworfen, sich an
der Blockade der Wiesenhofschlachtfabrik in Bogen bei Straubing am 09.März 2013 beteiligt zu haben, indem sie sich an mehrere Betonfäßer ketteten.
Die Vorwürfe gegen die Aktivist_innen lauten jetzt – sieben Monate später – u.a. „Nötigung“ und „Hausfriedensbruch“.

Besonders auffallend ist hier, dass die mutmaßlichen Blockierer_innen mit dem Vorwurf der Nötigung verurteilt werden sollen: „Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2)Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die
Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.“, so heißt es jedenfalls im Strafgesetzbuch.
Wenn es sich also im Prozess gegen die Tierbefreiungsaktiven um die Frage der Verwerflichkeit drehen soll, wird es sich aber um viel mehr drehen müssen, als um einen Gesetztestext.
Ist es denn verwerflicher, Millionen leidfähige Individuen auf engsten
Raum in ihren eigenen Kot einzusperren, sie mit Antibiotika vollzupumpen, weil sie ansonsten die 40-tägige Mast nicht überleben würden, um sie anschließend am Fließband von Menschen, die teilweise nicht mehr als 3 € die Stunde bekommen, töten zu lassen – wie es der Konzern Wiesenhof macht?
Oder ist es verwerflicher, sich dieser Ausbeutungsmaschinerie direkt in den Weg zu stellen?
Eine angeklagte Aktivistin kommentiert die vorherrschende Situation so:
„Ich finde dieses System so verquer, in dem das Töten so vieler Tiere an der Tagesordnung ist, als völlig normal und legal akzeptiert wird.
Menschen aber, die darauf aufmerksam machen, was da Schreckliches vor sich geht - das Ablaufen solcher 'Qualapperate', wie Schlachtfabriken es sind, - unterbrechen wollen und sich wünschen, solche gäbe es nicht mehr, dagegen mit staatlicher Repression überzogen werden."
Seid solidarisch mit den angeklagten Tierbefreiungsaktivist_innen, kommt zum Prozess, begleitet ihn kritisch und macht darauf aufmerksam!


Hintergrund:
Am 09. März 2013 blockierten sieben Aktivist_innen und zwei Dutzend
Unterstützer_innen des Aktionsbündnisses MASTANLAGEN WIDERSTAND für circa sechs Stunden Wiesenhofs Schlachtfabrik in Bogen (Landkreis Straubing-Bogen). Einige der Tierbefreiungsaktiven blockierten zwei Eingangstore und eine Feuerwehrzufahrt, indem sie sich mit Bügelschlößern an ein Tor ketteten und in Betonfässern festgekettet vor die Einfahrt legten.
Eine weitere Aktivistin erkletterte ein mehrere Meter hohes Tripod – eine Metalldreibein – direkt vor dem Hauptzufahrtstor der Schlachtfabrik.

„In ganz Deutschland sollen in Zukunft über 800 Hühnermastanlagen gebaut werden oder befinden sich bereits im Bau. Damit will Wiesenhof seinen Status als führender Geflügelkonzern aufrecht erhalten und produziert eine wirtschaftliche Verdrängung anderer Unternehmen. Weil Tiere, Menschen und Umwelt in diesem vom Markt gesteuerten System keinen Platz haben, wird keine Rücksicht auf das Leben von Individuen und deren Bedürfnisse genommen.
Einer der Kritikpunkte der Aktion ist Wiesenhofs Handeln, durch das
möglichst viele Tiere innerhalb kürzester Zeit im Akkord geschlachtet
werden. Im Schnitt werden so in einer Mastanlage 40.000 Hühner innerhalb von 40 Tagen unter unwürdigen Bedingungen gemästet, dann zur Schlachtfabrik transportiert, um dort für Menschen konsumierbar gemacht zu werden.
Gleichzeitig wird immer wieder versucht, Tierhaltung mit
Tierschutzrichtlinien, Tierschutzlabeln oder professionellen
Marketingstrukturen zu legitimieren und zu beschönigen. Die vielen
Skandale um Wiesenhof innerhalb der letzten zwei Jahre zeigen dagegen, dass Tierquälerei an der Tagesordnung ist und jegliche Tierhaltung Lebewesen zu Objekten, zu Produkten, degradiert. Außerdem sind weitere Auswirkungen der Tierhaltung, wie Klimawandel, Belastung der Umwelt vor Ort und die Ausbeutung der Arbeitskräfte in Schlachtbetrieben, ebenso in höchstem Maße problematisch.“,
begründeten die Aktivist_innen in einer Pressemitteilung die Aktion.
Dieser Aktion folgten im Laufe des Sommers noch viele weitere.
So versuchten am 09. Juli rund 30 Aktivist_innen vom „Aktionsbündnis für Tierbefreiung“ die Mega-Schlachtfabrik in Wietze bei Celle zu blockieren.
Zudem konnten am 12. Juli mehrere Fleischtransporter vor der
Wiesenhofschlachtfabrik in Wietzen/Holte für ca. 7 Stunden blockiert
werden. Doch auch weniger spektakuläre Aktionen, wie beispielsweise das Aufhängen von Plakaten und Transparenten in Orten, in denen Mastanlagen gebaut werden sollen, zeigen, dass es kein ruhiges Hinterland für Konzerne wie Wiesenhof gibt.
Bis jeder Käfig leer ist! / Until every cage is empty!
-

Gast

#1250 Geistlicher Besuch im Schweinestall

2013-10-16 21:35

Gesendet: Mittwoch, 16. Oktober 2013 um 21:57 Uhr
Von: "Klaus Hamper"
An: lasup.lueneburg@evlka.de
Betreff: Geistlicher Besuch im Schweinestall

Sehr geehrter Herr Landessuperintendent Rathing,

auf der Website der Landeskirche Hannover, Sprengel Lüneburg, kann man lernen, dass Ihr Lieblings-Bibelwort lautet. "Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum." (http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/wir-ueber-uns/sprengel-kirchenkreise/sprengel-lueneburg/der-sprengel-subhome)

In dem dieser Mail angehängten Artikel aus der Zeitung des Landvolks Lüneburger Heide, Ausgabe 10, Oktober 2013, kann man lernen, dass Sie zusammen mit ein paar Pastorenkollegen dem Landwirt Isermann in Toppenstedt einen „geistlichen Besuch“ abgestattet haben. Bei diesem Besuch haben Sie („markig“) geäußert: „Landwirtschaft ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein Tierpflegeverein“. Sie sahen bei Ihrem Besuch Schweine, jeweils 25 Stück, um die 80 kg schwer, in je einer „Mastbucht“, 10 „Mastbuchten“ in einem „Abteil“, acht „Abteile“ im Stall, macht zusammen 2000 Tiere. Dem Bild kann man entnehmen, dass die Schweine ohne Einstreu auf Spaltenböden (ergo über ihrer eigenen Gülle) eingepfercht sind und keinen Auslauf nach draußen haben. Der Artikel behauptet, der Stall sei „lichtdurchflutet“ und alle Schweine „wohlauf“. Auf die Frage des NDR-Hörfunks nach Ihrer Einstellung zur „industriellen Tierhaltung“ antworteten Sie ausweichend: „Ich habe keine Unwürde im Stall erlebt“. Auf die Nachfrage nach den oft erbärmlichen Zuständen in Tierfabriken antworteten Sie ebenfalls ausweichend: „Ich habe diese Bilder hier nicht gesehen.“

So weit, so gut. Das muss man zur Kenntnis nehmen. Sie wollten mit Ihrem Besuch „Unkenntnis und Unverständnis minimieren“. Dann muss man jedoch auch zur Kenntnis nehmen, dass die Schweinehaltung in der von Ihnen visitierten Form mitnichten artgerecht ist. Es ist hinlänglich bekannt, dass die männlichen Tiere bis auf den heutigen Tag betäubungslos kastriert werden (das heißt, ihnen werden die Hoden bei vollem Bewusstsein und Schmerzempfinden operativ entfernt). Es ist weiterhin hinlänglich bekannt, dass die Tiere in den praktisch reiz- und beschäftigungsfreien Massenställen unter quälender Langeweile leiden. Ihnen werden daher vorsorglich (ebenfalls ohne Betäubung) die Ringelschwänze abgeschnitten, um zu verhindern, dass sich die Tiere diese aus Langeweile gegenseitig abnagen. Es ist weiterhin hinlänglich bekannt, dass fast alle Mastschweine unter chronischen Lungenerkrankungen leiden, weil sie permanent die beißenden Ammoniakausdünstungen Ihrer eigenen Ausscheidungen einatmen müssen.

Und dann erfährt man noch, dass die Tiere als Ferkel aus Dänemark kommen und in Wiedenbrück oder Weißenfels geschlachtet werden. Allein von der dänischen Grenze bis nach Toppenstedt sind es gut 200 km. Von Toppenstedt nach Wiedenbrück sind es 240 km, und von Toppenstadt nach Weißenfels sind es gar 380 km. Sie fragen den Bauern, warum die Tiere so weit transportiert werden müssen. Die Antwort wird geflissentlich verschwiegen.

Natürlich ist Landwirtschaft ein Wirtschaftsunternehmen. Wer aber Tiere hält, ist für ihr Wohlergehen verantwortlich. Das hat immer auch etwas mit Tierpflege zu tun – auch wenn Sie dem Begriff „Tierpflegeheim“ in dem geäußerten Zusammenhang – vielleicht gewollt – eine Dimension der Lächerlichkeit geben. In Massenställen auf Spaltenböden können Schweine ihr kurzes Mastleben niemals artgerecht leben, auch wenn die Vertreter der Agrarindustrie immer wieder etwas anderes behaupten. Wenn Schweine artgerecht leben könnten, wäre ihr Fleisch nämlich nicht so billig. Der Verbraucher hierzulande würde ja vielleicht etwas mehr zahlen. Für dem Weltmarkt allerdings – und für den wird in Deutschland eifrig produziert - muss das Fleisch billig sein. Für die Chinesen, Koreaner und Russen zählen „Sentimentalitäten“ nicht. Und die Bauern und ihre Funktionäre lassen es zu, machen mit und verdienen daran.

Vielleicht gehören Überlegungen dieser Art zur ganzheitlichen Betrachtung eines Besuchs in einem Schweine-Massenstall dazu - auch und besonders unter dem Aspekt des „Minimierens von Unkenntnis und Unverständnis“. Vielleicht sollten Sie auch einen Gedanken daran verschwenden, dass Ihr Lieblingsbibelwort nicht nur für Sie selbst und die Menschen gilt, sondern dass Ihr Herrgott in seiner Schöpfung einstmals auch die Füße der Schweine (und der Hühner und Puten) „auf weiten Raum“ gestellt hat. Diesem weiten Raum würde ein Auslauf an frischer Luft, Einstreu und Beschäftigungsmaterial sicher näher kommen als ein paar hundert im dreistöckigen Tiertransporter zurückgelegte Kilometer am Anfang und am Ende eines kurzen und erbärmlichen Lebens. Die Schöpfung ist nämlich unteilbar und schließt alle Arten von „armen Schweinen“ ein.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Klaus Hamper

PS: Wir befinden uns mitten in einer Periode des großen Artensterbens, dennoch sind die meisten Menschen blind dafür. Sie sind so beschäftigt mit ihrem trivialen Zirkus, den anthropozentrischen Zeitvertreiben, Sport, Kunst, Klatsch, Politik, Wein, Essen und Unterhaltung. Die Menschen fiedeln, während die Erde brennt. Captain Paul Watson, www.seashepherd.de


PPS: An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert. Erich Kästner, Das fliegende Klassenzimmer